Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Virtuelle Datenräume nur bei Top-Transaktionen


Bereits bei 35 Prozent aller geschäftskritischen Transaktionen werden virtuelle Datenräume derzeit genutzt - Dabei handelt es sich überwiegend noch um größere Transaktionen
Laut Drooms lohnt sich aber auch schon bei mittelgroßen oder kleineren Projekten der Einsatz virtueller Datenräume

(09.10.13) - Virtuelle Datenräume werden bereits bei 35 Prozent aller geschäftskritischen Transaktionen wie bspw. gewerbliche Immobilienverkäufe oder Mergers & Acquisitions eingesetzt. Darauf weist die aktuelle Studie des Beratungs- und Softwarehauses Drooms hin. Hierbei handelt es sich jedoch überwiegend noch um größere Transaktionen. Drooms-Geschäftsführer Jan Hoffmeister sieht hier Verbesserungspotential – insbesondere da der Einsatz eines virtuellen Datenraumes bei der Abwicklung geschäftskritischer Transaktionen von 72 Prozent der Befragten als sehr wichtig oder wichtig eingeschätzt wird.

Laut Hoffmeister ist die Nutzung virtueller Datenräume bei den Top-Transaktionen mittlerweile Standard. Als aktuelles Beispiel führt der Drooms-Geschäftsführer den Verkauf von 16 ProMarkt-Filialen der Rewe Group an, die über den virtuellen Datenraum Drooms abgewickelt wurden. Bei Top-Transaktionen werden nicht selten tausende Schriftstücke von vielen Due Diligence-Spezialisten gleichzeitig auf Herz und Nieren geprüft. Durch einen virtuellen Datenraum haben mehrere tausend Personen auf Käufer- und Verkäuferseite gleichzeitig kontrolliert Zugang auf die für die Transaktion benötigten Dokumente. Dadurch können die komplexen und hochsensiblen Prüfungen erheblich einfacher, schneller und transparenter durchgeführt werden, wie Hoffmeister betont.

"Die Vorteile durch die Nutzung virtueller Datenräume hat sich bisher noch nicht bei mittelgroßen oder kleineren Projekten durchgesetzt. Dabei lohnt sich ein Datenraum auch in diesem Bereich, da somit sehr viel Zeit eingespart werden kann – gerade durch das Arbeiten in Echtzeit", betont der Drooms-Chef. "Eine Verzögerung von nur wenigen Sekunden bei der Dokumentenanzeige würde in Hinblick auf die zu bewältigende Masse von oftmals tausenden Schriftstücken einen Zeitverlust von – kumuliert – mehreren Wochen bedeuten. Schon bei einer mittelgroßen Transaktion in der Immobilienbranche können daher durch die Anzeige der Dokumente in Echtzeit schnell mehr als 100.000 Euro eingespart werden."

Auch bei kleineren Transaktionen sind standardisierte Prozesse wichtig. Denn nicht nur die Anzeigegeschwindigkeit sorgt für Schnelligkeit. "Vielmehr steigern beispielsweise auch geregelte Abläufe, ein geordneter und zentraler Dokumenten-Zugriff rund um die Uhr, ein ausgefeiltes Berechtigungskonzept und ein integriertes Question & Answer-Tool die Prozesseffizienz", fügt Hoffmeister hinzu.

Über die Studien
Die aktuelle Studie "Geschäftskritische Transaktionen und virtuelle Datenräume – Trends 2013" wurde im Auftrag von Drooms durchgeführt. Für die Studie wurden 100 Fach- und Führungskräfte aus der deutschen Wirtschaft befragt.
(Drooms: ra)

Drooms: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Cloud und KI sind unbestreitbare Game Changer

    Tenable, das Unternehmen für Exposure Management, gab die Veröffentlichung ihres "Tenable Cloud AI Risk Report 2025" bekannt, in dem festgestellt wurde, dass cloudbasierte KI häufig vermeidbaren toxischen Kombinationen ausgesetzt ist, die sensible KI-Daten und -Modelle anfällig für Manipulationen, Datenübergriffe und Datenlecks machen.

  • Menschliches Versagen die Hauptursache

    Eine aktuelle Studie von Dark Reading und Qualys mit über 100 befragten IT- und Sicherheitsexperten zeigt, dass die schnelle Einführung von Cloud-Technologien häufig die Fähigkeit der Unternehmen zur Risikominimierung übersteigt. 28 Prozent der Unternehmen haben 2024 eine Cloud- oder SaaS-bezogene Datenpanne erlitten. Besorgniserregend ist, dass 36 Prozent dieser Unternehmen mehrfach innerhalb eines Jahres betroffen waren.

  • Auslöser für Cloud-Zweifel sind steigende Kosten

    Flexera, Anbieterin von SaaS-Managementlösungen für Cloud und hybride IT-Infrastrukturen, hat den 2025 State of the Cloud Report veröffentlicht. Die Umfrage unter mehr als 750 IT-Verantwortlichen zeigt die Cloud an einem kritischen Wendepunkt: Unternehmen stellen ihre Strategie bezüglich des Managements ihrer Cloud-Kosten auf den Prüfstand und scheinen eine Neuorientierung in Angriff zu nehmen.

  • Übernahme von IT- und Geschäftsprozessen

    Die digitale Transformation schreitet vielerorts nur schleppend voran - und dies trotz wachsender Investitionen und hoher Transformationsbereitschaft. So geben 36 Prozent der Teilnehmer einer neuen Lünendonk-Studie an, dass sich ihre bisherigen Digitalisierungsmaßnahmen nicht wie erhofft auszahlen. Gleichzeitig fehlen intern oft die nötigen Fachkräfte, um Innovationen konsequent voranzutreiben und Prozesse nachhaltig zu transformieren. Vor diesem Hintergrund stehen Managed Services vor dem strategischen Durchbruch.

  • FinOps Services and Cloud Optimization

    Im Geschäftskundenmarkt nimmt die Heterogenität der Cloud-Nutzung kontinuierlich zu. Selbst bei IaaS- und PaaS-Themen setzen die meisten Kunden bereits auf mehrere Hyperscaler. Gegenüber Managed Service Providern legen sie Wert darauf, dass diese über eine umfassende Expertise zu allen großen und bekannten Hyperscalern verfügen. Dabei wächst der Wunsch, flexibel zwischen verschiedenen Public Cloud-Angeboten wechseln zu können, wenn bessere Cloud-KI-Leistungen, attraktivere Preise oder eine höhere Compliance dies nahelegen.

  • Umfassender Blick auf die Cloud-Landschaft

    In der rasant fortschreitenden Welt der digitalen Transformation stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die richtigen Cloud-Lösungen für ihre individuellen Bedürfnisse auszuwählen. Genau hier setzt die aktuelle Studie "Professional User Rating: Cloud Business Solutions 2025" (PUR CBS) von techconsult an. Mehr als 3.200 Anwendungs-Expertinnen und -Experten haben ihre Meinung zu den von ihnen genutzten Cloud Business Solutions abgegeben und damit die diesjährigen Champions und High Performer gekürt.

  • Aufbau einer Cloud-basierten Infrastruktur

    SoftwareOne Holding hat die Studie "Driving Business Outcomes through Cost-Optimised Innovation" veröffentlicht. Sie zeigt, dass Unternehmen jeder Größe, insbesondere mit einem Umsatz zwischen 500 Millionen und 5 Milliarden Dollar, durch IT-Kostenoptimierung gezielt Innovationen vorantreiben können.

  • Umsetzung der KI-Strategie und -Projekte

    Riverbed gab die Ergebnisse für den Fertigungssektor der Riverbed Global AI & Digital Experience Survey bekannt. Die Studie ergab, dass zwar eine hohe Begeisterung für KI besteht - 92 Prozent der Befragten in der Fertigungsindustrie bestätigten, dass KI eine der obersten Prioritäten der Unternehmensleitung ist, und 92 Prozent stimmten zu, dass sie einen Wettbewerbsvorteil bietet -, aber nur 32 Prozent der Hersteller sind vollständig darauf vorbereitet, KI-Projekte jetzt umzusetzen, 5 Prozent weniger als der Branchendurchschnitt.

  • KI: Herausforderung für Unternehmen weltweit

    Viva Technology veröffentlicht zum zweiten Mal das "VivaTech Confidence Barometer". Die internationale Management-Umfrage wurde von OpinionWay durchgeführt. Insgesamt betrachten Unternehmen technologischen Fortschritt zunehmend strategisch und die Entscheidungsträger sehen vorrangig in diesem Bereich Investitionsbedarf.

  • Wenig Vertrauen in die Cloud-Sicherheit

    Neuen Daten von SolarWinds zufolge ist weniger als ein Fünftel (18 Prozent) der IT-Experten der Ansicht, dass ihre aktuelle Cloud-Infrastruktur ihre Geschäftsanforderungen erfüllt. Damit zeigt sich beim Wechsel zur Cloud eine große Lücke zwischen Erwartung und Realität.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen