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Identity Management, SaaS und Cloud Computing


SaaS und ähnliche Modelle in den Infrastrukturen der Unternehmen nur wenig integriert
Cloud Computing stresst klassische Ansätze für das Identity Management

(10.03.09) - Zwar versprechen die Grundgedanken von SaaS (Software-as-a-Service) und Cloud Computing, Anwendungen könnten überall und jederzeit laufen. Doch gerade im Falle der Verwaltung von Benutzern und Berechtigungen im Rahmen eines übergreifenden Managements entstehen damit nach Auffassung des Softwarehauses xTigo AG Herausforderungen, die sich mit den herkömmlichen Systemen für das Identity Management nicht wirtschaftlich lösen lassen.

"Die Schwierigkeiten resultieren vor allem aus der fehlenden Integration von SaaS und ähnlicher Modelle in die Infrastrukturen der Unternehmen", urteilt xTigo-Vorstand Ingo Buck. Hätten die Anwender gar mehrere SaaS-Lösungen von möglicherweise unterschiedlichen Herstellern im Einsatz mit ihren oft unzureichenden Schnittstellen, würde das Ziel einer übergreifenden Verwaltung und Steuerung der Benutzerrechte mit klassischen Mitteln in weite Ferne rücken.

"Hintergrund ist, dass sich die klassischen Lösungen für das Identity Management wie ein Dach über die gesamten Systeme legen", erläuterte Buck. Dies erzeuge zwangsläufig einen ganz erheblichen Aufwand. "Je komplexer die Strategien des Unternehmens in Sachen SaaS oder Cloud Computing sind, desto schwieriger und kostspieliger wird die Implementierung einer bedarfsgerechten Identity Management-Lösung. Als Konsequenz werden die wirtschaftlichen Vorteile dieser Modelle wieder vollständig aufgefressen."

Sein Softwarehaus geht deshalb mit dem "xTigo Automation Framework" einen ganz anderen Weg, indem die bestehenden Systeme auf Basis definierter Workflows direkt angesteuert werden. Die Lösung vermeidet auf diese Weise Änderungen in der IT-Infrastruktur für ein ganzheitliches Management der Benutzeridentitäten, was sich in einer schnellen Realisierung zu geringen Kosten bemerkbar macht. "Durch die nahtlose Integration der maßgeblichen Applikationen und Systeme über entsprechende Schnittstellen wird standardisiert eine infrastrukturweite Verwaltung der Benutzer und ihrer Rechte gewährleistet", beschreibt Buck die Vorteile. Auch wenn sich die unternehmensindividuellen Infrastruktur- und Prozessverhältnisse ändern, kann mittels Drag ´n Drop eine einfache Anpassung der in "xTigo" abgebildeten Workflows vorgenommen werden.

"Der geringe Aufwand gilt aber nicht nur für die Implementierung der Lösung, sondern ebenso für den Praxisbetrieb, da Eingaben und erforderliche Änderungen nicht an jedem einzelnen System durchgeführt werden müssen", betont der Vorstand des Softwarehauses. Außerdem würden ausgeschiedene Mitarbeiter automatisch von allen IT-Systemen ausgeschlossen und bestehe eine vollständige Revisionssicherheit und Nachvollziehbarkeit von Änderungen. Dazu gehört eine automatisierte Dokumentation, welcher Mitarbeiter zu welchem Zeitpunkt welche Berechtigungen besaß. Zudem sind die Prozessschritte und Prozessbeteiligten dokumentiert, so dass "xTigo" auch hohen Compliance-Anforderungen gerecht wird. (xTigo Software: ra)



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