Hochverfügbarkeit in der Cloud


Infrastructure-as-a-Service-Angebot: ProfitBricks macht virtuelle Rechenzentren hochverfügbar
Standard-High Availability-Implementierungen von Linux-HA in Ubuntu oder Debian sind out of the box nutzbar

(13.06.13) - Ab sofort kommen Kunden des Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Angebots von ProfitBricks in den Genuss echter Hochverfügbarkeit ihres virtuellen Rechenzentrums. Anders als Anbieter, die die IPv4-Adresse an eine Virtuelle Maschine (VM) koppeln, weist der hauseigene Netzwerk-Stack von ProfitBricks diese Adresse dynamisch einer beliebigen VM zu. Per default ist zwar ein definierte VM zugeteilt, aber auch an jede andere VM im virtuellen Netzwerk kann die IPv4-Adresse ohne Verzögerung geroutet werden. Somit ist maximale Ausfallsicherheit des virtuellen Rechenzentrums gegeben. Möglich wird dies, weil der Netzwerk-Stack von "ProfitBricks Gratuitous ARP" (Address Resolution Protocol) unterstützt.

Gleichzeitig bedeutet dies, dass Linux-HA in seinen Implementierungen beispielsweise in Ubuntu oder Debian ohne weitere Anpassungen direkt out of the box genutzt werden kann. Als Konsequenz daraus sind bei ProfitBricks gehostete virtuelle Rechenzentren im selben Maße ausfallsicher wie dedizierte physische Hochverfügbarkeits-Rechenzentren.

Die neue Hochverfügbarkeitsfunktion wurde auf Kundenwunsch entwickelt und stand bereits nach weniger als 20 Tagen zur Verfügung. Sie kommt ab sofort automatisch allen Kunden von ProfitBricks zugute, wenn sie ihr virtuelles Netzwerk über die einzigartige grafische Benutzeroberfläche ProfitBricks Data Center Designer (DCD) konfigurieren.

"Die kurze Entwicklungszeit und die einfache Implementierung dieses Feature zeigt, dass wir mit unserem Konzept der konsequenten Virtualisierung des gesamten Netzwerks genau richtig liegen", zeigt sich Achim Weiß, Geschäftsführer und CTO von ProfitBricks, zufrieden mit der Neuentwicklung. "Das ist es, was wir unter IaaS der nächsten Generation verstehen." (ProfitBricks: ra)

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