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IBM gründet weltweites "Services Innovation Lab"


Fortschritte in den Bereichen Dienstleistungswissenschaft, Analytics und Cloud Computing vorantreiben
Entwicklung einer neuen Generation von IT-Dienstleistungen

(05.08.11) - IBM kündigt die Gründung eines weltweiten "Services Innovation Lab" (SIL) an. Damit schafft das Unternehmen eine neue Forschungseinrichtung, die wissenschaftliche Erkenntnisse und Fortschritte in den Bereichen Dienstleistungswissenschaft, Analytics und Cloud Computing vorantreibt. Zunächst arbeiten 200 ausgewählte IBM-Technologieexperten an innovativen Themen wie der Erweiterung von Echtzeitanalysen und Software-Automation.

Mit dem SIL wird das IBM Dienstleistungs-Forschungsprogramm deutlich ausgebaut. Weltweit werden hier IBM Experten aus den Bereichen Dienstleistungen, Forschung und Software sowie aus unterschiedlichen Branchen zusammengeführt. Der Fokus liegt auf der Entwicklung von Software-Anwendungen im Dienstleistungsbereich, Cloud Computing, Analytics und Mobilität. IBM investiert jährlich mehr als sechs Millarden US-Dollar in Forschung und Entwicklung. Von den weltweit insgesamt 3000 IBM Forschern arbeitet derzeit etwa ein Drittel in den Themengebieten Services und Analytics.

"Unser Ziel ist es, für unsere Kunden mit Spitzentechnologie innovative Lösungskonzepte zu erarbeiten, mit denen sie Wettbewerbsvorteile und neues Geschäftspotenzial realisieren können," so Michael Diemer, Geschäftsführer IBM Deutschland GmbH und General Manager IBM Global Technology Services in Deutschland.

Die Forscher, Entwickler sowie andere Technologieexperten des SIL zeichnen sich durch besondere Expertise z.B. in folgenden Bereichen aus: Entwicklung, Software, Sicherheit und Compliance, System-Management, Mathematik und Geschäftsprozess-Optimierung, Data Mining, Speichertechnologien, Benutzerinteraktion und Kognitionswissenschaft. Darüber hinaus können sie auf Erfahrungen aus zahlreichen Kundenprojekten zurückgreifen und diese im Rahmen ihrer Aufgaben im SIL in der Softwarentwicklung umsetzen. So können weltweit tausende Kunden von diesen Erfahrungen profitieren.

Das SIL ist in den Forschungs- und Entwicklungszentren der IBM weltweit verankert, darunter das Thomas J. Watson Center in New York, das IBM Almaden Forschungszentrum bei San Jose, Kalifornien und weitere Zentren in China, Israel, Indien, Japan, der Schweiz und Brasilien.

Erste Arbeitsschwerpunkte setzt das SIL auf:
>> Cloud Computing –
innovative Lösungen der IBM Cloud-Angebote im Hinblick auf neue Serviceleistungen und Aufgabenfelder werden erarbeitet. Zudem wird untersucht, wie bestehende IT-Prozesse, Daten und Applikationen sicher in Cloud Computing-Umgebungen migriert werden können.

>> Analyse-Tools – neue Wege zur Integration von Analysediensten und Unternehmensprozessen werden erforscht, um neue Dienstleistungen und Applikationen zu schaffen, die schnell auf den Markt gebracht und umgehend von Kunden eingesetzt werden können.

>> Service Delivery Automation – Data Mining und Echtzeitanalyse-Software wird eingesetzt, der Betrieb von Rechenzentren signifikant verbessert und IT Management optimiert. Neue Technologien ermöglichen besseres Monitoring und Wartung von Rechenzentren, was zur Qualitätsverbesserungen und Kostenreduktion führt. Dadurch entstehen neue, verbesserte Delivery-Möglichkeiten.

>> Mobile Lösungen für Unternehmen – neue Technologien für den Mobile-Computing-Markt werden entwickelt. Der Fokus liegt hierbei auf Sicherheit und Benutzerfreundlichkeit. Unternehmensapplikationen sollen auf mobilen Endgeräten nutzbar gemacht werden.
(IBM: ra)

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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