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Europäische Cloud: Potential für steigende Umsätze


Studie: Wie Hosting-Anbieter aus der Cloud Kapital schlagen möchten
73 Prozent der europäischen Service-Anbieter betrachten den Cloud Computing-Markt als potentielle Umsatzquelle

(14.11.13) - Cloud Computing-Services bieten Potenzial für steigende Umsätze von Hosting-Anbietern. Dies belegt eine aktuelle Studie von, einem führenden europäischen Anbieter von Carrier- und Cloud-neutralen Rechenzentrumsdienstleistungen für Colocation. Die Umfrage zeigt, dass 56 Prozent der europäischen Befragten erwarten, dass 2015 40 bis 100 Prozent ihres Umsatzes aus Cloud Computing-Services kommen. Dies entspricht einer Erhöhung von 93 Prozent seit 2012. Die Umfrage wurde unter mehr als 400 europäischen und amerikanischen Service-Anbietern durchgeführt.

Interessanterweise zeigt die Umfrage, dass die europäischen Service-Anbieter die großen internationalen Anbieter nicht als ihre Hauptkonkurrenz betrachten. Stattdessen sehen 87 Prozent der Befragten ihre lokalen Mitwettbewerber als Hauptkonkurrenz, lediglich 13 Prozent empfinden ihre US-Wettbewerber als direkte Konkurrenz. Von diesen 13 Prozent nannten fast die Hälfte Amazon als primären Konkurrenten.

Die Befragung deckte zudem auf, wie Hosting-Anbieter aus der Cloud Kapital schlagen möchten. 61 Prozent der europäischen Befragten gaben dabei an, dass sie für diese Wertschöpfung drei oder mehr Strategien anwenden. Das sind unter anderem: Eine Cloud-Infrastruktur aufbauen (64 Prozent), stärkere Fokussierung auf exzellente Services (61 Prozent) und die Expansion in andere Länder (52 Prozent). Das aktuelle Whitepaper von Interxion Die Evolution des europäischen Cloud Computing-Marktes verdeutlicht diese Herausforderungen und zeigt zudem wie europäische Hosting- und Cloud Computing-Anbieter mit Hilfe von Best Practice Beispielen mehr Erfolg generieren können.

"Aufgrund unserer zehnjährigen Erfolgsbilanz und Zusammenarbeit mit Hostern in ganz Europa fühlten wir uns in der Lage, eine neutrale und unabhängige Studie über den europäischen Hosting-Markt durchzuführen. Und die Ergebnisse sind eindeutig", sagt Jelle Frank van der Zwet, Segment Marketing Manager Cloud bei Interxion.

Von heute bis 2015 wird die Zahl der Hosting-Anbieter, die erwarten, dass der überwiegende Anteil ihres Umsatzes aus Cloud Computing-Services generiert wird, auf 17 Prozent ansteigen. Das bedeutet eine signifikante Möglichkeit für diese Anbieter ihre Erfahrung beim Management von Infrastruktur und der lokalen Kundenansprache zu nutzen, um ihr Geschäft zu expandieren. Es ist sehr interessant für uns, diese Transformation zu beobachten und den Service-Anbietern dabei zu helfen, ihre Services weiter auszudifferenzieren. (Interxion: ra)

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Meldungen: Studien

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  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

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    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

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  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

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