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Cloud und Sicherheit: Ein Problem


Ein Drittel aller Daten in der Cloud ist nicht verschlüsselt
68 Prozent der deutschen IT-Entscheider fühlen sich nicht für den Schutz der in der Cloud gespeicherten Daten verantwortlich


Anlässlich des Europäischen Datenschutztages stellte WinMagic Studienergebnisse vor, die besonders wegen der näher rückenden Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) von Bedeutung sind. Denn bis heute kommt es immer wieder zu Datenschutzverletzungen, bei denen personenbezogene Daten in die falschen Hände geraten. Falls Sie momentan an einem Beitrag zur DSGVO, zum Datenschutz oder Datendiebstahl in Unternehmen arbeiten, könnten die folgenden Informationen für Sie von Interesse sein.

Nachstehend haben wir für Sie einige Erkenntnisse der aktuellsten WinMagic-Studie zusammengefasst, für die 1.029 IT-Entscheider aus Deutschland, den USA und Großbritannien zum Stand des Datenschutzes in ihren Unternehmen befragt wurden.

Lesen Sie mehr zum Thema "DSGVO-Compliance"

Wie ist der aktuelle Stand des Datenschutzes aus der Sicht von Unternehmen?
>>
Ein Drittel aller Daten in der Cloud ist nicht verschlüsselt, so eine aktuelle WinMagic-Studie. Das ist besorgniserregend. Denn 97 Prozent der IT-Entscheider in Deutschland nutzen nach eigener Aussage die Cloud als Teil der Infrastruktur in ihrem Unternehmen – für durchschnittlich 43 Prozent aller anfallenden Tätigkeiten.

>> 68 Prozent der deutschen IT-Entscheider fühlen sich nicht für den Schutz der in der Cloud gespeicherten Daten verantwortlich.

>> Nur rund ein Viertel (27 Prozent) der Befragten in der Bundesrepublik nutzt automatisierte Tools für die Einhaltung von Compliance-Standards.

>> Für 51 Prozent aller Befragten in Deutschland hat Sicherheit höchste Priorität beim Einsatz der Cloud. Auf Platz zwei folgen der Schutz von sensiblen Daten vor unbefugtem Zugriff (55 Prozent) und auf Platz drei die zunehmende Komplexität von IT-Infrastrukturen (44 Prozent).
(WinMagic: ra)

eingetragen: 03.02.18
Home & Newsletterlauf: 08.03.18

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Meldungen: Studien

  • Lückenhafte Datensicherung birgt Risiken

    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

  • Cloud-Angriffe werden schneller und intelligenter

    Sysdig, Anbieterin von Cloud-Sicherheit in Echtzeit, hat ihren aktuellen Cloud Defense Report 2025 veröffentlicht. Der Bericht enthält Erkenntnisse und Prognosen über die entscheidende Rolle von KI, Open Source und Transparenz durch Runtime Insights (Laufzeit-Analysen) im Kontext aktueller Cloud-Bedrohungen. Die Datengrundlage stammt aus einer sorgfältigen und methodisch fundierten Analyse von Millionen von Cloud-Konten und Kubernetes-Containern, die Sysdig-Kunden täglich betreiben und sichern. Die repräsentative Stichprobe umfasst eine Vielzahl von Cloud-affinen Branchen auf der ganzen Welt.

  • Interne IT-Dienstleister: Umsätze steigen

    Interne IT-Dienstleister von Unternehmen und Organisationen in Deutschland verzeichnen 2024 ein Wachstum von durchschnittlich rund 10 Prozent und gewinnen im Kontext der digitalen Transformation an Bedeutung. Im Fokus stehen dabei der Wandel zum datengetriebenen Unternehmen, die Entwicklung KI-basierter Anwendungen, die IT-Modernisierung, das Vorantreiben der Prozessautomatisierung sowie die Kompensation des Fachkräftemangels und des demografischen Wandels durch digitale Technologien.

  • Risiken im Zusammenhang mit KI kaum versichert

    Künstliche Intelligenz (KI) ist längst in deutschen Unternehmen im Dienstleistungssektor voll angekommen - das zeigt eine aktuelle Umfrage zu Nutzung, Chancen und Risiken von KI, die im Auftrag von Hiscox durchgeführt wurde. Befragt wurden Anwendende sowie (Mit-) Entscheider über den Einsatz von KI.

  • Investitionen beginnen sich auszuzahlen

    Rockwell Automation hat die deutschen Ergebnisse ihres 10. jährlichen Berichts zur intelligenten Fertigung vorgestellt. Die Daten zeigen, dass der Fertigungssektor erhebliche Investitionen und Erträge in generative KI tätigt, aber immer noch mit Herausforderungen wie ungleichmäßiger Personalentwicklung und unzureichend genutzten Daten zu kämpfen hat.

  • Verständnis von systemischen Cyberrisiken

    CyberCube und Munich Re, Anbieterin in ihren jeweiligen Gebieten, Modellierung und Rück-Versicherung, haben die wesentlichen Ergebnisse einer gemeinsamen Umfrage veröffentlicht. Gegenstand waren schwerwiegende Cyber-Kumulereignisse und die relative Widerstandsfähigkeit von Unternehmen gegenüber systemischen Ereignissen aufgrund wirksamer Maßnahmen zur Risikominderung.

  • Warum Echtzeitdaten für KI entscheidend sind

    Daten waren für Unternehmen schon immer wichtig, das ist nichts Neues. Was sich jedoch verändert hat, ist die Geschwindigkeit, mit der sie verarbeitet werden müssen. Herkömmliche Datenarchitekturen stoßen zunehmend an ihre Grenzen, insbesondere wenn es darum geht, Entscheidungen auf Basis aktueller Daten in Echtzeit zu treffen.

  • Verantwortung für Datenschutz und Compliance

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  • Hybride oder Cloud-first-Umgebungen sind Standard

    Keeper Security veröffentlichte ihren neuen Insight Report "Securing Privileged Access: Der Schlüssel zur modernen Unternehmensverteidigung". Da sich Unternehmen auf ein immer komplexeres Netzwerk von Benutzern, Anwendungen und Infrastrukturen verlassen, ist die Verwaltung privilegierter Zugriffe zur Verhinderung von Cyberangriffen sowohl kritischer als auch komplizierter geworden. Die rasche Einführung von Cloud-, Hybrid- und Multi-Vendor-Umgebungen in Kombination mit der zunehmenden Raffinesse und KI-gestützten Cyberangriffen erhöht den Bedarf an Lösungen, die sichere, skalierbare und zentralisierte Zugangskontrollen durchsetzen können.

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