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Cloud Computing ein strategisches Business-Thema


Business-Entscheider und Anwender nehmen mehr Einfluss auf Cloud Computing-Diskussion
Höhere Flexibilität und Mobilität sind wichtige Entscheidungskriterien für Cloud Computing-Lösungen

(05.12.12) - Die Implementierung von Cloud Computing-Lösungen liegt nicht mehr alleine in der Hand der IT-Abteilung. Business-Entscheider und Anwender nehmen immer häufiger Einfluss auf die Cloud Computing-Diskussion. Dies ist eines der Ergebnisse der IDC Studie "Cloud Computing in Deutschland 2012 – Deployment Modelle, Management, Integration, Security und Compliance", die von Avanade gesponsort wurde.

Dabei fand Avanade ihre eigenen Erfahrungen vor Ort bei Kunden von den IDC Analysten bestätigt: Die Nachfrage nach Cloud-Lösungen steigt kontinuierlich. Gründe dafür sind einerseits eine höhere Flexibilität und Mobilität auf Seiten der Mitarbeiter, die unabhängig von Zeit und Ort arbeiten können, andererseits entwickeln sich die Systeme immer häufiger zum Wettbewerbsvorteil, da Unternehmen agiler operieren können. Für 34 Prozent der Umfrageteilnehmer ist die Implementierung von Cloud Computing-Systemen daher ein fester Bestandteil der Unternehmensstrategie.

Firmen sehen in der zunehmenden Mobilität der Anwender eine der wichtigsten Anforderungen für Cloud Computing-Systeme. Allerdings muss der sichere Zugriff auf Unternehmensdaten für Business-User gewährleistet sein, egal, ob über Public oder Private Cloud: 45 Prozent der Befragten gaben an, dass die Sicherheit dieser Anwendungen zu den wichtigsten Herausforderungen für die IT in den nächsten zwölf bis 24 Monaten gehört. Allerdings sind die Konzepte für Cloud-Security deutlich ausgefeilter geworden. Mittlerweile vertrauen Unternehmen darauf, dass der von ihnen ausgewählte Anbieter sowohl über die entsprechende Expertise als auch die Infrastruktur verfügt, um Cloud-Systeme abzusichern.

Nicht umsonst fand IDC heraus, dass der Bedarf an externer Beratung und Unterstützung bei der Integration von Cloud-Services und der Migration von Daten stark gestiegen ist. Hier setzt Avanade an und entwickelt nicht nur einen entsprechenden Migrationsplan, sondern implementiert die Anwendungen auch – immer mit Augenmerk auf der Sicherheit der unternehmenskritischen Informationen sowie der einfachen Handhabung der Lösungen durch Business-Anwender. Darüber hinaus achtet Avanade bei der Einführung von Cloud-Applikationen darauf, dass sämtliche Compliance-Richtlinien eingehalten werden.

Lesen Sie zum Thema "Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

"Die Fachbereiche warten nicht, bis die IT-Abteilung ihre Anforderungen erfüllt. Anwender beziehen Cloud Computing-Services, ohne dass die IT-Abteilung überhaupt involviert wird, denn Cloud Computing-Dienste ermöglichen es, flexibel, schnell und mobil zu arbeiten", fasst IDC eines der wichtigsten Ergebnisse der Studie zusammen.

"Die Cloud Computing-Revolution wird erwachsen – so sehen es auch die Analysten von IDC. Die Gründe für eine zunehmende Implementierung von Cloud-Lösungen sind vielfältig. Aus unseren Erfahrungen vor Ort bei den Kunden können wir sie jedoch auf drei Schwerpunkte zurückführen: eine höhere Mobilität und Flexibilität der Mitarbeiter, Kosteneinsparung sowie einen geringeren operativen Aufwand der IT-Abteilung", erklärt Heiko Leicht, Senior Director, Technology Infrastructure Avanade. "Gleichzeitig sehen wir, dass das Thema Cloud immer mehr zu einem strategischen Business-Thema wird: Unternehmen erhalten einen Wettbewerbsvorteil, wenn sie diese Lösungen einsetzen und sind so in der Lage, ihren Umsatz zu steigern." (Avanade: ra)

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

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    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

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    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

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    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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