Sie sind hier: Startseite » Markt » Hintergrund

Trends für den CRM-Markt 2016


CRM-Lösungen passen sich flexibel den jeweiligen Datenschutzstandards
Datenschutzvorgaben in den unterschiedlichen Ländern erfüllen: Es reicht für weltweit agierende Unternehmen nicht aus, einfach eine generische Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung zu implementieren


(26.01.16) - Henning Ogberg, Senior Vice President & General Manager EMEA bei SugarCRM, gibt ihre Einschätzung für die Entwicklung des CRM-Markts 2016 ab. Entscheider, die mit modernen CRM-Lösungen arbeiten, fokussieren sich demnach insbesondere auf Funktionalitäten, die zum einen verbesserte Dialogmöglichkeiten mit den Kunden offerieren und zum anderen die Erkenntnisse aus der Analyse von Kundenverhalten optimal verarbeiten. Darüber hinaus prägt auch das Anwenderverhalten den Markt – sprich mobile Anwendungszenarien werden immer dominanter.

1. Auch in 2016 steht das individualisierte Kundenerlebnis klar im Vordergrund:
Unternehmen, die sich über außergewöhnliche Kundenerlebnisse differenzieren möchten, sind weiter auf dem Vormarsch. Ein exzellenter Kundenkontakt kann nur aus einem Mix zwischen relevanten Informationen auf der einen und durch den Einsatz der richtigen Mechanismen auf der anderen Seite gelingen. Hier weist das traditionelle CRM ein deutliches Defizit auf. 2016 kommen die Benutzer in den Genuss von erweiterten und modernen Oberflächen, die soziale und mobile Daten hinzuziehen und tiefergehende Kundenbeziehungen über sämtliche Kommunikationskanäle hinweg aufbauen. Auch CRM-Systeme müssen in Zukunft in der Lage sein, Informationen aus der Sicht der Kunden zu verarbeiten – quasi aus dem Informationsvolumen, das über "Big Data" vorhanden ist, unternehmenskritische Aspekte zu ziehen, die eine optimale Kundenansprache ermöglichen.

2. Kundenerlebnisse werden aus Daten und deren weitreichender Analyse geschaffen:
Der nächste große Trend im Bereich Big Data heißt "Predictive Analytics". Vertrieb und Marketing können durch fundierte Analysen den Wirkungsgrad ihrer Aktivitäten prognostizieren, um Kunden personalisierte Empfehlungen sowie Inhalte zukommen zu lassen. Moderne CRM-Applikationen geben dem einzelnen Nutzer bereits jetzt aufschlussreichere Auswertungen an die Hand. Dazu werden agile und benutzerfreundliche Tools in das CRM-System eingebettet, die Mitarbeiter im Vertrieb, Marketing und Kunden-Support dabei unterstützen, sowohl Präferenzen, als auch die gesamte Historie des Kunden schnell und übersichtlich zur Verfügung zu stellen. Nur so werden sie in die Lage versetzt, ihr Engagement entlang der gesamten Customer Journey einbringen zu können. Das Zusammenspiel der beiden Disziplinen Analyse und CRM ist daher heutzutage für Unternehmen essenziell.

3. Moderne CRM-Lösungen passen sich flexibel den jeweiligen Datenschutzstandards an:
Die aktuellen Diskussionen zum Datenschutz sowie die global unterschiedlichen Auffassungen zur Datenverarbeitung haben in Europa zu gesetzlichen Vorgaben geführt, die festlegen, wie und wo Unternehmen Kundendaten speichern dürfen. Eine intelligent aufgebaute und integrierte CRM-Lösung ist essenziell für die Sicherheit sowie Compliance von Organisationen. Es reicht für weltweit agierende Unternehmen nicht aus, einfach eine generische Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung zu implementieren. Ferner müssen sie in stark geregelten Bereichen die gesetzlichen Datenschutzvorgaben in den unterschiedlichen Ländern erfüllen. 2016 werden noch mehr Unternehmen Server an ihren eigenen Unternehmensstandorten betreiben, um sowohl die Sicherheitsvorgaben, als auch die Einhaltung der gesetzlichen Vorgaben zu gewährleisten.
Moderne CRM-Systeme bieten kein allgemeingültiges Standard-Einsatzmodell, sondern offerieren entsprechende Möglichkeiten für Unternehmen auf neue Vorgaben schnell reagieren zu können.

4. Mobiles CRM wird sich weiter verbessern:
Der mobile Zugriff auf Kundendaten ist für den CRM-Markt ein brandheißes Thema. Einer der großen Vorteile eines CRM-Systems besteht darin, es Unternehmen zu ermöglichen, sich effizienter zu organisieren. Je nach dem wie ein Unternehmen dabei aufgestellt ist, verbringen Mitarbeiter mitunter viel Zeit außerhalb des Büros. Dabei ist eine mobile CRM-Lösung als App umso entscheidender, damit der unternehmerische Vorteil des CRM-Systems im Außendienst nicht verloren geht. In der Vergangenheit waren mobile CRM-Anwendungen in ihrer Funktionalität jedoch oft eingeschränkt. Mobile CRM-Lösungen werden daher in der Zukunft immer umfangreicher werden. Beispielsweise werden die neuesten Analysen und Dashlets über das mobile CRM auf dem Smartphone darstellbar sein. Zusätzlich werden die Nutzer in der Lage sein, die Nutzeroberfläche der mobilen Version flexibel an die eigenen Bedürfnisse anzupassen, um die Daten, die sie benötigen in umsetzbare Maßnahmen zu übertragen und so auf die Bedürfnissen ihrer Kunden in Echtzeit einzugehen.

5. CRM und das Internet der Dinge werden miteinander verflochten:
Unternehmen wollen weiterhin ihren Kunden einen Schritt voraus sein. Dazu muss ein CRM Informationen liefern, bevor der Kunde selbst weiß, was er möchte. Mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets, spielen dabei eine entscheidende Rolle. Die Nutzung der Daten, die von Milliarden von miteinander verbundener Geräte produziert werden, birgt ein enormes Potenzial, wenn sie in das CRM integriert werden. CRM-Plattformen werden sich entsprechend dahin gehend entwickeln, dass diese massenhaft erzeugten Daten weiter-verarbeitet werden können. In erster Linie müssen sie dazu für den Mitarbeiter auswertbar sein, so dass dieser aus der Analyse profitiert. Viele Unternehmen haben dieses Potenzial bereits erkannt, um ihre Kundenbeziehungen zu verbessern.
(SugarCRM: ra)

SugarCRM: Kontakt und Steckbrief

Über SugarCRM
Die zeitbewusste Vertriebs-, Marketing- und Service-Software von SugarCRM ermöglicht es Unternehmen, eine umfassende High-Definition Customer Experience (HD-CX) zu bieten. Für mittelständische Unternehmen und alle, die eine CX-geleitete Plattform benötigen, stellt SugarCRM alle relevanten Kundendaten bereit, die benötigt werden, um ein genaues Profil von Kunden zu erhalten, die Unternehmensleistung zu steigern, konkrete Vorhersagen zu treffen und somit den Customer Lifetime Value zu maximieren.

Mehr als 4.500 Unternehmen in über 120 Ländern vertrauen auf SugarCRM, dessen Hauptsitz sich in Silicon Valley befindet. Das Unternehmen wird von der Private- Equity-Gesellschaft Accel-KKR unterstützt.
Weitere Informationen unter www.sugarcrm.com/de

Agenturkontakt:
Berkeley Kommunikation
Aleksandar Nikolov
aleksandar.nikolov(at)berkeleypr.com
Tel. 0049-89-747262-48

Dieses Boilerplate ist eine Anzeige der Firma SugarCRM.
Sie zeichnet auch für den Inhalt verantwortlich.


Lesen Sie mehr:
CRM: Schrittweise Einführung in allen Märkten
Identifikation von Kundenabwanderungen
CRM-Plattform vereinfacht komplexe Aufgaben
High-Definition Customer Experience schaffen
SugarCRM ein fester Bestandteil
Umsätze durch Produktmarketing fördern
Hochwertige Lösungen im CRM-Umfeld
Innovationen im MarTech-Bereich vorantreiben
Marketing-Lead-Qualifizierung und -Priorisierung
"SugarPredict" für Marketing-Automatisierung
Kundenbeziehungen in der Krise?
Von SAP SuccessFactor zu SugarCRM
"Sugar 6.5" von SugarCRM
SugarCRM implementiert KI in das CRM
SugarCRM in der "IBM Marketing Cloud"
SugarCRM investiert in Deutschland-Channel
SugarCRM mit starkem dritten Quartal
SugarCRM weiter auf Erfolgskurs
Aufbau und Pflege von Kundenbeziehungen
Benutzerdefinierte CRM-Werkzeuge verwalten
Ausbau der Infrastructure-as-a-Service-Angebote
Cloud Computing und CRM
Cloud Computing-Welt wird stets hybrid sein
Cloud-CRM für den Mittelstand
CRM als Open Source- und On-demand-Computing
CRM auf mehreren Cloud-Computing-Plattformen
Geschäftliche Aktivitäten in "Google Calendar"
Henning Ogberg und Daniel Heck bei SugarCRM
Neue Finanzierungsrunde über 33 Millionen Dollar
Neues für Channel-Partner von SugarCRM
On-Site- und Cloud-Computing-Services
Open Source und Cloud Computing
Produktivität der CRM-Nutzer erhöhen
Social Business für den Channel
Strategien über Kundenmanagement der Zukunft


Meldungen: Hintergrund

  • Cloud-Edge-Infrastruktur in Europa

    eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. übernimmt das Projektmanagement für das neu gestartete Projekt FACIS im Rahmen der europäischen Infrastrukturinitiative IPCEI-CIS/8ra . FACIS steht für das Konzept der Federation Architecture for Composed Infrastructure Services und wird seit November 2024 für die kommenden zwei Jahre vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz (BMWK) mit rund 6,8 Millionen Euro gefördert.

  • 2025 zeichnen sich fünf KI-Trends ab

    Scott Zoldi, KI-Visionär und Chief Analytics Officer bei Fico, sieht aktuell folgende fünf KI-Trends: Erkenntnis in Unternehmen reift: Nicht jede KI ist eine GenAI. Unternehmen befassen sich zunehmend mit dem geschäftlichen Mehrwert ihrer KI-Investitionen. Sie achten immer mehr darauf, bei welchen Herausforderungen GenAI eine gute Lösung bringt und wo traditionelle KI-Technologie und interpretierbares maschinelles Lernen die Alternative sind. Tatsächlich sind mehr als 80 Prozent aller KI-Systeme, die heute in Unternehmen im Einsatz sind, keine GenAI.

  • Nutzung von KI als Wirtschaftsfaktor

    Die Entwicklung und Adaption von Künstlicher Intelligenz in Deutschland geht einigen viel zu langsam. Ist das wirklich so? Tatsächlich haben wir die KI weder verschlafen noch mutwillig ein- und ausgebremst. Aber es gibt eine Reihe von Besonderheiten, die der Nutzung von KI als Wirtschaftsfaktor nicht förderlich sind.

  • Erste Warnungen in Europa vor US-Clouds

    Norwegen und Dänemark warnen vor US-Cloud-Anbietern. Werden Deutschland und weitere europäische Länder diesem Beispiel folgen? Wann werden Regeln zum Datenschutz verschärft und wie können Unternehmen diese Hürde meistern?

  • Weg zu mehr Nachhaltigkeit

    Die sich zunehmend verschärfende Energieknappheit stellt Industrie, Haushalte und Politik vor enorme Herausforderungen. In einigen Branchen führt dies bereits dazu, dass Produktionskapazitäten gedrosselt werden. Vor diesem Hintergrund geraten auch Rechenzentren ins Blickfeld, die als digitale Infrastrukturen der modernen Gesellschaft zwar eine zentrale Rolle spielen, aber auch als besonders energieintensiv gelten.

  • Von der Optimierung zur Transformation

    Generative Künstliche Intelligenz (GenAI) wird 2025 zum Standardwerkzeug der deutschen Wirtschaft. Nahezu acht von zehn Unternehmen (79 Prozent) setzen die Technologie ein oder haben es vor. Der Fokus liegt allerdings auf der Optimierung und nicht auf der Transformation des Geschäfts. Lediglich 46 Prozent der Entscheider sind der Meinung, dass es mittelfristig neue, vollständig KI-basierte Geschäftsmodelle geben wird.

  • Welche Chancen bieten AI und Automatisierung?

    Automatisierung am Arbeitsplatz, kombiniert mit Artificial Intelligence (AI), GenAI, Machine Learning (ML) und Orchestrierung, ermöglicht Unternehmen, Arbeitsabläufe auf ein neues Level zu heben. Durch diese Technologien lassen sich skalierbare, anpassungsfähige Geschäftsprozesse schaffen, die auf langfristige Ziele ausgerichtet sind.

  • Datenschutzstrategien für hybride IT

    Eine von Arcserve beauftragte unabhängige Befragung unter IT-Führungskräften ergab, dass 80 Prozent schon einmal von Ransomware betroffen waren. Während 82 Prozent der Betroffenen angaben, dass sie den Schaden innerhalb von 48 Stunden beheben konnten, war dazu knapp ein Fünftel nicht in der Lage. Problematisch ist auch, dass bis zu 30 Prozent der Daten bei einem erfolgreichen Ransomware-Angriff nicht wiederhergestellt werden konnten.

  • Cloud-basierte Monetarisierung löst Probleme

    Mit ihrer jahrzehntelangen Erfahrung im Management wiederkehrender Kundenbeziehungen sind Telekommunikationsunternehmen (Telcos) attraktive Partner in der Abonnement-Wirtschaft. Ihr großer Kundenstamm, der sich durch historisch niedrige Abwanderungsraten auszeichnet, bietet eine solide Grundlage, um vom wachsenden Abonnementmarkt zu profitieren.

  • Fokus auf Datenschutz & Compliance

    IT-Ausgaben in der Finanzbranche werden 2025 auf über 58 Milliarden USD steigen, während Technologien wie generative Künstliche Intelligenz (GenAI) Arbeitsabläufe, Datenmanagement und Kundeninteraktionen revolutionieren. Gleichzeitig wird der sich vollziehende Generationswechsel bei den Anlegern endgültig ein neues Level an Digitalisierung fordern. Fünf zentrale Trends werden diesen Wandel prägen: die Optimierung von Kundenerlebnissen, die Einführung modularer Architekturen, datengetriebene Innovationen, die Konvergenz von Branchen und ein verstärkter Fokus auf Datenschutz und Compliance.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen