Sie sind hier: Startseite » Markt » Invests

Komplettlösung für ERP-Anwendungen


Loewe AG errichtet Private SAP-Cloud mit "EMC Vspex"
Vereinfachte Infrastruktur zur Virtualisierung der SAP-Landschaft


(28.05.13) - Die Loewe AG, eine der führenden deutschen Marken für Home Entertainment im Premium-Segment, setzt mit EMC Technologie auf eine vereinfachte Infrastruktur zur Virtualisierung der kompletten SAP-Hardware-Landschaft. Eine hohe Performance und Skalierbarkeit sowie ein optimiertes Backup-Verfahren standen bei der Umsetzung im Vordergrund. Loewe entschied sich für die "EMC Vspex Private Cloud" auf Basis von "EMC VNX Unified Storage" und "VMware vSphere 5" für geschäftskritische ERP-Anwendungen. Der Dienstleister Xerabit GmbH unterstützte Loewe bei der Implementierung.

Die bisherige Speicher- und Server-Plattform für SAP-Anwendungen von Loewe basierte im Jahr 2012 auf bereits fünf bis sieben Jahre alten Systemen. Wartungsverträge liefen aus; Aufwand und laufende Kosten gerieten zusehends aus der Balance. Ein technisches Upgrade wurde dringend notwendig, um die geschäftskritischen SAP-Systeme basierend auf Oracle-Datenbanken auf eine skalierbare, flexible und nachhaltig kosteneffiziente Grundlage zu stellen.

Dass es sich hierbei um eine virtuelle Plattform handeln sollte, stand von Anfang an fest. Loewe hatte bereits in der Vergangenheit positive Erfahrungen bei der Virtualisierung von Non-SAP-Anwendungen mit vSphere von VMware gemacht.

Da die (physischen) SAP-Server von Loewe ihre bisher verfügbare Prozessorkapazität nur zu maximal 20 Prozent nutzen, versprach sich das Unternehmen durch die Virtualisierung einen dreifachen Anstieg des Auslastungsgrades. Besonderen Wert bei der Virtualisierung einer kompletten SAP-Landschaft legte der Dienstleister Xerabit auf die Interoperabilität aller Speichersysteme samt Server-Anbindung. Nur so lassen sich die virtuellen Maschinen reibungslos steuern, verwalten und sichern.

Effiziente Speicher-Performance
Die Entscheidung für Vspex fiel aufgrund der nativen SAN-Unterstützung und der hervorragenden Performance-Eigenschaften der zugehörigen Unified-Storage-Systeme EMC VNX. Die Vspex Lösung beinhaltet die EMC FAST Suite sowie automatisierte Tiering- und Caching-Technologie, die es Loewe ermöglicht, die I/O-Performance und Budget optimal anzupassen. Da die Datenaktivität wechselt, verschiebt die Software die Daten automatisch auf das effizienteste Speichermedium, was Zeit und Geld spart und die Performance steigert.

Unterbrechungsfreie Backups und Data Protection
Loewe verteilt zudem zwei EMC VNX-Systeme auf zwei getrennte Rechenzentrumsabschnitte in Kronach. Dabei werden die SAP-Daten mit Hilfe von EMC RecoverPoint Appliances permanent vom ersten in den zweiten Rechnerraum gespiegelt und mit Hilfe des EMC Replication Manager applikationskonsistente Snapshots erstellt. EMC Networker vereinheitlichte Unified Backup Software bietet zudem eine vereinfachte Lösung für das komplette Backup- und Recovery-Management, einschließlich aller virtuellen Maschinen und der logischen Laufwerke. Als Backup-to-Disk-Medium dient ein EMC Data Domain System, welches das Backup-Volumen durch effiziente Deduplizierung reduziert. Loewe benötigt damit nur etwa 3,7 Terabyte nutzbaren Speicherplatz, um mehr als 37 Terabyte an aktuellen Daten unterzubringen.

Noch ist die Virtualisierung der SAP-Landschaft nicht komplett abgeschlossen. Mit der Vspex-Lösung ist Loewe jedoch für die kommenden Jahre in Sachen Skalierbarkeit auf der sicheren Seite. (EMC: ra)

EMC: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

  • Generative KI in hybrider Cloud

    Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.

  • "DMaaS Backup "als Teil des DMaas-Portfolios

    DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.

  • Dienstleister übernimmt gesamte IT-Verantwortung

    Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.

  • IT-Infrastruktur steigert das Order Management

    Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.

  • Wunderwaffe Cloud-ERP-System

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

  • Dokumente in Echtzeit prüfen

    Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.

  • Verteidigung auch abseits des Spielfelds

    Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.

  • Abläufe weiter verbessern

    Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.

  • Nutanix statt Public Cloud

    SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.

  • Catena-X-ready in Rekordzeit

    Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen