Als Internetlösung: Bislang größtes Smart-Meter-Projekt in Deutschland 15.000 digitale Zähler in Mülheim an der Ruhr RWE Deutschland wählt Telekom als Dienstleister für Smart Metering-Kommunikationsboxen
(27.06.12) - RWE Deutschland setzt auf die Infrastruktur und Dienste der Deutschen Telekom zur Kommunikation mit 15.000 digitalen Stromzählern in Mülheim an der Ruhr. Dafür installiert der Bonner Konzern bis zur Jahresmitte Smart Meter sowie die erforderlichen Kommunikationsboxen für eine Fernabfrage. Sie sammeln die Messdaten der Zähler ein und übertragen die Werte sicher verschlüsselt an RWE. Das Projekt "Mülheim zählt" ist bislang das größte Smart-Meter-Projekt in Deutschland. Insgesamt mehr als 100.000 Geräte werden noch in diesem Jahr installiert sein. Damit wird die Stadt praktisch flächendeckend mit Smart Metern ausgestattet.
"Aus den Erfahrungen, die wir im Projekt "Mülheim zählt" gemacht haben und machen werden, gewinnen wir wertvolle Erkenntnisse über Nutzen und zweckmäßigen Umgang mit einer neuen Generation der Energiedatenerfassung", sagt Gerhard Radtke von der Projektleitung bei RWE Deutschland.
"Die Telekom nutzt ihre Kommunikationsinfrastruktur und ihr Know-how im Umgang mit Massendaten, um sich gemeinsam mit Partnern wie jetzt RWE auf die neuen Herausforderungen im Bereich Smart Metering vorzubereiten", sagt Gabriele Riedmann de Trinidad, Leiterin Konzerngeschäftsfeld Energie bei der Deutschen Telekom.
Der Einsatz digitaler Stromzähler ist der erste Schritt zu einem intelligenten Energiemanagement. Durch frühzeitigere Datenverfügbarkeit im Stromnetz können Netzbetreiber ihre Einrichtungen zuverlässig betreiben, und Stromkunden können auf Basis aktueller Strombezugsdaten ihr Nutzungsverhalten entsprechend besser anpassen.
Die Deutsche Telekom will mit innovativen Internetlösungen nachhaltig wachsen. Neue Konzerngeschäftsfelder wie Energie, Gesundheit und vernetzte Fahrzeuge sollen bis 2015 mit einer Milliarde Euro zum Gesamtumsatz beitragen. (Deutsche Telekom: ra)
Deutsche Telekom: Kontakt und Steckbrief
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Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.
DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.
Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.
Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.
Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.
Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.
Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.
Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.
SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.
Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.
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