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Produktivität von Entwicklern steigern


Salesforce standardisiert globale Hybrid-Cloud-Infrastruktur auf "Red Hat Enterprise Linux"
Salesforce migriert mehr als 200.000 Systeme von "CentOS Linux" auf "Red Hat Enterprise Linux 9"



Red Hat gab bekannt, dass Salesforce ihre globale Hybrid-Cloud-Infrastruktur auf "Red Hat Enterprise Linux" standardisieren wird. Red Hat Enterprise Linux bietet eine flexiblere und konsistentere Basis für sichere Hybrid-Cloud-Umgebungen und hilft dem Unternehmen, seine geschäftliche Transformation voranzutreiben und Kundenanforderungen zu erfüllen. Die Plattform erlaubt es Salesforce, wertvolle Entwicklerressourcen freizusetzen und zugleich IT-Systeme zu konsolidieren. All dies trägt zu besseren Geschäftsergebnissen für Kunden bei.

Salesforce ist Anbieterin von Cloud-basierten CRM-Systemen, die zur Unterstützung ihrer starken Kundenbasis auf ein Software-as-a-Service (SaaS)-Modell setzt. Im Laufe der Jahre hat Salesforce seine Angebote stetig ausgebaut und weiterentwickelt, um die geschäftlichen Anforderungen von Kunden durch moderne Technologien wie Künstliche Intelligenz (KI), automatisierte Self-Service-Tools und Echtzeit-Dateneinblicke zu bedienen.

Dabei verlässt sich Salesforce auf eine große IT-Landschaft, die sich über Hunderttausende Systeme in klassischen Rechenzentren und in Hyperforce, die für die Public Cloud konzipierte Plattformarchitektur von Salesforce, erstreckt. Darüber hinaus hat das schnelle Wachstum des Unternehmens und die schnelle Umsetzung von Innovationen zu einer heterogenen Betriebssystemumgebung mit unter anderem CentOS Linux 7 geführt, die zusätzlichen Wartungs- und Verwaltungsaufwand für das erfahrene Infrastrukturteam von Salesforce verursachte.

Die Migration soll Salesforce zu einem effizienteren IT-Betrieb verhelfen, die Produktivität von Entwicklern steigern und Innovationen im Bereich der Customer Experience vorantreiben. Red Hat Enterprise Linux bietet die notwendige Stabilität für moderne IT-Workloads und Hybrid-Cloud-Umgebungen im Enterprise-Bereich. Mit der Plattform sind Unternehmen in der Lage, Anwendungen überall auszuführen und über On-Premises- und Cloud-Umgebungen hinweg einfach zu verwalten.

Die Migration ihrer weltweiten Infrastruktur von CentOS Linux auf Red Hat Enterprise Linux bietet Salesforce einige entscheidende Vorteile, darunter:

>> Optimierte Leistung und Effizienz über unterschiedliche Hardware- und Software-Architekturen – darunter auch ARM – hinweg. Die Entwicklungsteams von Salesforce können dadurch moderne Technologien leichter einführen, ohne dass neue Infrastrukturanforderungen entstehen.

>> Eine gehärtete Plattform, die konsistente Innovationen in Hybrid Clouds ermöglicht – vom Rechenzentrum über Public Clouds bis hin zum Edge – und individuelle Anwendungsfälle von Kunden unterstützt, unabhängig vom Standort und der Größe.

>> Verbesserte Sicherheit durch den mehrschichtigen Sicherheitsansatz von Red Hat Enterprise Linux, zu dem auch die Unterstützung von vielen aktuellen Innovationen im Bereich Kryptografie und Secure Computing zählt.

>> Verbesserte Support-Erfahrungen für Kunden durch das preisgekrönte Support-Team von Red Hat. Dadurch können sich die Salesforce-Techniker darauf konzentrieren, den Kunden Werte zu liefern, ohne sich mit den Details der Betriebssystemverwaltung im Cloud-Maßstab befassen zu müssen.
(Red Hat: ra)

eingetragen: 02.11.23
Newsletterlauf: 21.11.23

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

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    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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