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CIOs als Innovationstreiber


CIO Report 2023: Veränderte Führungsqualitäten bringen CIOs in die Vorstandsetagen
74 Prozent der CIOs erwarten, dass die Ausgaben für IT-Outsourcing-Management im Jahr 2023 steigen werden



Laut der "Global CIO Survey 2023" von Logicalis haben CIOs die Rolle des digitalen "Evangelisten" und strategischen Beraters eingenommen. Für die weltweite Studie wurden 1000 Technologieführer befragt, um zu untersuchen, wie sich die Rolle des CIO entwickelt hat. Die Ergebnisse der diesjährigen Umfrage "The Meteoric Rise of the CIO" zeigen, dass sich die Rolle des CIO von einem technischen Integrator zu einer Führungspersönlichkeit grundlegend gewandelt hat.

So sind heutige Führungskräfte im Technologiebereich aktiv an der Entwicklung von Geschäftsstrategien beteiligt – 41 Prozent haben Teil-Verantwortung für die Weiterentwicklung der Geschäftsstrategie. 81 Prozent der Befragten verwenden mehr Zeit auf Innovationen. Sie nutzen ihr technologisches Know-how, um innovative Lösungen zu entwickeln, die Mehrwert und Wettbewerbsvorteile schaffen. Mehr als drei Viertel (77 Prozent) verbringt häufiger Zeit damit, den Vorstand mit eigenen Ideen zu unterstützen.

"CIOs spielen eine führende Rolle bei der Gestaltung der Transformation und gehen dabei auf die sich verändernde Branchendynamik ein", sagt Bob Bailkoski, CEO bei Logicalis. "So müssen sie Herausforderungen wie eine mögliche Rezession und Fachkräftemangel bewältigen. Sie stehen auch unter dem wachsenden Druck, Erfolge für ihre Organisationen zu erzielen, die sich auf digitale Technologien stützen. Dadurch arbeiten CIOs enger mit Vorständen zusammen, was zugleich eine andere Arbeitsweise notwendig macht."

Um den Wandel hin zu einer "Digital-First-Strategie" zu meistern, müssen CIOs einen neuen Weg einschlagen. Die Studie nennt vier kritische Schwerpunkte für CIOs:

>> Innovation: Von 50 Prozent der CIOs wird erwartet, dass sie kontinuierliche Innovationen liefern, die die Interaktion mit Kunden und Mitarbeitern verbessern.
>> Strategie: 80 Prozent der CIOs sagen, dass die Weiterentwicklung der Geschäftsstrategie in den nächsten zwei Jahren einen größeren Teil ihrer Funktion ausmachen wird.
>> Digitale Transformation: 57 Prozent der CIOs geben an, dass neue digitale Plattformen aufzubauen und zu betreiben nach wie vor zu ihren Kernaufgaben gehört.
>> Neuausrichtung von Servicepartnerschaften: 74 Prozent der CIOs erwarten, dass die Ausgaben für IT-Outsourcing-Management im Jahr 2023 steigen werden.

"Moderne CIOs verfügen über die entsprechenden Führungsqualitäten und Technologiekenntnisse, um sicherzustellen, dass ihr Unternehmen für die digitale Welt gut aufgestellt ist", erklärt Toby Alcock, CTO von Logicalis. Und weiter: "Der CIO unterstützt nicht mehr nur die geschäftlichen Anforderungen durch Technologie, sondern nutzt sie, um neue Geschäftsmodelle zu schaffen und weitere Einnahmequellen zu erschließen." (Logicalis: ra)

eingetragen: 26.02.23
Newsletterlauf: 04.05.23

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Meldungen: Studien

  • IT-Service-Unternehmen

    Die konjunkturelle Entwicklung schlägt sich im Geschäftsjahr 2024 auf die Umsätze der in Deutschland tätigen IT-Dienstleister nieder. Während die Anbieter im Jahr 2023 dem Rückgang der Wirtschaftsleistung noch trotzen konnten, legte ihr Umsatz im Jahr 2024 lediglich um durchschnittlich 2,6 Prozent zu (2023: 9,4 Prozent). Die angespannte wirtschaftliche Lage sowie geopolitische Unsicherheiten zwangen viele Anwenderunternehmen, ihre Investitionen in digitale Technologien zu priorisieren oder gar zu verschieben. Aufgrund der Hoffnung auf eine geopolitische Entspannung, eine anziehende Konjunktur, unter anderem aufgrund des Sondervermögens der neuen Bundesregierung, sowie enormer Nachholeffekte bei der digitalen Transformation rechnen IT-Dienstleister für 2025 und 2026 wieder mit höheren Wachstumsraten.

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    Trotz des enormen Potenzials von Artificial Intelligence (AI) im Gesundheitswesen befinden sich viele Einrichtungen noch in der Anfangsphase der Umsetzung. Eine aktuelle internationale Studie von SS&C Blue Prism zeigt: 94 Prozent der befragten Organisationen betrachten AI zwar als strategisch wichtig - doch mangelnde Datenqualität und fragmentierte Dateninfrastrukturen behindern den effektiven Einsatz.

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    63 Prozent der deutschen Sicherheits- und IT-Entscheider berichten, dass sie im Laufe der vergangenen zwölf Monate Opfer mindestens eines Cyber-Angriffs geworden sind - ein Anstieg von 6,7 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dies ergab die diesjährige Hybrid-Cloud-Security-Studie 2025 von Gigamon. Zum dritten Mal in Folge hat der führende Deep-Observability-Experte weltweit mehr als 1.000 Sicherheits- und IT-Experten befragt. Demnach ist dieser Anstieg vor allem auf die weitverbreitete Nutzung von KI durch Cyberangreifer zurückzuführen. Zudem beeinflusst die Technologie Sicherheit und Management von hybriden Cloud-Infrastrukturen.

  • Grundlage moderner KI-Anwendungen

    Confluent hat die Ergebnisse ihres vierten jährlichen Data Streaming Reports veröffentlicht. Für die Studie wurden 4.175 IT-Führungskräfte in zwölf Ländern befragt, darunter 325 aus Deutschland. Die Ergebnisse zeigen, dass Daten-Streaming-Plattformen (DSP) nicht mehr optional, sondern entscheidend für den Erfolg von Künstlicher Intelligenz (KI) und die umfassende digitale Transformation von deutschen Unternehmen sind. Eine deutliche Mehrheit der IT-Entscheider (81?Prozent) ist überzeugt, dass DSP die Einführung von KI erleichtern, da sie zentrale Herausforderungen wie Datenzugriff, -qualität und -Governance direkt adressieren.

  • KI erobert den Mittelstand

    Künstliche Intelligenz (KI) ist im Alltag kleiner und mittelständischer Unternehmen (KMU) angekommen. Bereits jede dritte Firma (32 Prozent) setzt auf die zukunftsweisende Technologie - das ergab eine aktuelle YouGov-Studie* im Auftrag von Ionos. Der Anteil KI-nutzender Unternehmen ist innerhalb eines Jahres um 11 Prozentpunkte gestiegen. Weitere 40 Prozent wollen KI einsetzen, wenn sie günstig oder kostenlos verfügbar ist. Der Paradigmenwechsel ist in vollem Gange - KI ist nicht länger nur ein Thema für Konzerne.

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    Fivetran, Anbieterin für Data Movement, präsentiert eine neue Studie über den Einsatz von KI in Unternehmen. Die von Redpoint Content durchgeführte Umfrage zeigt, dass fast die Hälfte der Unternehmen von verzögerten, unzureichenden oder gescheiterten KI-Projekten berichten - und das trotz ehrgeiziger Strategien und großer Investitionen in KI und Datenzentralisierung.

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