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Collaboration aus der "Private Cloud"


Deutsche Telekom will erste Wahl für Cloud Computing-Lösungen werden
Zusammenarbeit in der Cloud ist Trend in allen Kundensegmenten


(25.03.13) - Die Deutsche Telekom will erste Wahl für Cloud Computing-Lösungen bei ihren Kunden zu werden. "Produkte und Services aus der Cloud für Konzerne, Mittelstand und Privatkunden sind wesentlicher Bestandteil der Telekom-Zukunftsoffensive", sagt Dirk Backofen, bei der Telekom für das Cloud Computing-Geschäft verantwortlich. "Mit Hilfe der Cloud verbinden wir Menschen, im Privatleben wie am Arbeitsplatz. Dabei stellen wir die Anwendungen nicht nur bereit, sondern der Kunde erhält alle Leistungen rund um die Wolke aus einer Hand: Bandbreite, Speicherplatz und Rechenleistung, Anwendungen, Partnerexpertise, Unabhängigkeit von Betriebssystemen und hohe Sicherheit."

Haben Kunden bisher die Cloud hauptsächlich genutzt um ihre Daten zu speichern, nutzen immer mehr Kunden die Cloud heute verstärkt zur einfacheren und besseren Zusammenarbeit, sowohl intern als auch mit Geschäftspartnern. So legen Privatkunden nicht mehr nur ihre Fotos, Videos und Co. online ab, sondern greifen zusätzlich auf Services zurück, um diese zu bearbeiten.

Sie können Inhalte aus Telekom PartnerApps, wie zum Beispiel Reposito oder Magix Video, einfach bearbeiten und dann sicher und zentral im Mediencenter speichern.

Kleine und mittelständische Unternehmen finden ausgewählte Partner-Anwendungen auf dem Business Marketplace. Seit dem Start des Cloud Computing-Marktplatzes im Sommer 2012 haben sich bereits mehr als 10.000 Nutzer dort registriert. Zur CeBIT 2013 sind schon über 40 Anwendungen von mehr als 20 Partnern erhältlich, darunter Applikationen, um besser zusammenzuarbeiten, Projekte und Kunden zu managen oder sicher online Daten abzulegen. Hinzu kommen Angebote der Telekom speziell zugeschnitten auf die Bedürfnisse mittelständischer Firmen. Dazu gehören Videokonferenz-Anwendungen aus der Cloud wie "iMeet" und "TelePresence", dynamische IT-Ressourcen aus der Private Cloud wie Managed IT-Services, eine Mobile Device Management-Lösung, um Mobilgeräte plus Anwendungen im Blick zu behalten oder "DeutschlandLAN", das Cloud-basierte und TÜV-zertifizierte Komplettpaket für die Festnetz-, Mobilfunk- und PC-Kommunikation.

Auch für Großunternehmen wird die Zusammenarbeit in der Cloud immer wichtiger. Rund 300.000 Nutzer tauschen sich bereits über Microsoft Exchange, Sharepoint und Lync in der Wolke aus und bearbeiten gemeinsam Dokumente. Hinzu kommt eine große Nachfrage nach SAP-Lösungen aus der Cloud. Zudem erweitert die Telekom ihren Cloud-Marktplatz um den Enterprise Marketplace, der speziell auf die Anforderungen von Großkunden zugeschnitten ist, vor allem hinsichtlich der Integration von Lösungen in bestehende Systemlandschaften. Er bietet in seinem Applications Store nicht nur Software-as-a-Service (SaaS)-Lösungen, vorkonfigurierte Images (Appliances) und konfigurierbare Package-Angebote. Im sogenannten Developer Portal haben Unternehmen zudem die Möglichkeit, Eigenentwicklungen für ihre internen Nutzer bereitzustellen.

Alle ausgewählten Apps sind für bis zu fünfstellige Anwenderzahlen ausgelegt, befinden sich in einer privaten Cloud und lassen sich über eine sichere Netzverbindung abrufen.

Die Telekom-Tochter T-Systems will 2015 rund eine Milliarde Euro allein mit Cloud Computing-Geschäften erzielen. Das entspricht einem Siebtel ihres Gesamtumsatzes. Allein 2012 gingen bereits Cloud Computing-Aufträge mit mehrjährigen Laufzeiten im Wert von zwei Milliarden Euro ein. (Deutsche Telekom: ra)

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  • Schutz von Cloud-Workloads

    enclaive, Anbieterin für Confidential Computing, ermöglicht die sichere Nutzung von Hyperscalern durch unabhängiges Key Management, Post-Quanten-Sicherheit und Multi-Cloud-Fähigkeit. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen behalten damit die volle Kontrolle über ihre Daten - auch bei US-basierten Cloud-Diensten. Für viele deutsche und europäische Unternehmen sind die Rechenleistung und Skalierbarkeit der großen US-Hyperscaler unverzichtbar, um ihre digitale Transformation voranzutreiben und große Datenbestände zu verwalten. Gleichzeitig stehen Organisationen vor rechtlichen und sicherheitstechnischen Herausforderungen - vom US CLOUD Act über Vendor Lock-ins bis hin zu strengen Compliance-Vorgaben wie der DSGVO.

  • Cloud-Infrastruktur von Ionos

    Ionos, Digitalisierungspartnerin und Cloud Enabler, und Nextcloud, die weltweit beliebteste datenschutzkonforme Kollaborationsplattform, haben auf dem Ionos Summit 2025 in Berlin den "Ionos Nextcloud Workspace" vorgestellt. Die Plattform ist eine europäische Alternative zu Angeboten wie Microsoft 365, die höchste Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und digitale Souveränität erfüllt. Die Office- und Kollaborations-Plattform von Nextcloud wird auf der zertifizierten souveränen Cloud-Infrastruktur von Ionos in deutschen Rechenzentren betrieben.

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    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), hat die Ergebnisse des ersten BARC Benchmarks bekannt gegeben. Die unabhängige Studie des Business Application Research Center (BARC) hat die Performance von Business Intelligence-Lösungen unter realen Cloud-Bedingungen untersucht.

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    GTT Communications und Insight Enterprises haben bekannt gegeben, dass sie eine neue KI-Fabrik für GTT erfolgreich implementiert haben. Diese basiert auf Dell PowerEdge Servern mit der Nvidia Accelerated Computing Platform. GTT, Nvidia, Dell Technologies und Insight haben zusammengearbeitet, um eine neue, skalierbare KI-Infrastruktur und -Architektur zu entwickeln und umzusetzen. Damit soll das Kundenerlebnis verbessert, operative Effizienz für die Mitarbeiter geschaffen und neue datengestützte Produkte auf den Markt gebracht werden.

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  • Richtliniengesteuerte API-first-Plattform

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