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Digitale Ökosysteme und Interconnection


Bis 2021 werden mindestens 50 Prozent des globalen BIP auf digitalen Diensten
Die zentralen makro-ökonomischen, technologischen und regulatorischen Trends, auf die sowohl das bisherige als auch das prognostizierte Wachstum zurückzuführen sind

12. Juni 2025

Die digitale Transformation erfordert Echtzeit-Interaktionen zwischen Menschen, Dingen, Standorten, Clouds und Daten, um so Mehrwerte zu generieren. Bis 2021 werden mindestens 50 Prozent des globalen BIP auf digitalen Diensten beruhen. Außerdem wird das Wachstum in jeder Branche durch digital angereicherte Angebote, Prozesse und Beziehungen verstärkt.

Cybersecurity-Risiken resultieren in einem erhöhten Bedarf an Interconnection, da Unternehmen zunehmend auf privaten Datenverkehr setzen, um das öffentliche Internet zu umgehen und somit digitale Bedrohungen abzuwehren, die durch eine stetig wachsende Zahl möglicher Schwachstellen entstehen. Cybersecurity-Lücken gehören zu den größten Risiken der heutigen Welt – mit steigendem Gefahrenpotential. Bis 2021 werden sich die weltweit durch Cybersecurity-Verletzungen verursachten Kosten voraussichtlich auf 6 Billionen US-Dollar belaufen.

Business-Ökosysteme, die umfassend starkes Wachstum – bei der Anzahl von Kunden, Partnern und Mitarbeitern – erfahren, benötigen digitale Ökosysteme und Interconnection, um skalieren zu können. Bis 2021 wird sich die Zahl der Unternehmen, die mit verschiedenen Vermittlern zusammenarbeiten, voraussichtlich mehr als verdoppeln. Der aktive Austausch mit branchenfremden Sparten wird sich gemäß aktueller Prognosen nahezu verdreifachen.

Strategische Interconnection von Workflows zwischen Menschen, Dingen, Standorten, Clouds und Daten in Echtzeit ist für die digitale Wertschöpfung unabdingbar.

Die zweite Ausgabe des GXI beschreibt Anwendungsbereiche von Interconnection5, zusammen mit einem Entwicklungsmodell. Wer diese Strategien kombiniert, schafft eine solide digitale Infrastruktur, die den Geschäftsanforderungen unserer Zeit gerecht wird:

>> Netzwerk-Optimierung, um die Entfernung zwischen Nutzern und Dienstanwendungen zu reduzieren.
>> Hybride Multicloud zur Verbindung und Segmentierung des Datenverkehrs zwischen mehreren Clouds und privaten Infrastrukturen.
>> Dezentrale Sicherheit für den Einsatz und die Vernetzung von Sicherheitskontrollen überall dort, wo digital gearbeitet wird.
>> Dezentrale Daten zur Bereitstellung und Verknüpfung von Datenanalysen in Anwendernähe.

Informationen zum Global Interconnection Index
Der jährlich von Equinix veröffentlichte Global Interconnection Index verfolgt, misst und prognostiziert die Interconnection-Bandbreite – die Kapazität, die benötigt wird, um mit einer Reihe von Geschäftspartnern und Anbietern Daten über direkte, private Verbindungen an dezentralenIP-Traffic-Exchange-Points auszutauschen. Die Erkenntnisse, die der Index liefert, helfen, digitale Geschäftsmodelle maßgeblich zu fördern.

Obwohl Interconnection eine entscheidende Rolle zur Abwicklung digitaler Geschäftsabläufe spielt, ist sie bisher nie quantifiziert worden. Die erste Ausgabe des Global Interconnection Index stellte im vergangenen Jahr erstmals branchweit Prognosen auf, wie sich das Wachstum und Zugang zu Interconnection entwickeln wird. Die diesjährige Ausgabe prognostiziert das Wachstum bis 2021.
(Equinix: ra)

eingetragen: 29.09.18
Newsletterlauf: 05.11.18

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

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    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

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  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

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    In Deutschland dominieren aktuell bei Künstlicher Intelligenz die kostenlosen Angebote. Gerade einmal zehn Prozent derjenigen Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, die generative KI einsetzen, bezahlen dafür: Acht Prozent nutzen aktuell kostenpflichtige KI-Dienste, zwei Prozent haben das in der Vergangenheit getan, jetzt aber nicht mehr.

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    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

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    NTT Data hat eine neue Studie veröffentlicht, die den Einsatz von generativer KI (GenAI) im globalen Bankensektor untersucht. Der Bericht mit dem Titel "Intelligent Banking in the Age of AI" zeigt, dass Banken und Finanzinstitute trotz der zunehmenden Verbreitung von GenAI-Technologien im Finanzsektor geteilter Meinung sind, wenn es um ergebnisorientierte Strategien geht. Nur die Hälfte der Banken (50 Prozent) sieht darin ein Instrument zur Steigerung von Produktivität und Effizienz. Ebenfalls die Hälfte (49 Prozent) glaubt, dass GenAI zur Senkung der operativen IT-Ausgaben eingesetzt werden kann.

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