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Cloud Security Posture Management


Tenable Research-Report zeigt, dass Unternehmen sich schwertun, mit Herausforderungen im Bereich Cloud-Sicherheit Schritt zu halten
Umfrageergebnisse lassen darauf schließen, dass das schnelle Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen blinde Flecken und Komplexität verursacht, die zu Risiken führen

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Tenable veröffentlichte kürzlich ihren State of Cloud and AI Security 2025 Report, aus dem hervorgeht, dass das rasante Wachstum von Hybrid-, Multi-Cloud- und KI-Systemen schneller voranschreitet als die Entwicklung von Cloud-Sicherheitsstrategien, sodass neue Ebenen an Komplexität und Risiken entstehen.

Laut dem Report betreiben inzwischen 82 Prozent der Unternehmen Hybrid-Umgebungen, die sich über lokale und Cloud-Infrastrukturen erstrecken. 63 Prozent nutzen mehr als einen Cloud-Anbieter und verwalten im Durchschnitt 2,7 Umgebungen. Da jede IT-Umgebung ihre eigenen Tools, Richtlinien und Shared-Responsibility-Modelle mit sich bringt, führt der Wildwuchs an Cloud- und KI-Workloads zu komplexen und fragmentierten Systemen, die für Sicherheitsteams große blinde Flecken verursachen. Die Folge sind fragmentierte Sichtbarkeit, uneinheitliche Identitätsverwaltung und Lücken in der Risikoüberwachung, die von Angreifern ausgenutzt werden können. Angesichts der zunehmenden Komplexität durch KI-gesteuerte Workloads sind Identitäten zu einer der größten Quellen für Sicherheitslücken in dieser Umgebung geworden: inkonsistente Governance und überhöhte Berechtigungen werden regelmäßig als Ursachen für Sicherheitsverletzungen in der Cloud genannt.

Kostendruck, regulatorische Vorgaben und Leistungsanforderungen sind die treibenden Kräfte hinter dieser Entwicklung und haben in einigen Fällen dazu geführt, dass Unternehmen ihre Cloud-basierten Workloads wieder zurück in ihre lokale Umgebung verlagert haben, um mehr Kontrolle zu haben. Obwohl der Report zeigt, dass viele Unternehmen Lösungen wie Unified Security Monitoring (58 Prozent), Cloud Security Posture Management (57 Prozent) und Extended Detection and Response (54 Prozent) eingeführt haben, befindet sich die Entwicklung hin zu einer umfassenderen Transparenz in Hybrid- und Cloud-Umgebungen noch im Anfangsstadium.

Viele Tools werden weiterhin isoliert eingesetzt, wodurch ihre Fähigkeit zur Vereinheitlichung der Risikokontrolle eingeschränkt bleibt. Folglich gibt es nur wenige Unternehmen, die über die konsequente Richtliniendurchsetzung, Identitätsverwaltung und Risikoüberwachung verfügen, die für die Absicherung einer so vielfältigen IT-Landschaft erforderlich sind.

Im Rahmen des State of Cloud and AI Security 2025 Report, der von Tenable in Auftrag gegeben und in Zusammenarbeit mit der Cloud Security Alliance erstellt wurde, wurden mehr als 1.000 IT- und Sicherheitsexperten weltweit dazu befragt, wie Unternehmen ihre Strategien anpassen, um Risiken in immer komplexeren Cloud- und KI-gesteuerten Infrastrukturen zu managen.

"Der Report bestätigt, was wir tagtäglich in der Praxis beobachten. KI-Workloads verändern Cloud-Umgebungen und bringen neue Risiken mit sich, für deren Bewältigung herkömmliche Tools nicht ausgelegt sind", erklärt Liat Hayun, VP of Product and Research bei Tenable.

"Wir befinden uns inmitten der schnellsten Entwicklung in der Geschichte des Cloud Computing. Leider haben unsere Untersuchungen eindeutig gezeigt, dass viele Sicherheitsstrategien bereits jetzt hinter den Anforderungen zurückbleiben", sagte Jim Reavis, Mitbegründer und CEO der Cloud Security Alliance. "Die durch Untätigkeit entstehenden Risiken nehmen täglich zu. Unternehmen müssen ihre Herangehensweise grundlegend überdenken und flexible, zukunftsfähige Abwehrmechanismen aufbauen, die sich genauso schnell weiterentwickeln können wie die Technologie, die sie schützen."

Tenable Cloud Security unterstützt Unternehmen bei dieser strategischen Neuausrichtung, indem es ihnen hilft, Sichtbarkeit und Risikomanagement über ihre IT-, Hybrid- und Multi-Cloud-Umgebungen hinweg zu vereinheitlichen. Die Lösung geht Probleme im Zusammenhang mit Identitäten, Fehlkonfigurationen und Zugriffsverwaltung konsequent an und befähigt Teams zugleich, KI-spezifische Gefährdungen wirkungsvoll in ihren Risikostrategien zu berücksichtigen. So können Sicherheitsteams von reaktivem Incident Management zu einem proaktiven Ansatz für Exposure Management übergehen. (Tenable: ra)

eingetragen: 18.09.25

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Meldungen: Studien

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