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Tipps zur Cloud-basierter Videokommunikation


Sichere Videokommunikation in der Cloud: Informationen lassen sich mit den richtigen Vorkehrungen schützen
Was bei der Wahl des geeigneten Cloud Computing-Providers zu beachten ist


(29.11.11) - Cloud-basierte Videokonferenzsysteme stoßen in deutschen Behörden und Institutionen auf wenig Akzeptanz. Bedenken existieren vor allem in Sachen Datensicherheit. Dabei lassen sich auch diese Informationen mit den richtigen Vorkehrungen schützen.

LifeSize gibt Tipps, welche Punkte einen vertrauenswürdigen Anbieter ausmachen:

1. Unternehmen müssen prüfen, ob Anbieter von Cloud-basierter Videokommunikation Störungen tatsächlich beheben und Daten nach einem Verlust wiederherstellen können: Eine entsprechend hohe Verfügbarkeit sollte deshalb im Vertrag fixiert werden. Schon aus rechtlichen Gründen sind Cloud-Provider empfehlenswert, die Daten in Europa beziehungsweise Deutschland speichern.

2. Im Laufe von Videokonferenzen werden Informationen gespeichert – etwa wer zu welcher Uhrzeit an einer Videokonferenz teilgenommen hat. Hier ist auf eine vertrauensvolle Datenspeicherung zu achten. Dazu gehört nicht zuletzt die Backup-Strategie des Cloud-Providers.

3. Provider müssen Video- und Audiodaten durch Verschlüsselung vor unbefugtem Zugriff schützen. Dabei sollten wirkungsvolle Verschlüsselungsmethoden zum Einsatz kommen. Sicheren Schutz bieten etwa die Standards "Advanced Encryption Standard"
(AES) oder "Triple-DES" (DES3).

4. Für Videokonferenzen ohne sicherheitstechnisch bedenkliche Konfigurationen sorgen Firewall Transversals: Sie ermöglichen eine unkomplizierte Übermittlung von Video- und Audiodaten, ohne den Schutz von Firewalls zu beeinträchtigen.

Beim Einsatz von Cloud Computing-Lösungen obliegt es den Anbietern, für die technische Umsetzung der Datensicherheit zu sorgen. Die Verantwortung dafür trägt jedoch weiterhin der Kunde. (LifeSize Communications: ra)

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