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Aktualisierung der HR IT-Strategien


HR Management 4.0: Untersuchung zu HR-Cloud-Software im deutschsprachigen Raum
Schon heute nutzen 27 Prozent der befragten Unternehmen HR-Lösungen aus der Cloud, über ein Drittel beschäftigt sich aktuell mit dem Thema HR-Cloud-Software

(07.01.15) - Wo liegt die Zukunft von Human Resource (HR)-IT-Lösungen: On-Premise oder in der Cloud? Wie wichtig ist eine aktuelle HR IT-Strategie? Welche Vor- und Nachteile sehen Unternehmen beim Einsatz von HR-Cloud-Lösungen? Antworten zeigt die erste Untersuchung zum Thema HR und Cloud im deutschsprachigen Raum, die das Beratungsunternehmen Promerit HR + IT Consulting AG in Auftrag gegeben hat. Die Datenerhebung und -auswertung wurde durch das IT-Marktforschungsunternehmen IDC (International Data Corporation) durchgeführt.

Schon heute nutzen 27 Prozent der befragten Unternehmen HR-Lösungen aus der Cloud, über ein Drittel beschäftigt sich aktuell mit dem Thema HR-Cloud-Software. Dies zeigt: HR-Lösungen aus der Cloud werden im deutschsprachigen Raum künftig immer wichtiger. Hintergrund für diese Entwicklung: Personalabteilungen benötigen Software, die es ihnen ermöglicht, sich verstärkt ihren strategischen Aufgaben und Zielen zu widmen. Auf IT-Abteilungen kommen damit neue Aufgaben und Herausforderungen zu:

Die Analyse zeigt: 10 Prozent der Unternehmen haben noch keine HR IT-Strategie implementiert oder arbeiten mit einer Strategie, die älter als zwei Jahre ist (32 Prozent). Eine aktuelle HR IT-Strategie ist jedoch unverzichtbar, um den Herausforderungen künftiger HR-Prozesse entgegenzutreten.

HR und IT müssen sich abstimmen
Ob bei der notwendigen Stammdatenkonsolidierung oder bei der Anpassung der Personalprozesse an die Möglichkeiten der eingesetzten Software – HR- und IT-Abteilungen müssen sich künftig enger abstimmen. Auch beim Thema Integration von HR-Cloud Computin-Lösungen: Während 44 Prozent der befragten Personaler von einem einfachen Integrationsprozess überzeugt sind und dies als Antriebsfaktor für die Einführung sehen, teilen nur 32 Prozent der befragten IT-Experten diese Ansicht.

"Unternehmen sollten jetzt ihre HR IT-Strategie aktualisieren, Chancen von Cloud Computing-Lösungen identifizieren und für sich den optimalen Mix aus Cloud- und On-Premise-Lösungen bestimmen. HR und IT werden dabei enger als bislang zusammen arbeiten müssen, um Stammdaten sauber zu definieren, Sicherheitsfragen zu klären und Personalprozesse anzupassen. Ohnehin sehen wir, dass konsistente Stammdatenhaltung zu einem bisher unterschätzten Erfolgsfaktor wird", sagt Axel Singler, studienverantwortlicher Partner bei der Promerit HR + IT Consulting AG.

IDC führte die Umfrage im Auftrag der Promerit HR + IT Consulting AG zum Thema HR und Cloud erstmals 2014 durch. Dafür gaben über 190 Entscheider aus dem DACH-Raum Auskunft über die unterschiedlichen Aspekte der aktuellen und künftigen Nutzung von HR-Lösungen aus der Cloud. Berücksichtigt wurden dabei ausschließlich Geschäftsführer, IT- sowie Personalverantwortliche in Großunternehmen mit mehr als 2.500 Mitarbeitern. Die Ergebnisse der Befragung wurden von IDC in einem Whitepaper zusammengefasst.
(Promerit HR + IT Consulting: ra)

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

  • Fehlende Datenstandards als Engpass

    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

  • Netzwerksichtbarkeit gewinnt weiter an Bedeutung

    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

  • Viele nutzen KI, aber nur wenige bezahlen dafür

    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

  • Vertrauen als kritischer Faktor

    Cloudera, die hybride Plattform für Daten, Analysen und KI, hat die Ergebnisse ihrer jüngsten Studie "The Future of Enterprise AI Agents" veröffentlicht. Im Rahmen der Umfrage wurden im Januar und Februar 2025 fast 1.500 IT-Führungskräfte in Unternehmen in 14 Ländern, unter anderem Deutschland, befragt, um ihre Nutzungsgewohnheiten, Use Cases und Meinungen zu KI-Agenten (AI Agents) zu verstehen.

  • Compliance als größte Herausforderung

    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

  • SaaS bleibt die bevorzugte Wahl

    Das BCI hat den Emergency and Crisis Communications Report 2025, gesponsert von F24, veröffentlicht. Bereits im 11. Jahr analysiert dieser Bericht, wie sich die Krisenkommunikation in den vergangenen zwölf Monaten entwickelt hat, welche Kommunikationsmethoden bevorzugt werden und welche Auswirkungen neue Technologien auf den Sektor haben.

  • GenAI-Technologien im Finanzsektor

    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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