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SaaS-Lösungen die beste Wahl


Bausteine des Erfolgs: Die Basiskomponenten einer modernen Versicherungsplattform
Ist eine Versicherungsplattform als Cloud-basierter Service und SaaS-Lösung verfügbar, entfallen für den Nutzer Vorabinvestitionen in eigene Hardware und Infrastruktur


In der Versicherungsbranche reichen starre und manuelle Prozesse nicht mehr aus, um die Anforderungen des digitalen Kunden abzudecken. Agile und anpassbare Versicherungsservices sind ein Gebot der Stunde. Sie erfordern eine moderne Versicherungsplattform, die nach Einschätzung von Fadata, Anbieterin von Softwarelösungen für die Versicherungsbranche, drei technische Kriterien erfüllen sollte.

Versicherungen können nur mit einer durchgehenden Digitalisierung, einer Optimierung von Prozessen und einer intelligenten Datennutzung die heutigen und künftigen Herausforderungen erfolgreich bewältigen. Das entscheidende Hilfsmittel ist dabei die zugrunde liegende Versicherungsplattform. Laut Fadata muss eine moderne Lösung diese drei technischen Features bieten:

1. Hohe Modularität und Konfigurierbarkeit
Eine moderne Versicherungsplattform muss über ein breites Funktionsspektrum verfügen, sofort einsatzbereit und je nach Anforderung flexibel anpassbar sein, also auch eine einfache Erweiterung um neue Produktangebote ermöglichen. Sind Tools für das Produktdesign, die Geschäftsprozesse und das Workflow-Management vorhanden, ist eine hohe Flexibilität und Wiederverwendbarkeit von Komponenten gewährleistet.

2. Cloud- und SaaS-Fähigkeit
Ist eine Versicherungsplattform als Cloud-basierter Service und Software-as-a-Service (SaaS)-Lösung verfügbar, entfallen für den Nutzer Vorabinvestitionen in eigene Hardware und Infrastruktur. Versicherer erhalten den Softwarezugang über ein Subskriptionsmodell, was Anschaffungs- und Betriebskosten senkt. Zudem können Versicherungsunternehmen damit Infrastrukturmanagement, Sicherheit, Backups und Software-Updates auslagern. Dadurch gewinnen interne Mitarbeiter Freiräume, um sich auf das Kerngeschäft und strategische Initiativen zu konzentrieren.

Im Versicherungsgeschäft müssen auch Spitzenlasten abgedeckt werden, etwa bei Naturkatastrophen wie Überschwemmungen, Stürmen und Hagelschäden oder auch an Stichtagen, zu denen Versicherungen gekündigt oder neu abgeschlossen werden. Eine hohe Skalierbarkeit ist deshalb unverzichtbar und SaaS-Lösungen sind hier die beste Wahl, da sie praktisch keinen Hardwarebeschränkungen unterliegen und somit eine hohe Anpassungsfähigkeit besitzen.

3. Interoperabilität
Wichtig ist, dass eine Versicherungslösung den Aufbau umfassender Ökosysteme unterstützt. Damit können Versicherer ihre eigenen Produktangebote mit den Produkten, Services und Leistungen anderer Unternehmen verknüpfen. Voraussetzung hierfür sind leistungsstarke Standard-APIs. Mit einer modernen Architektur und Integrationsmechanismen kann eine zentrale Versicherungsplattform auch effizient mit anderen Systemen interagieren, sodass Prozesse zentral orchestrierbar sind.

"Eine entscheidende Komponente für die Umsetzung einer umfassenden, kundenorientierten Digitalisierung in der Versicherungsbranche ist eine moderne End-to-End-Versicherungsplattform. Damit können Versicherer ihre Kernprozesse auf einer einzigen Plattform integrieren, standardisieren und automatisieren, sodass sie die Kosten und Komplexität deutlich reduzieren", erklärt Jaime Esteban Molina, Product Management and Strategy Director bei Fadata. "Die Verbraucher von heute erwarten ein nahtloses digitales Erlebnis, und wenn ein Versicherer neue Produkte schnell auf den Markt bringen will, braucht er eine moderne, vollständig digitalisierte Lösung. Diesen Modernisierungsweg sollten Versicherer folglich besser heute als morgen gehen." (Fadata: ra)

eingetragen: 06.06.25

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Meldungen: Tipps und Hinweise

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