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Marktstudie: Channel-Trends 2015


Channel-Experten sehen Managed Services, integrierte Lösungen und vertikale Marktstrategien als wichtigste Trends für steigende Umsätze
Applikationen oft mithilfe der Cloud zentralisiert

(15.09.15) - Extreme Networks stellte die Ergebnisse einer Marktstudie vor, für die das Unternehmen 2015 mehr als 100 ihrer internationalen Channel-Partner befragt hat. Dabei ging es um die Einschätzung, welchen Channel-Trends sie zukünftig die höchste Wichtigkeit und das größte Umsatzpotenzial beimessen. Nach Ansicht der Vertriebsexperten sind das Angebot von Managed Services, der Verkauf integrierter Lösungen und die Spezialisierung auf vertikale Märkte die Top-3 Verkaufstrends dieses Jahres. Bei den Technologie-Trends gehören für die Befragten insbesondere IT-Dienstleistungen und IT-Lösungen in den Bereichen BYOD/Mobility (72 Prozent), Security (68 Prozent) und Cloud (58 Prozent) zu den zukunftsweisenden Geschäftsmodellen, welche ihrer Ansicht nach die globalen Channel-Umsätze vorantreiben werden.

Angesichts dieser Prognosen ist es nur konsequent, dass 60 Prozent der Befragten planen, spätestens 2018 Cloud bzw. Managed Services anzubieten, um von den fortlaufenden Erlösen zu profitieren. 48 Prozent der Befragten erwarten innerhalb der nächsten 12 Monate dank der fortlaufenden Einnahmen durch Cloud Computing bzw. Managed Services ein zweistelliges Umsatzwachstum.

Die fortschreitende Entwicklung des Internet of Things (IoT) sowie die Nutzung mobiler Anwendungen und die Vernetzung von Organisationen aller Arten und Größen schreiten rasch voran. IT-Fachpersonal ist knapp, und Applikationen werden oft mithilfe der Cloud zentralisiert, um Zeit und Ressourcen einzusparen sowie die Kontrolle zu verbessern. Gleichzeitig erwarten Nutzer von ihren Anbietern immer fortschrittlichere Dienstleistungen, wie beispielsweise kabellose, mit Analysefunktionen versehene und vereinheitlichte Kommunikationslösungen. IT-Dienstleister müssen rasch reagieren, um neue Kunden erreichen und die Bindung der Bestandskunden stärken zu können.

"Unser Unternehmen hat sich für die Nutzung einer Cloud Computing-Lösung und eines Managed Services-Modells entschieden. Wir haben diese wichtige Umstellung gewagt, um mithilfe der neuen IT-Funktionen unsere Geschäfte in den Bereichen Unified Communications (UC) und Telefonie weiter auszubauen", erklärt Steven R. Ferry, Executive VP und General Manager bei Matrix Communication. "In Kombination mit den Kommunikationstechnologie-Lösungen, die wir an unsere vertikalen Schlüsselmärkte liefern, stellen diese Dienstleistungen heute eine strategische Einnahmequelle dar. Wir freuen uns, auf Grundlage der Technologielösungen von Extreme Networks unsere Dienstleistungsangebote weiter ausbauen und so dieses Business-Modell vorantreiben zu können."

Die Ergebnisse der Channel-Partner Studie bestätigen, dass heutige Lösungsanbieter Anwendungen benötigen, die es ihnen ermöglichen, sich rasch auf neu entstehende Geschäftsmodelle einzustellen und Trends wie BYOD und Mobility zu bedienen, während sie weiterhin ihre Endkunden vor wachsenden Sicherheitsrisiken schützen. Mithilfe einer neuen, lösungsbasierten Vermarktungsstrategie ist Extreme Networks in der Lage, sein breites Spektrum an Technologien, zusammen mit qualitativ hochwertigen Dienstleistungen, wirksam einzusetzen, um den Erfolg ihrer Channel Partner zu unterstützen. Diese können so ihren Kunden - ganz gleich, ob Unternehmen, Kliniken, Hochschulen oder Agenturen - die Technologie zu liefern, die es ihnen ermöglicht, sich künftigen Herausforderungen anzupassen und sie zu bewältigen. (Extreme Networks: ra)

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Meldungen: Studien

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  • Cloud Security Posture Management

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  • Nutzung von GenAI-Applikationen

    Nutanix, Spezialistin für Hybrid Multicloud Computing, hat die Ergebnisse der siebten Ausgabe ihrer jährlichen Studie Enterprise Cloud Index (ECI) für Deutschland vorgestellt. Demnach teilen deutsche Unternehmen generell die Prioritäten ihrer Kollegen in EMEA und weltweit bei Einführung und Umsetzung von generativer künstlicher Intelligenz (GenAI) und Containerisierung. Sie setzen jedoch im Detail abweichende Schwerpunkte und erwarten einen längeren Zeithorizont, bis sich Investitionen in GenAI-Projekte rechnen. Hauptgründe dafür sind offenbar Bedenken hinsichtlich Sicherheit und Datenschutz sowie der in Deutschland immer stärker spürbare Fachkräftemangel.

  • Fähigkeiten im Bereich Responsible AI

    Das Infosys Knowledge Institute (IKI), ein Forschungszweig von Infosys veröffentlichte ihre aktuelle Studie über den verantwortungsvollen Einsatz von KI in Unternehmen. Für den "Responsible Enterprise AI in the Agentic Era" Report wurden mehr als 1.500 Führungskräfte in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, den USA und Australien befragt und interviewt. Die Umfrage zeigt deutliche Lücken in der Fähigkeit von Organisationen, künstliche Intelligenz verantwortungsbewusst einzusetzen. 78 Prozent der Unternehmen betrachten Responsible AI als Motor für ihr Wachstum. Doch nur zwei?Prozent haben geeignete Kontrollen implementiert, um Reputationsrisiken und finanzielle Verluste zu vermeiden.

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    Hycu hat die Ergebnisse einer aktuellen Studie veröffentlicht, die unter Anwaltskanzleien und Fachleuten aus dem Rechtsbereich durchgeführt wurde. Während Anwaltskanzleien zunehmend auf Cloud-basierte Anwendungen umsteigen, zeigen die Ergebnisse der neuen globalen Umfrage, dass es erhebliche Wissenslücken hinsichtlich der Verantwortlichkeiten im Bereich Datensicherung gibt. Laut dem in Kürze erscheinenden Bericht "State of SaaS Resilience 2025" glauben 85 Prozent der IT-Entscheidungsträger im Bereich Unternehmens- und freiberufliche Dienstleistungen, einschließlich Rechtsdienstleistungen, dass native SaaS-Plattformen wie iManage Cloud, Microsoft 365, DocuSign und Box eine umfassende Datensicherung bieten.

  • Skepsis gegenüber SaaS

    Die IT-Modernisierung zählt seit Jahren zu den Top-Prioritäten von CIOs - allerdings gibt es aufgrund der hohen Komplexität oft nur geringe Fortschritte. Der Druck zur IT-Modernisierung ist jedoch höher denn je, denn je häufiger veraltete Anwendungslandschaften auf moderne digitale Technologien treffen, desto stärker werden ihre technischen und wirtschaftlichen Grenzen sichtbar. Management und Fachbereiche erkennen daher zunehmend die Notwendigkeit von Modernisierungsmaßnahmen.

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