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Rechtliche Aspekte des Cloud Computing


Experten diskutierten Datenschutz-Zertifizierung und Vertragsgestaltung beim Cloud Computing
Die Arbeitsgruppe "Rechtsrahmen des Cloud Computing" im Kompetenzzentrum Trusted Cloud hat ein Konzept zur Datenschutz-Zertifizierung für Cloud Computing-Dienste entwickelt

(15.04.14) - Die Arbeitsgruppe "Rechtsrahmen des Cloud Computing" im Kompetenzzentrum Trusted Cloud stellte auf der diesjährigen CeBIT ihre aktuellen Ergebnisse vor. In der von Prof. Dr. Georg Borges geleiteten Gruppe entwickeln Experten aus Wirtschaft, Anwaltschaft und Wissenschaft sowie Vertreter aus Datenschutzbehörden gemeinsam mit den Projektbeteiligten aus dem Trusted-Cloud-Programm Lösungsvorschläge für rechtlich relevante Aspekte des Cloud Computing.

Lesen Sie zum Thema "Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliance-Magazin.de)

Wie sollte ein Cloud Computing-Vertrag gestaltet sein? Welche Haftungsszenarien können auftreten? Was sollte in einem Service Level Agreement (SLA) geregelt werden? Die Arbeitsgruppe hat einen Leitfaden für die Gestaltung von Cloud Computing-Verträgen erarbeitet. Er behandelt zentrale Punkte eines Cloud Computing-Vertrags wie Vergütung, Haftung, Laufzeiten sowie Datenschutz und Datensicherheit. Der Leitfaden soll eine Unterstützung für faire Regeln zwischen Cloud-Anbietern und Cloud-Anwendern bieten.

Die Arbeitsgruppe hat ein Konzept zur Datenschutz-Zertifizierung für Cloud Computing-Dienste entwickelt. Es soll die Einhaltung der gesetzlichen Anforderungen bestätigen und damit das Vertrauen von Unternehmen in Cloud-Lösungen stärken sowie die effiziente Nutzung des Cloud Computing verbessern. Da eine Überprüfung der technischen Systeme des Cloud Computing-Anbieters meist weder praktikabel noch wirtschaftlich ist, sieht das Konzept die Prüfung und Zertifizierung durch eine fachlich geeignete und unabhängige Zertifizierungsstelle vor. Derzeit werden auf der Grundlage dieses Konzepts die Einzelheiten einer datenschutzrechtlichen Zertifizierung von Cloud Computing-Services erarbeitet und exemplarisch wird eine Zertifizierung einzelner geeigneter Cloud-Dienste durchgeführt werden.

Über das Technologieprogramm Trusted Cloud
"Trusted Cloud" ist ein Technologieprogramm des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie mit dem Ziel der Entwicklung und Erprobung innovativer, sicherer und rechtskonformer Cloud Computing-Lösungen. 14 Projekte mit Beteiligten aus insgesamt 36 Unternehmen, 27 wissenschaftlichen Einrichtungen und vier weiteren Institutionen erarbeiten Technologien und Cloud-Anwendungen für die Bereiche Industrie, Handwerk, Gesundheit und den öffentlichen Sektor. Die Forschungs- und Entwicklungsaktivitäten haben im September 2011 begonnen und werden Anfang 2015 enden.

Das Technologieprogramm Trusted Cloud ist innerhalb des BMWi-Aktionsprogramms Cloud Computing ein zentraler Bestandteil der IKT-Strategie "Deutschland Digital 2015" und der "Hightech-Strategie" der Bundesregierung. (Trusted Cloud: ra)

Trusted Cloud: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Zukunftsfähige digitale Lösungen

    conet steigert mit einer klaren Unternehmensstruktur und einer modernen Markenidentität seine Leistungsfähigkeit, Kundenorientierung und Zukunftsfähigkeit als Full-Service-IT-Dienstleisterin. Für das Bonner IT-Unternehmen ist damit die wesentliche Phase seiner marktorientierten Transformation entlang des Strategieprogramms "HORIZON28" auch nach außen sichtbar erfolgreich abgeschlossen. Im Ergebnis richtet sich conet noch gezielter auf aktuelle Marktanforderungen und die konkreten Kundenbedürfnisse in zentralen Digitalisierungsthemen von heute und morgen im öffentlichen Sektor, in der Verteidigungsbranche und in Unternehmen aus den Bereichen Automotive, Finance & Insurance, Energy & Utilities sowie Manufacturing aus.

  • KI im Enterprise-Maßstab

    Vast Data hat ihre Partnerschaft mit Google Cloud erweitert. In deren Rahmen können Kunden das Vast AI Operating System (AI OS) vollständig als Managed Service bereitstellen und einen einheitlichen globalen Namensraum über hybride Umgebungen hinweg implementieren. Mithilfe des Vast DataSpace können Unternehmen Cluster nahtlos miteinander verbinden, die in Google Cloud und an On-Premises-Standorten laufen. Das macht komplexe Migrationen überflüssig und die Daten sind unmittelbar verfügbar, wo auch immer Unternehmen ihre KI betreiben.

  • Plug-and-Play-Bereitstellung

    Der neue "Pax8 Agent Store" tritt als agentenbasierte KI-Plattform für MSPs an. Er bietet Partnern, die kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) betreuen, Orientierung und Lösungen bei der KI-Implementierung. Über branchenspezifische, schematische und skalierbare Agenten sollen sie das Wachstum beschleunigen, neue Einnahmequellen erschließen und agentenbasierte KI auf Enterprise-Niveau für KMU-Kunden praktikabel und nutzbar machen.

  • Wahlfreiheit für Private-Cloud-Deployments

    Broadcom kündigt ein offenes, erweiterbares Ökosystem für VMware Cloud Foundation (VCF) an, das Unternehmen beim Aufbau, bei der Vernetzung, beim Schutz und bei der Erweiterung moderner Private Clouds unterstützt. Damit stellt Broadcom eine Private-Cloud-Plattform bereit, die über alle Infrastrukturschichten hinweg offen und anpassbar ist. Kunden können die Rechenzentrums- und Edge-Hardware ihrer Wahl, offene Netzwerkparadigmen sowie Open-Source-Technologien in On-Premises- und gehosteten Private-Cloud-Umgebungen einsetzen. Zudem erhalten VCF-Partner zusätzlichen Spielraum für Innovationen.

  • Neue Commvault-Cloud-Unity-Plattform

    Commvault hat im Rahmen ihrer diesjährigen SHIFT-Veranstaltung neue Lösungen für eine Transformation der Recovery vorgestellt. Die Innovationen sind Teil der neuen Commvault-Cloud-Unity-Plattform und sollen die saubere, vollständige und automatisierte Wiederherstellung von Daten neu definieren.

  • Energiekrise für Rechenzentren spitzt sich zu

    Die unter dem Dach von eco - Verband der Internetwirtschaft e.V. gegründete Allianz zur Stärkung digitaler Infrastrukturen kritisiert die verfehlte Standortpolitik der Bundesregierung. Insbesondere der vom Wirtschaftsausschuss abgelehnte Bundesratsvorschlag zur Vergabe von Netzanschlüssen, als auch die gestrige Vereinbarung des Koalitionsausschusses für einen Industriestrompreis, in der Rechenzentrenbetreiber explizit nicht erwähnt werden, gefährden aus Sicht des Verbands die Rechenzentrenbranche in Deutschland.

  • Cloud-Plattform für Kanzleimanagement

    Die Legal Software-Sparte von Wolters Kluwer Legal & Regulatory wurde in der aktuellen "Vendor Selection Matrix" von Research In Action als führender Anbieter von SaaS-Lösungen für Software-Kanzleimanagement in Mitteleuropa für das Jahr 2026 ausgezeichnet. Kleos, die fortschrittliche, webbasierte -Software des Unternehmens, erhielt die höchste Gesamtbewertung. Damit wurde ihre Position als führende Cloud-basierte Software-Plattform für Kanzleimanagement in der Region bestätigt.

  • Meilenstein für den Rechenzentrumsbau

    Delta, Anbieterin von Energie- und intelligenten, nachhaltigen Lösungen, und Siemens Smart Infrastructure haben eine globale Partnerschaft geschlossen, um vorgefertigte, modulare Energielösungen zu liefern, die die Bereitstellung von Rechenzentrumsinfrastruktur beschleunigen und gleichzeitig die CAPEX deutlich reduzieren. Die Kooperation verschafft Hyperscalern und Colocation-Anbietern einen strategischen Vorteil im wettbewerbsintensiven KI- und Cloud Computing-Markt - mit höchster Leistungsfähigkeit, Energieeffizienz und Zuverlässigkeit.

  • Datenresilienz und KI-Innovationen

    Cohesity, Unternehmen für KI-gestützte Datensicherheit, hat ihre Partnerschaften mit Microsoft und Amazon Web Services, Inc. (AWS) erweitert. Gemeinsam mit Microsoft kann Cohesity ab sofort Unternehmen noch besser dabei unterstützen, ihre Widerstandsfähigkeit zu stärken, die Daten-Wiederherstellung zu beschleunigen und das Potenzial generativer KI in großem Maßstab zu erschließen. Ziel der Partnerschaft mit AWS ist es, mit Hilfe von KI Daten hochskaliert zu schützen, wiederherzustellen und nutzen zu können.

  • Souveräne Cloud-Services aus Deutschland

    Die q.beyond AG hat das C5:2020-Testat des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Mittelständische Unternehmen haben damit die Bestätigung, dass die Cloud-Services von q.beyond die hohen Anforderungen des BSI an Sicherheit, Datenschutz, Verfügbarkeit und Compliance erfüllen.

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