Technologiegestützte Sicherheit


Ganzheitliche Sicherheitsstrategien für Unternehmen
Einmaleins der Betriebssicherheit


Im Zeitalter ständiger technologischer Neuerungen hat die digitale Sicherheit für Unternehmen höchste Priorität. Dennoch darf der physische Schutz von Menschen, Eigentum und Vermögenswerten nicht vernachlässigt werden: Ein Angriff auf den Betriebsstandort kann nicht nur weitreichende Auswirkungen auf das Sicherheitsgefühl der Mitarbeiter haben, sondern auch zu großen wirtschaftlichen Schäden führen, die durch Produktionsausfälle oder Störungen im Ablauf entstehen.

"Viele Konzerne legen zunehmend Wert auf den Schutz vor digitalen Bedrohungen", erklärt Gandhi Gabriel, Gründer und Geschäftsführer der SSB – Sicherheit, Service, Beratung GmbH. "Wenn die physische Sicherheit allerdings vernachlässigt wird, können Lücken entstehen, die im schlimmsten Fall die wirtschaftliche Existenz eines Unternehmens gefährden können. Dabei gibt es grundlegende Maßnahmen, die Betriebe mit Unterstützung von Sicherheitsdienstleistern umsetzen können, um solchen Risiken vorzubeugen."

Effektive Prävention: sichere Zugänge
Ein durchdachtes Konzept beginnt mit einer effektiven Zutrittskontrolle, um unbefugten Personen den Zugang zu bestimmten Bereichen zu verwehren. Die baulichen Gegebenheiten des Betriebsgeländes bilden hier die erste Schwelle – Mauern, Tore oder zusätzliche Schlösser können den Zutritt erschweren. Ergänzend ermöglichen technische Lösungen wie biometrische Systeme oder ID-Karten mit NFC- oder RFID-Chips eine präzisere Zugangskontrolle und ein effektives Besuchermanagement. "Eindringlinge tarnen sich oft als Besucher, um Sicherheitslücken auszukundschaften", warnt Gandhi Gabriel. "Detaillierte Besucheraufzeichnungen und Zutrittskontrollen in Kombination mit Videoüberwachung dienen zur Abschreckung und wirken hier präventiv. Um interne Risiken zu minimieren, ist zudem die enge Kooperation mit der HR-Abteilung für die Sicherheitsstrategie unverzichtbar."

Ein effektives Personalwesen stellt sicher, dass neue Mitarbeiter gezielten Zugang erhalten, während ausscheidenden Beschäftigten die Berechtigungen direkt entzogen werden. Besonders bei sicherheitskritischen Positionen sind zusätzlich gründliche Hintergrundüberprüfungen erforderlich.

Technologiegestützte Sicherheit
Für ein effektives Sicherheitskonzept können Betriebe auf verschiedene technische Mittel zurückgreifen. Neben Zutrittskontrollen bietet sich eine Videoüberwachung mit smarten Kameras an, die nicht nur zur kontinuierlichen Überwachung dienen, sondern auch verdächtige Aktivitäten in Echtzeit durch integrierte Bewegungserkennung oder KI-gestützte Analysen erkennen. Alarmsysteme wie Einbruchmeldeanlagen, Brandmelde- und Evakuierungssysteme gehören zu einer modernen Ausstattung. Zudem ermöglichen Sensornetzwerke und IoT-Technologien die Überwachung von Umgebungsbedingungen wie Temperatur und schutzrelevanten Systemen. Ebenso wichtig ist die Schulung der Mitarbeiter, um sie auf Notfälle vorzubereiten.

"Die richtige Kombination aus Technologie, geschultem Personal und unterstützenden Sicherheitskräften hilft, Lücken zu minimieren und schnell auf Notfälle zu reagieren", erklärt Gandhi Gabriel.

Effektive Notfallvorsorge
Zusätzlich zu umfassenden Maßnahmen sollten Unternehmen auch auf den Worst Case vorbereitet sein und einen gezielten Notfallplan entwickeln. So lassen sich unvorhersehbare Schadensereignisse systematisch bewältigen. Klare Strukturen wie Ablauf- und Aufbauorganisation, die erforderliche Schritte in Krisensituationen festlegen und Zuständigkeiten definieren, stellen eine koordinierte und effektive Reaktion im Ernstfall sicher.

"Ein Notfallplan ist essenziell für die Betriebssicherheit. Er ermöglicht schnelle, strukturierte Gegenmaßnahmen, minimiert das Risiko schwerwiegender Schäden und unterstützt eine zügige Rückkehr zum Normalbetrieb", betont Gandhi Gabriel. Externes, geschultes Sicherheitspersonal kann Unternehmen sowohl bei der Erstellung und Optimierung von Krisenkonzepten unterstützen als auch im Ernstfall Aufgaben wie die Evakuierung übernehmen. Es ergänzt die internen Sicherheits- und Krisenteams bei der Umsetzung der Maßnahmen und hilft nach dem Ernstfall, das Gelände zu sichern und unbefugten Zutritt zu verhindern. "Eine enge Abstimmung zwischen internem und externem Sicherheitspersonal ist für reibungslose Abläufe besonders wichtig", betont der Experte. (SSB – Sicherheit, Service, Beratung: ra)

eingetragen: 06.06.25

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