Public Cloud in Deutschland


Flexibler DDoS-Schutz und dreifache Datenreplikation
OVH bietet zwei Arten von Public Cloud Computing-Leistungen an: Public Cloud-Instanzen und Public Cloud Storage

(03.03.16) - OVH hat ihre Public Cloud auf dem deutschen Markt eingeführt. Die auf OpenStack basierende Lösung verfügt über einen anpassungsfähigen DDoS-Schutz, eine dreifache Datenreplikation und wird in mehreren europäischen Rechenzentren gehostet. OVH bietet dabei zwei Arten von Leistungen an: Public Cloud Instances und Public Cloud Storage für rechen- beziehungsweise speicherintensive Prozesse. OVH investiert weiter in den deutschen Markt. Erster Schritt ist die Einführung der Public Cloud in Deutschland. Damit stärkt der IaaS-Provider sein Engagement in diesem Bereich, der für die Unternehmensstrategie eine bedeutende Rolle spielt.

Die OVH Public Cloud hat einen flexiblen DDoS-Schutz, dreifache Datenreplikation und ist in mehreren europäischen Rechenzentren gehostet. Bedenken in Bezug auf Datenverlust, Sicherheit und Privatsphäre, die bei deutschen Unternehmen beim Eintritt in die Cloud entstehen, kann OVH damit entkräften.

Die OVH Public Cloud ist gleichermaßen für Entwickler, Systembetreuer und DevOps geeignet und wird durch das "five nines" Service Level Agreement (SLA) unterstützt. Die SLA erlaubt eine nahezu hundertprozentige Verfügbarkeit und Zuverlässigkeit der OVH Cloud Infrastruktur.

Sie basiert auf OpenStack, dem weltweit größten Open Source-Projekt. Nutzer können durch die offene Architektur einfach in die Cloud migrieren, Applikationen integrieren oder sich zwischen Providern bewegen.

Kunden haben durch flexible Abrechnungsoptionen (monatlich oder stündlich) die Möglichkeit, die Cloud Computing-Kapazitäten an ihre Bedürfnisse anzupassen. Auf die monatliche Option bietet OVH eine Vergünstigung von 50 Prozent.

"Wir wollen deutsche Unternehmen in punkto Sicherheit, Kosten und Ressourcen von unserer Cloud überzeugen", erklärt Peter Höhn, Director Germany. "Die OVH Public Cloud bietet eine stabile Lösung, die flexibel skaliert werden kann. Unternehmen sind so nicht weiter nur an einen Anbieter gebunden. Wir möchten unseren Kunden damit mehr Freiheit und Flexibilität für ihre Geschäftsmodelle ermöglichen. Deshalb sind wir wirklich begeistert von diesem Produkt! Und das ist erst der Anfang. Regelmäßig kommen neue Features dazu, wie z.B. neue Netzwerkfunktionen, die eine Hybrid Cloud ermöglichen".

Pierre Ourdouillé, Leiter der Technikabteilung, ergänzt: "Die Public Cloud ist nicht nur ein neuer Service für unsere Kunden. Unsere eigene Entwicklung ist cloudbasiert und wird auf ihr getestet. Sie ist für uns als technologischer Innovationstreiber die Basis zukünftiger Services in der OVH Roadmap"!

Auf die Bedürfnisse der Cloud Computing-Nutzer angepasst
OVH bietet zwei Arten von Public Cloud Computing-Leistungen an: Public Cloud-Instanzen und Public Cloud Storage.

>> Bei Public Cloud Instanzen kann zwischen zwei Arten von virtuellen Maschinen gewählt werden: Die RAM Instanzen sind für speicherintensive Prozesse wie für Anwendung von Software-as-a-Service (SaaS)-Applikationen, Entwicklung von Multimedia-Inhalten oder der Steuerung von großen Datenbanken gedacht. Cloud CPU-Instanzen sind in der Lage, rechenintensive Aufgaben wie Datenanalysen, Computersimulationen und Lastspitzen bei Servern zu bewältigen.

>> Der Public Cloud Speicher bietet eine hohe Speicherkapazität, durch die eine große Anzahl an beliebigem Content für die Entwicklung von Applikationen gesichert werden kann. So sparen sich Softwareentwickler den Aufwand mit NFS oder FTP Rechnern. Neben klassischen sind auch High-Speed Speicheroptionen möglich.

Im Gegensatz zu anderen Lösungen verfügt das OVH Public Cloud Set über eine dreifache Datenreplikation, so dass für Unternehmen kein Aufwand für eigene Systemredundanzen entsteht. Automatische DDoS Sicherheit ist in allen OVH Public Cloud Sets inbegriffen. Nutzer profitieren von einem sehr hohen Sicherheitsstandard, der vor allen Arten und Größen von Bedrohungen schützt.

Alle Instanzen haben Zugang zum OVH Net, dem eigenen Fibre-Netzwerk von OVH. Das Netzwerk nutzt DWDM (Dense Wavelength Division Multiplexing) und wird aktuell auf eine einheitliche 100G-Technologie migriert. Die Gesamtkapazität beträgt 3 Tbps. (OVH: ra)

OVHcloud: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Drei Optionen für SAP S/4HANA Cloud Public Edition

    Syntax, global agierende IT-Dienstleisterin und Managed Cloud Provider, bringt Fertigungsunternehmen schnell und effizient in die SAP S/4HANA Cloud. Grundlage dafür ist ein Lösungsportfolio rund um "Grow with SAP" für den deutschen Markt. In dieser aus drei Paketen bestehenden "SAP Qualified Partner Packaged Solution for Grow" bündelt Syntax bewährte vorkonfigurierte Geschäftsprozesse und Best Practices aus jahrzehntelanger Erfahrung mit SAP für den industriellen Mittelstand.

  • Ansatz für Hybrid-Multicloud-Speicher

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat das "Nutanix Unified Storage" (NUS) Enterprise Volume Agreement (EVA) vorgestellt. Das neue Angebot erlaubt es Unternehmen mit umfangreichen Beständen an unstrukturierten Daten, große Speicherkapazitäten in KI-, Edge- und Cloud-Umgebungen kosteneffektiv und skalierbar zu managen. NUS EVA zielt auf deutliche Kosteneinsparungen, größere Flexibilität und vereinfachtes Speichermanagement ab.

  • Bereitstellung von APIs in der Cloud

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, gab die Erweiterung ihrer Intelligent Data Management Cloud (IDMC)-Plattformdienste auf Google Cloud bekannt. Die Ankündigungen wurden auf der Google Cloud Next 2025 gemacht.

  • Erweiterter Zugang zu KI-Modellen

    Alibaba Cloud hat im Rahmen ihres Spring Launch 2025 neue KI-Modelle, PaaS-Funktionen und Infrastruktur-Updates vorgestellt. Die Neuerungen richten sich gezielt an internationale Unternehmen, die ihre Digitalisierung mit Cloud- und KI-Technologien weiter vorantreiben möchten.

  • Umfassende Identitätssicherheit

    SailPoint, Unternehmen für einheitliche Identitätssicherheit in Unternehmen, hat mehrere Neuerungen für die "SailPoint Identity Security Cloud" vorgestellt, die noch im laufenden Quartal verfügbar sein werden. Die neuen Funktionen spiegeln SailPoints tiefgehendes Verständnis der modernen Identitätslandschaft wider und fokussieren sich auf zentrale Bereiche wie Machine Identity Security, Data Access Security, KI, Application Onboarding und Konnektivität.

  • SaaS-basierte Anwendungsplattform

    Sphera, Anbieterin von integrierter Software für das Nachhaltigkeits- und betriebliche Risikomanagement sowie von Daten und Beratungsdienstleistungen, gibt heute den "SpheraCloud Life Cycle Assessment" (LCA) Database Server sowie den Portfolio Analyzer bekannt. Mit Hilfe des LCA Database Server wird die manuelle Datenverwaltung überflüssig und die Datengenauigkeit durch ein neues zentrales Repository in "SpheraCloud" erhöht.

  • Flexera stellt Cloud License Management vor

    Flexera, Anbieterin für Software-Lizenzmanagement und Technology Intelligence, stellt die Lösung Cloud License Management vor. Das neue Managementtool baut auf der Technology Intelligence Platform von Flexera auf und erlaubt eine umfassende Sicht und tiefe Einblicke in die Ausgaben für Cloud-Software.

  • "Claire Copilot" für iPaaS

    Informatica, Unternehmen im Bereich KI-gestütztes Enterprise Cloud Data Management, kündigt neue Funktionen im Bereich Datenmanagement an, die den unternehmensweiten Zugriff auf KI-fähige Daten vereinfachen und verbessern sollen. Diese Neuerungen, die auf der KI-Engine "Claire" von Informatica basieren, sind in der Intelligent Data Management Cloud (IDMC) verfügbar und tragen dazu bei, dass Daten relevant, verantwortungsbewusst und robust sind.

  • Bedrohungserkennung am Perimeter

    Check Point Software Technologies, Anbieterin von Cyber-Sicherheitslösungen, hat die Integration seiner "CloudGuard Network Security" in die "Nutanix Cloud Platform" bekanntgegeben. Mit dieser Einbindung bietet die hauseigene Cloud-Sicherheitsplattform eine umfassende Lösung zur Unterstützung fortschrittlicher Netzwerkarchitekturen, wie Transit VPC und Tenant VPC.

  • Service-Pakete für professionellen Einsatz

    Nach dem erfolgreichen Release der ersten OpenCloud-Version im Februar, startet nun das kommerzielle Angebot mit verschiedenen Enterprise-Servicepaketen. Behörden, Unternehmen, der Bildungssektor und Forschungseinrichtungen profitieren ab sofort von professionellen Support- und Service-Level-Paketen, die einen sicheren, stabilen und effizienten Betrieb der neuen Lösung für File-Management, Filesharing und Kollaboration ermöglichen.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen