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Datensicherheit und -schutz beim Cloud Computing


Cloud Computing: Datenschutz muss höchste Priorität haben
Zu Recht fragen sich die private und geschäftliche Anwender, ob ihre Daten in der Wolke sicher sind


(03.11.010) - Cloud Computing ist in Deutschland weiter auf dem Vormarsch: Vor allem die Kosteneffizienz erweist sich hierbei als schlagendes Argument für den Umstieg auf Cloud-basierte Lösungen.

Doch insbesondere die jüngsten, technischen Ausfälle bei den großen Software-as-a-Service (SaaS)-Anbietern haben auch Skepsis und Ablehnung zur Folge: Die Mehrzahl der befragten IT-Spezialisten geben demnach an, dass sie zum jetzigen Zeitpunkt keine sensiblen Daten "in the cloud" speichern würden.

Lesen Sie zum Thema "Datenschutz" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

"Das Thema Cloud Computing wird derzeit online wie offline kontrovers diskutiert", beobachtet Rene Zoch, 2. Vorsitzender der gemeinnützigen Nichtregierungsorganisation "no abuse in internet" (naiin), die sich für die Stärkung des Datenschutzes im Internet einsetzt. "Zu Recht fragen sich die private und geschäftliche Anwender, ob ihre Daten in der Wolke sicher sind", erklärt Zoch. naiin appelliert daher an die Anbieter von Cloud-Lösungen und -Diensten der Datensicherheit und dem Datenschutz höchste Priorität einzuräumen.

"Wichtig ist vor allem auch, dass den Anwendern mitgeteilt wird, wo ihre Daten gespeichert werden", so der stellvertretende Vorsitzende von naiin. Denn insgesamt zeige die aktuelle Befragung, dass Cloud Computing-Anbieter, die dem Datenschutz höchste Priorität einräumen, am ehesten das Vertrauen von Anwendern gewinnen. Vor allem dann, wenn sie ihre Cloud Computing-Lösungen über Server innerhalb der EU, bestenfalls innerhalb Deutschlands, betreiben. (naiin: ra)

naiin: Kontakt und Steckbrief

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