Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Digitalisierung und DevOps


Umfrage von Automic: Der Erfolg von Big Data hängt stark von Automatisierung ab
Für den Erfolg von IoT und Cloud Computing-Technologien ist Automatisierung in ihren Augen mit einer Bewertung von 2,2 etwas weniger erfolgskritisch


Erfolgskritisch ist Automatisierung vor allem für Big Data, das ergab eine Umfrage unter 223 Automic-Kunden. Auf einer Skala von 1 (sehr wichtig) bis 5 (völlig unwichtig) ordneten sie die Bedeutung von Automatisierung für den Erfolg von Big Data mit einem Wert von 1,9 erneut auf dem Spitzenplatz ein, gefolgt von Digitalisierung (2,0) und DevOPs (2,0). Für den Erfolg von IoT und Cloud Computing-Technologien ist Automatisierung in ihren Augen mit einer Bewertung von 2,2 etwas weniger erfolgskritisch.

"Die hohe Bedeutung von Automatisierung für den Erfolg von Big Data ist darauf zurückzuführen, dass die Datenaufbereitung sehr arbeitsintensiv sein kann, vor allem, wenn man mit sehr heterogenen Daten arbeitet. Gleichzeitig kann man große Vorteile generieren, wenn man den Markt und das Kundenverhalten besser und schneller analysieren kann als der Wettbewerb", kommentiert Stefan Zeitzen, Senior Vice President Sales EMEA von Automic. Teilnehmer der Studie gaben an, dass Big Data aufgrund des hohen Arbeitsaufkommens ohne Automatisierung nicht machbar wäre, schon gar nicht wirtschaftlich. Darüber hinaus wiesen sie auf die vielen Schnittstellen hin und darauf, dass die komplexen Big Data-Werkzeuge am besten automatisch koordiniert würden.

Banken und Versicherungen haben andere Schwerpunkte
Da viele Finanzdienstleister ihre Prozesse bereits weitgehend digitalisiert haben, ist Automatisierung für sie derzeit am wichtigsten für den Erfolg von DevOps. Die Anzahl der zu betreuenden Anwendungen wächst und die Anforderungen der Kunden ändern sich schnell. Deshalb suchen Banken jetzt vor allem in diesem Bereich nach Alternativen zu herkömmlichen Arbeitsweisen. Versicherungen hingegen sind der Meinung, dass Automatisierung am wichtigsten für den Erfolg der Digitalisierung ist.

Über die Umfrage:
Im Juli und August 2016 befragte Automic 223 seiner Kunden, in erster Linie Fachkräfte mit und ohne Führungsverantwortung. 76 Prozent von ihnen arbeiten für deutsche Unternehmen, knapp 16 Prozent für Unternehmen mit Hauptsitz in anderen europäischen Ländern. Davon sind knapp 9 Prozent KMUs, 37 Prozent mittelständische Unternehmen (51 Millionen bis 1 Milliarde Umsatz) und knapp 56 Prozent Konzerne mit mehr als 1 Milliarde Umsatz. Am stärksten vertreten waren Teilnehmer aus der Versicherungsbranche (18 Prozent), von Finanzdienstleitern (22 Prozent) und IT-Dienstleistern (rund 16 Prozent).
(Automic: ra)

eingetragen: 29.11.16
Home & Newsletterlauf: 19.12.16

Automic: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Cloud und KI sind unbestreitbare Game Changer

    Tenable, das Unternehmen für Exposure Management, gab die Veröffentlichung ihres "Tenable Cloud AI Risk Report 2025" bekannt, in dem festgestellt wurde, dass cloudbasierte KI häufig vermeidbaren toxischen Kombinationen ausgesetzt ist, die sensible KI-Daten und -Modelle anfällig für Manipulationen, Datenübergriffe und Datenlecks machen.

  • Menschliches Versagen die Hauptursache

    Eine aktuelle Studie von Dark Reading und Qualys mit über 100 befragten IT- und Sicherheitsexperten zeigt, dass die schnelle Einführung von Cloud-Technologien häufig die Fähigkeit der Unternehmen zur Risikominimierung übersteigt. 28 Prozent der Unternehmen haben 2024 eine Cloud- oder SaaS-bezogene Datenpanne erlitten. Besorgniserregend ist, dass 36 Prozent dieser Unternehmen mehrfach innerhalb eines Jahres betroffen waren.

  • Auslöser für Cloud-Zweifel sind steigende Kosten

    Flexera, Anbieterin von SaaS-Managementlösungen für Cloud und hybride IT-Infrastrukturen, hat den 2025 State of the Cloud Report veröffentlicht. Die Umfrage unter mehr als 750 IT-Verantwortlichen zeigt die Cloud an einem kritischen Wendepunkt: Unternehmen stellen ihre Strategie bezüglich des Managements ihrer Cloud-Kosten auf den Prüfstand und scheinen eine Neuorientierung in Angriff zu nehmen.

  • Übernahme von IT- und Geschäftsprozessen

    Die digitale Transformation schreitet vielerorts nur schleppend voran - und dies trotz wachsender Investitionen und hoher Transformationsbereitschaft. So geben 36 Prozent der Teilnehmer einer neuen Lünendonk-Studie an, dass sich ihre bisherigen Digitalisierungsmaßnahmen nicht wie erhofft auszahlen. Gleichzeitig fehlen intern oft die nötigen Fachkräfte, um Innovationen konsequent voranzutreiben und Prozesse nachhaltig zu transformieren. Vor diesem Hintergrund stehen Managed Services vor dem strategischen Durchbruch.

  • FinOps Services and Cloud Optimization

    Im Geschäftskundenmarkt nimmt die Heterogenität der Cloud-Nutzung kontinuierlich zu. Selbst bei IaaS- und PaaS-Themen setzen die meisten Kunden bereits auf mehrere Hyperscaler. Gegenüber Managed Service Providern legen sie Wert darauf, dass diese über eine umfassende Expertise zu allen großen und bekannten Hyperscalern verfügen. Dabei wächst der Wunsch, flexibel zwischen verschiedenen Public Cloud-Angeboten wechseln zu können, wenn bessere Cloud-KI-Leistungen, attraktivere Preise oder eine höhere Compliance dies nahelegen.

  • Umfassender Blick auf die Cloud-Landschaft

    In der rasant fortschreitenden Welt der digitalen Transformation stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die richtigen Cloud-Lösungen für ihre individuellen Bedürfnisse auszuwählen. Genau hier setzt die aktuelle Studie "Professional User Rating: Cloud Business Solutions 2025" (PUR CBS) von techconsult an. Mehr als 3.200 Anwendungs-Expertinnen und -Experten haben ihre Meinung zu den von ihnen genutzten Cloud Business Solutions abgegeben und damit die diesjährigen Champions und High Performer gekürt.

  • Aufbau einer Cloud-basierten Infrastruktur

    SoftwareOne Holding hat die Studie "Driving Business Outcomes through Cost-Optimised Innovation" veröffentlicht. Sie zeigt, dass Unternehmen jeder Größe, insbesondere mit einem Umsatz zwischen 500 Millionen und 5 Milliarden Dollar, durch IT-Kostenoptimierung gezielt Innovationen vorantreiben können.

  • Umsetzung der KI-Strategie und -Projekte

    Riverbed gab die Ergebnisse für den Fertigungssektor der Riverbed Global AI & Digital Experience Survey bekannt. Die Studie ergab, dass zwar eine hohe Begeisterung für KI besteht - 92 Prozent der Befragten in der Fertigungsindustrie bestätigten, dass KI eine der obersten Prioritäten der Unternehmensleitung ist, und 92 Prozent stimmten zu, dass sie einen Wettbewerbsvorteil bietet -, aber nur 32 Prozent der Hersteller sind vollständig darauf vorbereitet, KI-Projekte jetzt umzusetzen, 5 Prozent weniger als der Branchendurchschnitt.

  • KI: Herausforderung für Unternehmen weltweit

    Viva Technology veröffentlicht zum zweiten Mal das "VivaTech Confidence Barometer". Die internationale Management-Umfrage wurde von OpinionWay durchgeführt. Insgesamt betrachten Unternehmen technologischen Fortschritt zunehmend strategisch und die Entscheidungsträger sehen vorrangig in diesem Bereich Investitionsbedarf.

  • Wenig Vertrauen in die Cloud-Sicherheit

    Neuen Daten von SolarWinds zufolge ist weniger als ein Fünftel (18 Prozent) der IT-Experten der Ansicht, dass ihre aktuelle Cloud-Infrastruktur ihre Geschäftsanforderungen erfüllt. Damit zeigt sich beim Wechsel zur Cloud eine große Lücke zwischen Erwartung und Realität.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen