Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Zentrale Elemente jeder Digitalisierungsstrategie


Cloud Computing, Big Data und Künstliche Intelligenz verändern den Markt
Report: Unternehmen investieren verstärkt in Analytics-Plattformen - Datenschutz, Sicherheitsbedenken und die Akzeptanz innerhalb des Unternehmens sind die größten Herausforderungen bei der Implementierung


Daten und Datenanalysen sind zentrale Elemente jeder Digitalisierungsstrategie. Dies ist ein Ergebnis einer erstmalig durch MicroStrategy Incorporated durchgeführten, weltweiten Umfrage unter 500 Spezialisten für Enterprise Analytics sowie Business Intelligence. Rund 90 Prozent der befragten Unternehmen bewerten Daten demnach als wichtig oder sehr wichtig für die digitale Transformation und planen in den kommenden fünf Jahren zusätzliche Investitionen in diesem Bereich, so ein Ergebnis des Berichts "2018 Global State of Enterprise Analytics”.

Der Report zeigt, dass die befragten Unternehmen insgesamt mit der Analysekompetenz ihrer Organisation zufrieden sind, es aber noch Hürden auf dem Weg zum ultimativ datengesteuerten Unternehmen gibt. Zu den wichtigsten Funktionen der Datenanalyse zählt es demnach, Prozesse, Kosteneffizienz, Strategieentwicklung und Veränderungen im Unternehmen voranzutreiben – so eine Erkenntnis von MicroStrategy. Dem gegenüber steht Sicherheit als größte Sorge der Entscheidungsträger.

Zu den zentralen Ergebnissen zählen:

>> Daten als Wettbewerbsvorteil: Die Nutzung von mehr und besseren Daten bildet die Grundlage zukünftiger Leistungsfähigkeit. Erfolgreiche Unternehmen setzen Daten nicht nur zur Verbesserung ihres Kerngeschäfts ein. Sie stellen mit Daten einen Wettbewerbsvorteil her, indem sie das Kundenerlebnis optimieren und neue Geschäftsmodelle entwickeln. Datengesteuerte Unternehmen sehen ihren Vorteil vor allem in einer gesteigerten Effizienz und Produktivität (63 Prozent) sowie einer schnelleren und effektiveren Entscheidungsfindung (57 Prozent).

>> Der Chief Data Officer als Erfolgsmodell: Mehr als die Hälfte (57 Prozent) der befragten Unternehmen setzt bereits auf einen Chief Data Officer – nicht zuletzt, weil dieser eine bedeutende Rolle für die Demokratisierung von Analytics im Unternehmen spielen kann. Bei der diesjährigen Umfrage zeigt sich, dass 84 Prozent des Managements Zugriff auf die Datenanalysen ihres Unternehmens haben, allerdings nur 48 Prozent der Mitarbeiter mit Kundenkontakt. Dies wirkt sich negativ auf die Entscheidungsfindung und schlussendlich auch auf den Unternehmensgewinn aus.

>> Vermehrte Investitionen in Daten und Datenanalysen: Für 90 Prozent der Befragten sind Daten und deren Analysen sehr wichtig oder etwas wichtig für die Digitalisierungsbemühungen ihres Unternehmens. Auch möchte die Mehrheit in den nächsten fünf Jahren zusätzliche Investitionen in diesem Bereich tätigen – rund 71 Prozent der befragten Unternehmen planen mehr Budget ein. Dies betrifft auch die Personalsuche: Dem Bericht zufolge budgetieren über 95 Prozent der Unternehmen ähnliche bzw. höhere Personalkosten.

>> Positives Denken überbrückt nicht alle Hürden: Es gibt auch Hemmnisse bei der Umsetzung der Digitalisierungsprojekte. Für 49 Prozent der befragten Unternehmen stellen der Datenschutz und Sicherheitsbedenken die größten Hindernisse dar. Ein Drittel der Befragten (33 Prozent) hingegen sieht die begrenzte Demokratisierung der Daten als größte Hürde. Zu wenige Schulungen zum Umgang mit der steigenden Datenmenge ist für 29 Prozent der befragten Unternehmen die dritte Herausforderung.

Bei 45 Prozent der Befragten kommt hinzu, dass weniger als die Hälfte der unternehmenseigenen Daten zentral über eine Lösung gemanagt werden – stattdessen sind diese im ganzen Unternehmen verstreut.

>> Cloud Computing, Big Data und Künstliche Intelligenz verändern den Markt: Die befragten Unternehmen nennen Cloud Computing, Big-Data-Analysen und KI/Machine Learning als einflussreichste Analytics-Trends in den kommenden fünf Jahren. Die Umfrage fördert auch zu Tage, dass die meisten Unternehmen Themen wie IoT oder Sprache noch vernachlässigen.

"Die Umfrage zeigt, dass der Bereich Analytik und Business Intelligence in den vergangenen zwei Jahren weitreichenderen Veränderungen unterworfen war als in den zehn Jahren zuvor", sagt Merten Slominsky, Vice President, Central Europe Region, MicroStrategy Deutschland GmbH. "Wir sprechen nun nicht mehr nur mit CIOs, sondern mit Abteilungsteams, wie sie Initiativen vorantreiben können, die ihre Prozesse, Anwendungen und Geräte verbessern. Mit einer Analysestrategie und einer fortschrittlichen Technologieplattform erarbeiten sich datengesteuerte Unternehmen Wettbewerbsvorteile wie eine schnellere und effektivere Entscheidungsfindung und eine bessere finanzielle Performance."

"Die Ergebnisse des Berichts entsprechen der Wahrnehmung unserer Kunden. Der Report erklärt zudem die Anstrengungen der Unternehmen, Daten und ihre Analysen möglichst schnell in die Hände aller Entscheidungsträger zu legen", erläutert Steve Holdridge, Senior Executive Vice President Worldwide Services bei MicroStrategy. "Unserer Meinung nach ist die Grundlage hierfür neben einer führenden Technologie auch eine außergewöhnliche Technik. Aus diesem Grund bieten wir regelmäßige Intelligent Enterprise Assessments an. Diese legen Benchmarks fest und stellen für Unternehmen die Weichen, damit sie datengesteuert, cleverer und erfolgreicher agieren können."

Der Bericht "2018 Global State of Enterprise Analytics” steht ab sofort kostenfrei zum Download zur Verfügung. Zusätzlich führt ein On-Demand-Webinar durch die wichtigsten Ergebnisse der Studie.

Erfahren Sie mehr rund um MicroStrategy – auf unserem kostenfreien eintägigen Symposium am 18. Oktober 2018 im Haus der Bayerischen Wirtschaft in München. Das Event bietet spannende Kundenvorträge wie "Digitale Transformation und Kulturwandel bei der Scout24 AG: Enterprise Self-Service Analytics über die MicroStrategy-Plattform und in der Cloud" oder "Intelligent und interaktiv: Kollaborative C-Level-Dashboards auf Basis der MicroStrategy-Plattform bei der BWI GmbH". Zudem enthält die Agenda packende Vorträge von MicroStrategy und unseren Partnern zu Top-Themen wie Advanced und Predictive Analytics oder Augmented Reality & Alexa. Info und Anmeldung: https://events.microstrategy.com/Symposium-Munich

Über die Studie
Die Studie wurde im April 2018 mithilfe des weltweit tätigen Marktforschungsunternehmens Hall & Partner im Auftrag von MicroStrategy als Online-Umfrage durchgeführt. Rund 500 Analysten und Business-Intelligence-Experten aus Deutschland, Brasilien, Japan, Großbritannien und den USA aus Organisationen mit 250 bis 20.000 Mitarbeitern nahmen daran teil. Alle Befragten befassen sich in ihren Unternehmen mit Datenanalysen, die Einfluss auf Geschäftsentscheidungen ihres Unternehmens haben, oder sind selber an Einkaufsentscheidungen ihres Unternehmens beteiligt. Im Rahmen der Umfrage wurde keine wissentliche Befragung von MicroStrategy-Kunden oder Kunden anderer Analyselösungen vorgenommen.
(MicroStrategy: ra)

eingetragen: 31.08.18
Newsletterlauf: 11.09.18

MicroStrategy: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Cloud und KI sind unbestreitbare Game Changer

    Tenable, das Unternehmen für Exposure Management, gab die Veröffentlichung ihres "Tenable Cloud AI Risk Report 2025" bekannt, in dem festgestellt wurde, dass cloudbasierte KI häufig vermeidbaren toxischen Kombinationen ausgesetzt ist, die sensible KI-Daten und -Modelle anfällig für Manipulationen, Datenübergriffe und Datenlecks machen.

  • Menschliches Versagen die Hauptursache

    Eine aktuelle Studie von Dark Reading und Qualys mit über 100 befragten IT- und Sicherheitsexperten zeigt, dass die schnelle Einführung von Cloud-Technologien häufig die Fähigkeit der Unternehmen zur Risikominimierung übersteigt. 28 Prozent der Unternehmen haben 2024 eine Cloud- oder SaaS-bezogene Datenpanne erlitten. Besorgniserregend ist, dass 36 Prozent dieser Unternehmen mehrfach innerhalb eines Jahres betroffen waren.

  • Auslöser für Cloud-Zweifel sind steigende Kosten

    Flexera, Anbieterin von SaaS-Managementlösungen für Cloud und hybride IT-Infrastrukturen, hat den 2025 State of the Cloud Report veröffentlicht. Die Umfrage unter mehr als 750 IT-Verantwortlichen zeigt die Cloud an einem kritischen Wendepunkt: Unternehmen stellen ihre Strategie bezüglich des Managements ihrer Cloud-Kosten auf den Prüfstand und scheinen eine Neuorientierung in Angriff zu nehmen.

  • Übernahme von IT- und Geschäftsprozessen

    Die digitale Transformation schreitet vielerorts nur schleppend voran - und dies trotz wachsender Investitionen und hoher Transformationsbereitschaft. So geben 36 Prozent der Teilnehmer einer neuen Lünendonk-Studie an, dass sich ihre bisherigen Digitalisierungsmaßnahmen nicht wie erhofft auszahlen. Gleichzeitig fehlen intern oft die nötigen Fachkräfte, um Innovationen konsequent voranzutreiben und Prozesse nachhaltig zu transformieren. Vor diesem Hintergrund stehen Managed Services vor dem strategischen Durchbruch.

  • FinOps Services and Cloud Optimization

    Im Geschäftskundenmarkt nimmt die Heterogenität der Cloud-Nutzung kontinuierlich zu. Selbst bei IaaS- und PaaS-Themen setzen die meisten Kunden bereits auf mehrere Hyperscaler. Gegenüber Managed Service Providern legen sie Wert darauf, dass diese über eine umfassende Expertise zu allen großen und bekannten Hyperscalern verfügen. Dabei wächst der Wunsch, flexibel zwischen verschiedenen Public Cloud-Angeboten wechseln zu können, wenn bessere Cloud-KI-Leistungen, attraktivere Preise oder eine höhere Compliance dies nahelegen.

  • Umfassender Blick auf die Cloud-Landschaft

    In der rasant fortschreitenden Welt der digitalen Transformation stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die richtigen Cloud-Lösungen für ihre individuellen Bedürfnisse auszuwählen. Genau hier setzt die aktuelle Studie "Professional User Rating: Cloud Business Solutions 2025" (PUR CBS) von techconsult an. Mehr als 3.200 Anwendungs-Expertinnen und -Experten haben ihre Meinung zu den von ihnen genutzten Cloud Business Solutions abgegeben und damit die diesjährigen Champions und High Performer gekürt.

  • Aufbau einer Cloud-basierten Infrastruktur

    SoftwareOne Holding hat die Studie "Driving Business Outcomes through Cost-Optimised Innovation" veröffentlicht. Sie zeigt, dass Unternehmen jeder Größe, insbesondere mit einem Umsatz zwischen 500 Millionen und 5 Milliarden Dollar, durch IT-Kostenoptimierung gezielt Innovationen vorantreiben können.

  • Umsetzung der KI-Strategie und -Projekte

    Riverbed gab die Ergebnisse für den Fertigungssektor der Riverbed Global AI & Digital Experience Survey bekannt. Die Studie ergab, dass zwar eine hohe Begeisterung für KI besteht - 92 Prozent der Befragten in der Fertigungsindustrie bestätigten, dass KI eine der obersten Prioritäten der Unternehmensleitung ist, und 92 Prozent stimmten zu, dass sie einen Wettbewerbsvorteil bietet -, aber nur 32 Prozent der Hersteller sind vollständig darauf vorbereitet, KI-Projekte jetzt umzusetzen, 5 Prozent weniger als der Branchendurchschnitt.

  • KI: Herausforderung für Unternehmen weltweit

    Viva Technology veröffentlicht zum zweiten Mal das "VivaTech Confidence Barometer". Die internationale Management-Umfrage wurde von OpinionWay durchgeführt. Insgesamt betrachten Unternehmen technologischen Fortschritt zunehmend strategisch und die Entscheidungsträger sehen vorrangig in diesem Bereich Investitionsbedarf.

  • Wenig Vertrauen in die Cloud-Sicherheit

    Neuen Daten von SolarWinds zufolge ist weniger als ein Fünftel (18 Prozent) der IT-Experten der Ansicht, dass ihre aktuelle Cloud-Infrastruktur ihre Geschäftsanforderungen erfüllt. Damit zeigt sich beim Wechsel zur Cloud eine große Lücke zwischen Erwartung und Realität.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen