Sie sind hier: Startseite » Markt » Studien

Bereitstellung von generativer KI


Umfrage: Drei Viertel aller Unternehmen planen höhere IT-Ausgaben für generative KI
Für 76 Prozent der Befragten ist GenAI wichtig oder transformativ für ihr Unternehmen - 37 Prozent sehen ihr Unternehmen noch zögerlich bei der Anwendung generativer KI


Die jüngste Studie von Dell Technologies untersucht die Bereitschaft zur Nutzung generativer KI (GenAI) in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA. Dabei liegt Deutschland bei den meisten Kriterien gleichauf mit den anderen Staaten, wobei on-premises- oder hybride IT-Architekturen hierzulande für KI-Projekte besonders beliebt sind.

Generative KI ist einer der wichtigsten Innovationsbeschleuniger des Jahrzehnts, mit enormem Potenzial für spannende Unternehmensentwicklungen. Eine Umfrage von Dell Technologies unter IT-Entscheidern in Deutschland, Frankreich, Großbritannien und den USA, die für die Implementierung von GenAI-Projekten in ihren Unternehmen verantwortlich sind, belegt das große Interesse an der Technologie. Mit 78 Prozent ist die Mehrheit der Studienteilnehmer weltweit ebenso wie in Deutschland begeistert vom Potenzial generativer KI. 76 Prozent (Deutschland: 77 Prozent) planen zudem, Budgets für die Umsetzung von KI-Projekten zu erhöhen.

McKinsey prognostiziert einen globalen Produktivitätsschub durch GenAI zwischen 2,6 und 4,4 Billionen US-Dollar pro Jahr. Die Ergebnisse der Studie zeigen bereits eine Häufung von GenAI-Projekten in den Unternehmen. Unter den Befragten jenseits der KI-Pilotphase glauben 87 Prozent (Deutschland: 83 Prozent), dass GenAI bemerkenswerte Resultate liefern wird. Für die Bereitstellung von GenAI präferieren 82 Prozent (Deutschland: 85 Prozent) der Befragten on-premises- oder hybride Ansätze. Die von deutschen Teilnehmern vorrangig genannten Gründe dafür sind IT-Sicherheit und Datenschutz (32 Prozent), höhere Agilität und bessere Kontrollmöglichkeiten (jeweils 29 Prozent).

Unternehmen in den befragten Ländern sind bereit, die sich durch KI ergebenden Chancen zu ergreifen. 44 Prozent (Deutschland: 50 Prozent) sehen ihr Unternehmen in einer frühen bis mittleren Phase beim Einsatz generativer KI, und mit 49 Prozent (Deutschland: 44 Prozent) erwartet knapp die Hälfte spürbare Resultate innerhalb der nächsten sechs bis zwölf Monate. Laut den Studienergebnissen glauben mit 76 Prozent (Deutschland: 70 Prozent) insgesamt mehr als drei Viertel der Befragten, dass GenAI signifikante oder sogar transformative Veränderungen für ihr Unternehmen bringen wird. Zu den wichtigsten Wirkungsbereichen gehören Produktivitätsziele, Prozessoptimierung sowie Kostenreduzierungen. Trotz der hohen geplanten Investitionen in GenAI zögern 37 Prozent der Befragten weltweit und ebenso in Deutschland jedoch mit der Umsetzung. Die größten Barrieren sind dabei Sicherheitsbedenken (45 Prozent), technische Komplexität (39 Prozent) und Data Governance (38 Prozent). In Deutschland stehen mit 49 Prozent Bedenken bezüglich der hohen Komplexität an erster Stelle, noch vor Sicherheitsaspekten sowie juristischen und urheberrechtlichen Fragen mit jeweils 43 Prozent.

In Großbritannien und den USA wird GenAI von 46 Prozent, beziehungsweise 45 Prozent der Befragten mindestens einmal täglich im beruflichen Kontext genutzt. Bei der privaten Nutzung liegt Großbritannien mit 64 Prozent täglicher Nutzung vor Deutschland (59 Prozent), Frankreich (58 Prozent) und den USA (54 Prozent).

"Keine andere Technologie hat in den letzten Jahrzehnten das erreicht, was GenAI innerhalb eines Jahres gelungen ist", erklärt Tim van Wasen, Geschäftsführer von Dell Technologies Deutschland. "Generative KI birgt enormes Potenzial für Unternehmen in zahlreichen Branchen. Mit der richtigen Strategie kann sie zum Schlüsselfaktor für Innovation, Wachstum und Wettbewerbsfähigkeit werden."

Für die Studie wurden im August und September 2023 insgesamt 500 IT-Entscheider in privaten Unternehmen befragt, mit Stichproben in den USA (200), Deutschland (100), Frankreich (100) und Großbritannien (100). (Dell Technologies: ra)

eingetragen: 16.11.23
Newsletterlauf: 05.02.24

Dell Technologies: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Studien

  • Cloud und KI sind unbestreitbare Game Changer

    Tenable, das Unternehmen für Exposure Management, gab die Veröffentlichung ihres "Tenable Cloud AI Risk Report 2025" bekannt, in dem festgestellt wurde, dass cloudbasierte KI häufig vermeidbaren toxischen Kombinationen ausgesetzt ist, die sensible KI-Daten und -Modelle anfällig für Manipulationen, Datenübergriffe und Datenlecks machen.

  • Menschliches Versagen die Hauptursache

    Eine aktuelle Studie von Dark Reading und Qualys mit über 100 befragten IT- und Sicherheitsexperten zeigt, dass die schnelle Einführung von Cloud-Technologien häufig die Fähigkeit der Unternehmen zur Risikominimierung übersteigt. 28 Prozent der Unternehmen haben 2024 eine Cloud- oder SaaS-bezogene Datenpanne erlitten. Besorgniserregend ist, dass 36 Prozent dieser Unternehmen mehrfach innerhalb eines Jahres betroffen waren.

  • Auslöser für Cloud-Zweifel sind steigende Kosten

    Flexera, Anbieterin von SaaS-Managementlösungen für Cloud und hybride IT-Infrastrukturen, hat den 2025 State of the Cloud Report veröffentlicht. Die Umfrage unter mehr als 750 IT-Verantwortlichen zeigt die Cloud an einem kritischen Wendepunkt: Unternehmen stellen ihre Strategie bezüglich des Managements ihrer Cloud-Kosten auf den Prüfstand und scheinen eine Neuorientierung in Angriff zu nehmen.

  • Übernahme von IT- und Geschäftsprozessen

    Die digitale Transformation schreitet vielerorts nur schleppend voran - und dies trotz wachsender Investitionen und hoher Transformationsbereitschaft. So geben 36 Prozent der Teilnehmer einer neuen Lünendonk-Studie an, dass sich ihre bisherigen Digitalisierungsmaßnahmen nicht wie erhofft auszahlen. Gleichzeitig fehlen intern oft die nötigen Fachkräfte, um Innovationen konsequent voranzutreiben und Prozesse nachhaltig zu transformieren. Vor diesem Hintergrund stehen Managed Services vor dem strategischen Durchbruch.

  • FinOps Services and Cloud Optimization

    Im Geschäftskundenmarkt nimmt die Heterogenität der Cloud-Nutzung kontinuierlich zu. Selbst bei IaaS- und PaaS-Themen setzen die meisten Kunden bereits auf mehrere Hyperscaler. Gegenüber Managed Service Providern legen sie Wert darauf, dass diese über eine umfassende Expertise zu allen großen und bekannten Hyperscalern verfügen. Dabei wächst der Wunsch, flexibel zwischen verschiedenen Public Cloud-Angeboten wechseln zu können, wenn bessere Cloud-KI-Leistungen, attraktivere Preise oder eine höhere Compliance dies nahelegen.

  • Umfassender Blick auf die Cloud-Landschaft

    In der rasant fortschreitenden Welt der digitalen Transformation stehen Unternehmen vor der Herausforderung, die richtigen Cloud-Lösungen für ihre individuellen Bedürfnisse auszuwählen. Genau hier setzt die aktuelle Studie "Professional User Rating: Cloud Business Solutions 2025" (PUR CBS) von techconsult an. Mehr als 3.200 Anwendungs-Expertinnen und -Experten haben ihre Meinung zu den von ihnen genutzten Cloud Business Solutions abgegeben und damit die diesjährigen Champions und High Performer gekürt.

  • Aufbau einer Cloud-basierten Infrastruktur

    SoftwareOne Holding hat die Studie "Driving Business Outcomes through Cost-Optimised Innovation" veröffentlicht. Sie zeigt, dass Unternehmen jeder Größe, insbesondere mit einem Umsatz zwischen 500 Millionen und 5 Milliarden Dollar, durch IT-Kostenoptimierung gezielt Innovationen vorantreiben können.

  • Umsetzung der KI-Strategie und -Projekte

    Riverbed gab die Ergebnisse für den Fertigungssektor der Riverbed Global AI & Digital Experience Survey bekannt. Die Studie ergab, dass zwar eine hohe Begeisterung für KI besteht - 92 Prozent der Befragten in der Fertigungsindustrie bestätigten, dass KI eine der obersten Prioritäten der Unternehmensleitung ist, und 92 Prozent stimmten zu, dass sie einen Wettbewerbsvorteil bietet -, aber nur 32 Prozent der Hersteller sind vollständig darauf vorbereitet, KI-Projekte jetzt umzusetzen, 5 Prozent weniger als der Branchendurchschnitt.

  • KI: Herausforderung für Unternehmen weltweit

    Viva Technology veröffentlicht zum zweiten Mal das "VivaTech Confidence Barometer". Die internationale Management-Umfrage wurde von OpinionWay durchgeführt. Insgesamt betrachten Unternehmen technologischen Fortschritt zunehmend strategisch und die Entscheidungsträger sehen vorrangig in diesem Bereich Investitionsbedarf.

  • Wenig Vertrauen in die Cloud-Sicherheit

    Neuen Daten von SolarWinds zufolge ist weniger als ein Fünftel (18 Prozent) der IT-Experten der Ansicht, dass ihre aktuelle Cloud-Infrastruktur ihre Geschäftsanforderungen erfüllt. Damit zeigt sich beim Wechsel zur Cloud eine große Lücke zwischen Erwartung und Realität.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen