Sie sind hier: Startseite » Markt » Tipps und Hinweise

Sechs Gründe für optimiertes Incident Management


Mit ITIL Incident Management (IM) den IT-Betrieb effizienter und sicherer gestalten
Leistungsstarkes Incident Management im Unternehmen etablieren

(01.10.14) – Stehen Services nicht oder in einer unzureichenden Qualität zur Verfügung, ist das für Unternehmen und öffentliche Einrichtungen nicht akzeptabel. Denn sie und ihre Mitarbeiter sind mehr denn je auf eine reibungslos funktionierende IT angewiesen. Dennoch leisten sich viele IT-Abteilungen den Luxus, Meldungen über Fehler und Funktionsstörungen von IT-Diensten ("Incidents") mit überholten Tools und komplizierten Prozessen zu bearbeiten. Dazu gehören Excel-Listen, Textdateien oder E-Mails.

Das ist höchst fahrlässig. Denn Techniken und Werkzeuge wie ManageEngine ServiceDesk Plus erlauben es IT-Abteilungen, ein effizientes Incident Management (IM) auf Grundlage bewährter ITIL-Prozesse (IT Infrastructure Library) zu etablieren.

Warum optimierte Incident-Management-Prozesse unverzichtbar sind

Solche optimierten IM-Verfahren bieten eine Reihe von Vorteilen, auf die IT-Manager nicht verzichten können:

>> Gewichtung von Fehler-Tickets: Einige Probleme müssen umgehend behoben werden, andere nicht. Ein optimiertes Incident-Management ermöglicht es, Prioritäten für Tickets zu vergeben und entsprechende Service Level Agreements (SLAs) zu erstellen. Dies gewährleistet, dass kritische IT-Ressourcen jederzeit zur Verfügung stehen.

>> Proaktive Verwaltung von Tickets: Die Grundlage bildet eine Wissensbasis (Knowledge Base) mit Daten über bereits aufgetretene Vorkommnisse und den dazu gehörigen Lösungen. Dies beschleunigt die Behebung von Fehlern. Diese Knowledge Base kann zudem IT-Nutzern zur Verfügung gestellt werden. Diese haben somit die Möglichkeit, selbst nach Problemlösungen zu suchen, ehe sie Mitarbeiter im technischen Support kontaktieren. Das entlastet die IT-Abteilung.

>> Kürzere Reaktionszeiten: Ein strukturierter IM-Prozess verkürzt die Zeiträume bis Fehlermeldungen gesichtet und Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Das ist vor allem bei geschäftskritischen IT-Diensten wichtig, die bei Auftreten von Fehlern eine umgehende Reaktion erfordern.

>> Höhere Effizienz und optimierte Automatisierung: Fehler-Tickets werden automatisch dem zuständigen Service-Techniker zugewiesen. Das verhindert, dass Meldungen übersehen oder falsch adressiert werden und beschleunigt die Behebung von Problemen.
Bessere Servicequalität: Ein ITIL Incident Management dokumentiert lückenlos, mit welchen Maßnahmen sich bestimmte "Incidents" beheben lassen. Der IT-Helpdesk und die Support-Abteilung können somit Fehler effizienter und schneller beheben. Das Resultat: Zufriedene Nutzer und geringere Ausfallzeiten von IT-Systemen und -Diensten.

>> Höhere Zufriedenheit der End-User: Ein strukturierter IM-Prozess erlaubt es der IT-Abteilung, die Nutzerzufriedenheit zu ermitteln und in entsprechenden Reports zu dokumentieren. Das ist nicht nur für die User wichtig, sondern erhöht auch die Motivation der Mitarbeiter im Support sowie in der Helpdesk- beziehungsweise Service-Desk-Abteilung. Zudem sind solche Nachweise wichtig, um der Geschäftsleitung die gute Arbeit der IT-Abteilung transparent zu machen.

David Howell, European Director bei ManageEngine, fasst zusammen: "ITIL-Prozesse und Tools wie ManageEngine ServiceDesk Plus erlauben es jedem Unternehmen und jeder öffentlichen Einrichtung, ein effizientes Incident Management zu etablieren – und das bei extrem niedrigen Kosten. Wer diese Chance nicht nutzt, darf sich nicht wundern, wenn Mitbewerber nicht zuletzt dank optimierter IT-Prozesse die Nase vorn haben." (ManageEngine: ra)

ManageEngine: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Tipps und Hinweise

  • Was Unternehmen beachten müssen

    Künstliche Intelligenz gehört für immer mehr Unternehmen ganz selbstverständlich zum Geschäftsalltag dazu. Insbesondere die generative KI (GenAI) erlebt einen Boom, den sich viele so nicht vorstellen konnten. GenAI-Modelle sind jedoch enorm ressourcenhungrig, sodass sich Firmen Gedanken über die Infrastruktur machen müssen. NTT DATA, ein weltweit führender Anbieter von digitalen Business- und Technologie-Services, zeigt, warum die Cloud der Gamechanger für generative KI ist.

  • SAP mit umfassender Cloud-Strategie

    Für die digitale Transformation von Unternehmen setzt SAP auf eine umfassende Cloud-Strategie. Hier bietet SAP verschiedene Lösungen an. Neben der SAP Public Cloud, die sehr stark auf den SME-Markt zielt, bedient die Industry Cloud als Kombination aus Private Cloud und industriespezifischen Cloud-Lösungen eher den LE-Markt.

  • Warum steigende IT-Kosten das kleinere Übel sind

    Es gibt Zeiten, in denen sind CIOs wirklich nicht zu beneiden. Zum Beispiel dann, wenn sie der Unternehmensführung wieder einmal erklären müssen, warum erneut höhere Investitionen in die IT nötig sind. Eines der größten Paradoxe dabei: Kosten steigen auf dem Papier auch dann, wenn eigentlich aus Kostengründen modernisiert wird. Der Umstieg vom eigenen Server im Keller in die Cloud? Mehrkosten. Neue SaaS-Lösungen?

  • Optimierung von Java-Workloads in der Cloud

    Cloud-Infrastrukturen versprechen Skalierbarkeit, Effizienz und Kostenvorteile. Doch um Engpässe zu vermeiden, überprovisionieren viele Unternehmen ihre Cloud-Kapazitäten - und bezahlen so oftmals für Ressourcen, die sie gar nicht nutzen. Wie lässt sich das ändern? Ein zentraler Hebel ist die Optimierung von Java-Workloads in der Cloud. Cloud-Infrastrukturen bringen viele Vorteile, aber auch neue Komplexität und oft unerwartet hohe Kosten mit sich. Bei vielen Unternehmen nehmen Java-Umgebungen und -Anwendungen große Volumina in gebuchten Cloud-Kapazitäten ein, denn Java gehört noch immer zu den beliebtesten Programmiersprachen: Laut dem aktuellen State of Java Survey and Report 2025 von Azul geben 68 Prozent der Befragten an, dass über 50 Prozent ihrer Anwendungen mit Java entwickelt wurden oder auf einer JVM (Java Virtual Machine) laufen.

  • Wer Cloud sagt, muss Datensouveränität denken

    Die Cloud hat sich längst zu einem neuen IT-Standard entwickelt. Ihr Einsatz bringt allerdings neue Herausforderungen mit sich - insbesondere im Hinblick auf geopolitische Risiken und die Gefahr einseitiger Abhängigkeiten. Klar ist: Unternehmen, Behörden und Betreiber kritischer Infrastrukturen benötigen eine kompromisslose Datensouveränität. Materna Virtual Solution zeigt, welche zentralen Komponenten dabei entscheidend sind.

  • Fünf Mythen über Managed Services

    Managed Services sind ein Erfolgsmodell. Trotzdem existieren nach wie vor einige Vorbehalte gegenüber externen IT-Services. Die IT-Dienstleisterin CGI beschreibt die fünf hartnäckigsten Mythen und erklärt, warum diese längst überholt sind.

  • KI-Herausforderung: Mehr Daten, mehr Risiko

    Künstliche Intelligenz (KI) revolutioniert weiterhin die Geschäftswelt und hilft Unternehmen, Aufgaben zu automatisieren, Erkenntnisse zu gewinnen und Innovationen in großem Umfang voranzutreiben. Doch es bleiben Fragen offen, vor allem wenn es um die Art und Weise geht, wie KI-Lösungen Daten sicher verarbeiten und bewegen. Einem Bericht von McKinsey zufolge gehören Ungenauigkeiten in der KI sowie KI-Cybersecurity-Risiken zu den größten Sorgen von Mitarbeitern und Führungskräften.

  • Sichere Daten in der Sovereign Cloud

    Technologie steht im Mittelpunkt strategischer Ambitionen auf der ganzen Welt, aber ihr Erfolg hängt von mehr als nur ihren Fähigkeiten ab. Damit Dienste effektiv funktionieren, braucht es eine Vertrauensbasis, die den Erfolg dieser Technologie untermauert und eine verantwortungsvolle Speicherung der Daten, Anwendungen und Dienste gewährleistet.

  • Integration von Cloud-Infrastrukturen

    Cloud-Technologien werden zum Schlüsselfaktor für Wachstum und verbesserte Skalierbarkeit über das Kerngeschäft hinaus - auch bei Telekommunikationsanbietern (Telcos). Auch hier ist der Wandel zur Nutzung von Produkten und Dienstleistungen "On-Demand" im vollen Gange, sodass Telcos ihre Geschäftsmodelle weiterentwickeln und zunehmend als Managed-Service-Provider (MSPs) und Cloud-Service-Provider (CSPs) auftreten.

  • Acht Einsatzszenarien für Industrial AI

    Artificial Intelligence (AI) entwickelt sich zunehmend zur Schlüsselressource für die Wettbewerbsfähigkeit der deutschen Industrie. Doch wie weit ist die Branche wirklich? Laut einer aktuellen Bitkom-Befragung setzen bereits 42?Prozent der Industrieunternehmen des verarbeitenden Gewerbes in Deutschland AI in ihrer Produktion ein - ein weiteres Drittel (35?Prozent) plant entsprechende Projekte.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen