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Datenhaltung in deutschen Rechenzentren von QSC


QSC migriert Intosite in nur vier Wochen in die Cloud
Infrastructure-as-a-Service inklusive Steuerung mit Cloud-Cockpit -Erprobte Methode zur Schnellmigration im laufenden Betrieb


Cloud-Transformation im Schnelldurchgang: Intosite, der technische Dienstleister der Ganske-Verlagsgruppe, hat sich vom eigenen Rechenzentrum getrennt und bezieht nun alle IT-Ressourcen als Infrastructure-as-a-Service (IaaS) aus der Private Cloud von QSC. Über ein Cloud-Cockpit skaliert Intosite im Self-Service Rechenleistung und Speicherplatz, erstellt virtuelle Maschinen und steuert ihre Netzwerke. Mit dem erprobten Migrationsverfahren von QSC ging der Wechsel auf die agile Cloud-Plattform in nur vier Wochen über die Bühne.

Auslöser für den Technologiewechsel war der Umzug auf den neuen Campus der Verlagsgruppe in Hamburg. Dort gab es keinen Platz mehr für herkömmliche Rechenzentrumsflächen. Auch sprachen die hohen Kosten für physischen Schutz, Ausfallsicherheit und Cyberabwehr nach neusten Standards für den Wechsel in die Cloud.

Doch ganz wollte das mittelständische Unternehmen nicht die Kontrolle über seine geschäftskritischen Systeme abgeben. "Wir möchten schon ganz genau wissen, wo unsere Daten liegen, und trotzdem von der vollen Flexibilität der Cloud profitieren", erklärt Martin Schmidt, Leiter IT bei Intosite. Fündig wurde das Unternehmen in unmittelbarer Nähe zum neuen Campus. Dort betreibt QSC zwei ihrer eigenen, mehrfach zertifizierten Hochsicherheitsrechenzentren.

"Die räumliche Nähe zu unserer Firmenzentrale hat uns die Entscheidung zum Wechsel auf eine Cloud Computing-Plattform sicherlich erleichtert", sagt Schmidt. Der zweite Grund: "Wir können auf der neuen Infrastruktur auch individuelle Wünsche abbilden. Besonders in der Migrationsphase unterstützte uns QSC mit schnellen und unbürokratischen Lösungen."

Das Ergebnis war eine Punktlandung: Zwei Tage vor Schließung des alten Rechenzentrums konnte Intosite die Migration abschließen. Keinen Augenblick zu spät: Ein Wasserschaden tags darauf am alten Standort blieb folgenlos, weil die Daten bereits sicher in der QSC Enterprise Cloud lagen. (QSC: ra)

eingetragen: 08.03.20
Newsletterlauf: 30.06.20

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