Cloud Security & Amazon Web Services


Verbesserter Schutz: Imperva stellt "Cloud Reference Architecture" für AWS-basierte Applikationen vor
IT Security-Entscheider müssen sich darüber bewusst sein, dass Unternehmen, die Lösungen aus einer Cloud heraus nutzen, selbst für ihre Sicherheit verantwortlich sind

(23.12.14) - Imperva hat die Verfügbarkeit von "Cloud Reference Architecture" für Infrastructures-as-a-Service (IaaS) basierend auf Amazon Web Services (AWS) vorgestellt. Cloud Reference Architecture ist die erste in einer Reihe von Lösungen, die Imperva in den kommenden Monaten für den Cloud Security-Bereich auf den Markt bringen wird. Zudem bietet sie Unternehmen erstmals einen Leitfaden für die Implementierung von Web-Applikationssicherheit innerhalb einer öffentlichen Cloud.

Die Imperva Cloud Reference Architecture für AWS beinhaltet verschiedene Lösungsvorlagen zum Aufbau zusätzlicher Sicherheits-Ebenen für Applikationen, die auf Amazon Web Services basieren. Diese so genannten Blueprints bieten effektive Strategien, die "Imperva Secure Sphere Web Application Firewall" (WAF) mit Services wie Incapsula oder Skyfence zu verknüpfen und den besten Schutz mithilfe der Lösungskombination zu erhalten.

"Die Blueprints sind exakt auf die Bedürfnisse von Unternehmen zugeschnitten, die ihre Web Applikationen sicher aus einer Cloud heraus nutzen oder diese dorthin übertragen wollen", sagt Mark Kraynak, Chief Product Officer bei Imperva. "Unsere neue Cloud Reference Architecture für AWS macht es Datensicherheits- und IT-Verantwortlichen sowie Prozessentwicklern zudem erheblich einfacher, die verwendeten Web-Applikationen abzusichern."

Im aktuellen Gartner Hype Cycle für Cloud Security 2014, erklärt Research Vice Presidet Jay Heier: "Bestehende und potenzielle Nutzer sollten nicht dem Irrglauben verfallen, dass jeder Cloud-basierte Service automatisch sicher und zuverlässig sei. IT-Security-Entscheider müssen sich darüber bewusst sein, dass Unternehmen, die Lösungen aus einer Cloud heraus nutzen, selbst für ihre Sicherheit verantwortlich sind. Das wachsende Angebot und die stetige Optimierung von Prozessen erleichtert es Unternehmen jedoch, das Risiko beim Cloud Computing effektiv zu reduzieren."

Seit März dieses Jahres bietet Imperva ihre Secure Sphere WAF für AWS an. Nutzer, die die Cloud Reference Architecture für AWS nutzen, können zudem von dem erstklassigen DDoS-Sicherheitssystem der Incapsula-Lösung profitieren, das einen störungsfreien Service garantiert. Der Skyfence Cloud Gateway bietet den Nutzern zudem die Möglichkeit, Administrator-Zugriffe über die AWS Management Console zu kontrollieren und zu schützen.

Lesen Sie zum Thema "Compliance" auch: Compliance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

"Als Unternehmen, das auf höchste Standards in punkto Sicherheit und Compliance setzt, sehen wir die Imperva Cloud Reference Architecture als einen wichtigen Baustein, die sichere Nutzung selbst kritischer AWS-basierter Applikationen zu gewährleisten. Nur so können Cloudlösungen als sichere Alternative zu einem Inhouse-Rechenzentrum dauerhaft und effektiv genutzt werden", fährt Kraynak fort.

Die neue Cloud Reference Architecture für AWS ist über die Imperva-Website erhältlich. Die SecureSphere WAF für AWS steht im AWS-Store in zwei Lizenzoptionen zur Verfügung: Über "Bring Your Own License" (BYOL) und über das On-Demand-Bezahlsystem. Basis Services von Incapsula und Skyfence sind beim Kauf eines Jahresabos von SecureSphere WAF für AWS über BYOL inbegriffen. (Imperva: ra)

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

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  • Sicherheit durch Datenkontrolle

    Broadcom gab die allgemeine Verfügbarkeit von "VMware Cloud Foundation" (VCF) 9.0 bekannt, der Plattform für die moderne Private Cloud. Mit VCF 9.0 erhalten Kunden ein konsistentes Betriebsmodell für die Private Cloud, das Rechenzentren, Edge- und Managed Cloud-Infrastrukturen von Service Providern und Hyperscalern umfasst. VCF 9.0 kombiniert die Agilität und Skalierbarkeit der Public Cloud mit den Vorteilen einer On-Premises-Umgebung in Bezug auf Sicherheit, Leistung, Kontrolle der Architektur und Gesamtbetriebskosten (TCO).

  • Fokus auf durchgängige Steuerung

    Wandelbots, Unternehmen für softwaredefinierte Industrie-Automation, präsentierte auf der Automatica 2025 die erweiterte Wandelbots-Plattform mit dem neuen Modul "Nova Cloud". Ziel der Weiterentwicklung ist es, robotergestützte Prozesse in Produktion und Logistik umfassend digital zu steuern und zu verbessern. Damit bietet Wandelbots die technische Grundlage für eine ganzheitliche Automatisierungsstrategie, die starre, hardwarebasierte Anlagen in adaptive Systeme verwandelt.

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    Infosys über 200 KI-Agenten für Unternehmen ein. Die Agenten basieren auf den KI-Angeboten von Infosys Topaz und der "Google Cloud Vertex AI Platform" von Google Cloud. Die KI-Agenten sollen greifbare Ergebnisse für Unternehmen erzielen: Sie transformieren komplexe Arbeitsabläufe und verwalten komplizierte Multi-Agenten-Geschäftsvorgänge effizient und in großem Umfang.

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    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

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    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

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  • Zentrale Benutzeroberfläche für KI

    Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.

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