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Verfügbarkeit von Cloud-Diensten


MultiCloud-Umfrage: Herausforderung MultiCloud Security
Jeder der sechs führenden Cloud-Anbieter wird von mehr als der Hälfte der Befragten genutzt



Die Ergebnisse der MultiCloud-Umfrage des Sans Institutes, Anbieterin von Cybersicherheitsschulungen und -zertifizierungen, zeigen, dass Cloud Agnostic Security-Strategien gefragt sind. Viele Befragte gaben an, dass sich ihre Organisationen aktiv für MultiCloud entscheiden, um die besten Dienste für ihre Ziele zum besten Preis zu nutzen. Sie portieren viele Workloads in Echtzeit von einer Cloud in eine andere, um die Kosteneinsparungen zu maximieren. Andere arbeiten mit Organisationen die durch Fusionen und Übernahmen organisch zu MultiCloud wurden.

Die wichtigsten Erkenntnisse der Studie hier in der Übersicht:

>> Jeder der sechs führenden Cloud-Anbieter wird von mehr als der Hälfte der Befragten genutzt. Diese Anbieter sind AWS, Azure, Google Cloud, Alibaba Cloud, Oracle Cloud und IBM Cloud.

>> Fusionen und Übernahmen sind häufige Gründe dafür, dass neue Cloud-Service-Anbieter in einer Organisation eingeführt werden. Mehr als 50 Prozent der Befragten gaben an, dass sie Unternehmen übernommen haben, die AWS und Google Cloud nutzen, und weitere 30 Prozent gaben an, dass sie ein Unternehmen übernommen haben, das Azure nutzt.

>> Die Verfügbarkeit von Cloud-Diensten ist ein Hauptanliegen bei der Entscheidung für einen Multicloud-Ansatz. Einzigartige Serviceangebote und die Verhandlungsposition sind beides wichtig, wobei die Verfügbarkeit mit 20 Prozent am zweitwichtigsten ist.
>> Beim Thema Cloud-Sicherheits-Technologien nutzen über 82 Prozent einen Single Sign-On (SSO)-Service oder sogar mehrere. Fünfzehn Prozent der Befragten nutzen Cloud Access Security Broker (CASB) oder Secure Access Service Edge (SASE), um den Zugang zu allen Cloud-Diensten zu kontrollieren; viele weitere prüfen entweder die Technologie oder haben sie noch nicht vollständig implementiert.

>> Die Drittel der Umfrageteilnehmer gab an, dass ihr Sicherheitsteam "extrem gut" auf die Absicherung einer Vielzahl von Cloud-Technologien und weitere 50 Prozent gaben an, dass sie "einigermaßen gut" vorbereitet seien. Je nach verwendeter Technologie sehen sich zwischen 8 und 19 Prozent "überhaupt nicht" auf die Anforderungen vorbereitet.

Zusammenfassend lässt sich feststellen, dass eine große Lücke zwischen dem, was Unternehmen als ideale Einführung von Multicloud sehen und der Realität klafft. 91 Prozent halten Cloud-Agnostizismus für eine Tugend, aber nur 17 Prozent der Unternehmen geben an, dass sie über alle Cloud-agnostischen Anwendungen verfügen. Sie übernehmen zahllose Cloud-Dienste, aber lediglich 12 Prozent von ihnen glauben, dass sie völlig unvorbereitet sind, um allgegenwärtige Funktionen wie Storage abzusichern. Sie wissen, dass SSO über alle Plattformen innerhalb eines Unternehmens hinweg einheitlich genutzt werden sollte, dennoch geben viele Befragte an dass sie mehrere SSO-Lösungen für den Zugriff auf verschiedene Anwendungen verwenden.

"Wir glauben, dass diese Lücke größtenteils darauf zurückzuführen ist, dass die Unternehmen keine vereinheitlichten Multicloud-Lösungen einsetzen. Obwohl sie nicht perfekt sind, können viele Cloud-Dienste über mehrere Clouds hinweg genutzt werden. Wenn ein Unternehmen bereits eine Multicloud-Lösung einsetzt, sollte es dies auch tun. Dies ist dann besonders kritisch, wenn Unternehmen mit Tausenden von Accounts, Abonnements, virtuellen Maschinen, Buckets und mehr arbeiten", erklären die Umfrage-Autoren und Sans Instructors Brandon Evans und Kenneth G. Hartman.

Gesponsert wurde die Umfrage von den Herstellern Cisco Umbrella, elastic, corelight, Infoblox, Lacework, Microsoft, Mitiga, Vectra und Wiz. (Sans Institute: ra)

eingetragen: 26.02.23
Newsletterlauf: 02.05.23

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

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    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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