Frischer Wind für hybrides Cloud Computing


IBM baut hybride Cloud Computing-Technologien aus
Mehr Kontrolle, Transparenz und Sicherheit für die IT in der Cloud

(10.03.15) - Mehr als 65 Prozent der IT-Organisationen werden bis 2016 auf hybride Cloud-Technologien setzen, um vor allem die rasanten Veränderungen der IT-Organisationen zu meistern, so eine IDC-Studie vom Dezember 2014. Deshalb erweitert IBM ihre hybriden Technologien für die Cloud, um Unternehmen den Einsatz der Cloud zu erleichtern. Das Zusammenführen von bestehenden On-Premise-Systemen mit Cloud Computing-Services steht im Fokus. Das Angebot bringt mehr Kontrolle, Transparenz und Sicherheit in die Public Cloud und fördert den sicheren Einsatz cloudbasierter Geschäftsanwendungen. Die Erweiterung steigert die Produktivität von Entwicklern, die über viele Cloud- und IT-Ressourcen hinweg zusammenarbeiten.

IBM baut den Einsatz hybrider Cloud-Technologie weiter aus und investiert, damit Unternehmen die Cloud schneller mit bestehenden Anwendungen, Daten und Services verknüpfen können. Zudem erweitert IBM ihr Angebot an Tools und Ressourcen in der Cloud, um die Entwicklung von Cognitive-Computing-Anwendungen und Services zu beschleunigen, die auf IBM Watson Technologie basieren. Die neuen Technologien und Dienstleistungen bringen mehr Kontrolle, Transparenz und Sicherheit in die Private Cloud und für traditionelle IT-Systeme.

Laut IDC-Marktanalysten basieren 80 Prozent der neuen Cloud Computing-Anwendungen auf Big-Data-intensiven Prozessen und ein Großteil davon läuft bereits in der Cloud. Durch die Konvergenz von mobilen Anwendungen, E-Commerce-Transaktionen und andere Web-Anwendungen sind Unternehmen extrem gefordert, brauchbares Wissen aus der Datenflut zu gewinnen, die die heutige digitale Revolution erzeugt.

Die neuen "IBM Cloud-Services" für hybride Technologien steigern Kontrolle, Transparenz und Sicherheit des Cloud Computing-Einsatzes. Sie ermöglichen es Unternehmen, die traditionellen IT-Ressourcen mit den Services aus der Public Cloud zu verbinden. So wird etwa IBM DataWorks erweitert, um Informationen aus vertrauenswürdigen Quellen leicht zu finden, aufzubereiten und bereitzustellen. Der Service ermöglicht es Entwicklern, Daten aus öffentlichen und eigenen Quellen schneller zu nutzen und in Analysen einzubinden. Außerdem bietet IBM mit dem Secure Passport Gateway ein Werkzeug, mit dem Entwickler sicher Daten mit Services aus IBM Bluemix vernetzen können. Dies ist dank eines einfachen Passwort-Services innerhalb weniger Minuten möglich.

Mit dem Ausbau der Watson Technologie beschleunigt IBM die Entwicklung neuer Apps. Hierfür liefert IBM neue Tools, Ressourcen und Trainings, die eine völlig neue Klasse von kognitiven Computing-Anwendungen und Services ermöglichen. Mit der so genannten Watson Zone eröffnet IBM ein Zentrum für Informationen und Know-how, die Entwickler, Partner, Kunden und kognitiven Watson Services zusammenbringen –einschließlich Beispielcodes, Schulungsressourcen und Anwendungsfälle. Seit der ersten Veröffentlichung haben mehr als 5.000 Entwickler über 6.000 Apps mit der ersten Beta-Version des Watson Services auf Bluemix entwickelt.

IBM ist auf der CeBIT 2015 in Halle 2, Stand A10, und zeigt dort unter dem Motto "Success made with IBM"gemeinsam mit Business Partnern, wie Cloud als Wachstumsmotor eingesetzt wird. (IBM: ra)

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Meldungen: Applikationen / Lösungen

  • Storage- sowie Datendienste

    Nutanix präsentiert "Cloud Native AOS": Mit der Lösung stellt die Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing ihre Enterprise-Storage- und innovativen Datendienste auch auf Kubernetes-Services bei Hyperscalern und Cloud-nativen Bare-Metal-Umgebungen bereit - ohne dass dafür ein Hypervisor benötigt wird.

  • Container as a Service (CaaS)

    Commvault erweitert ihre Kubernetes-Funktionalitäten und schützt sowie sichert nun virtuelle Maschinen (VMs), die auf "Red Hat OpenShift Virtualization" laufen. Commvault-Kunden können virtuelle Maschinen auf Basis von Red Hat OpenShift Virtualization zusammen mit den containerisierten Workloads automatisch über die Commvault-Cloud-Plattform erkennen, schützen und wiederherstellen. Der Commvault-Support für Red Hat OpenShift Virtualization wird im Frühsommer für Early Adopters und voraussichtlich im Frühherbst 2025 allgemein verfügbar sein.

  • Cloud-Transformation im VS-Bereich

    Behörden und Unternehmen können ab sofort hochsensible und eingestufte Informationen rechtskonform zur Verschlusssachenanweisung (VSA) in der Cloud verarbeiten. Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat dafür alle relevanten Sicherheitsfunktionen der SINA Cloud von secunet für Verschlusssachen (VS) bis einschließlich der Einstufung GEHEIM zugelassen. Damit hält die Cloud-Transformation erstmals in erheblichem Umfang auch im VS-Bereich Einzug. Secunet erweitert so ihr Ökosystem souveräner Cloud-Lösungen und öffnet es für andere souveräne deutsche Cloud-Dienste-Anbieter und Cloud-Betreiber.

  • Schutz vor Phishing-Angriffen

    Yubico gab die Erweiterung der Verfügbarkeit von "YubiKey as a Service" auf alle Länder der Europäischen Union (EU) bekannt. Dies ermöglicht Unternehmen eine flexiblere Nutzung von Phishing-resistenten YubiKeys und baut auf der bestehenden Präsenz des Unternehmens in Märkten wie den Vereinigten Staaten, Kanada, Singapur, Japan, Australien, Indien und Großbritannien auf.

  • Erkennen, was andere übersehen

    Qlik hat für ihre Lösung "Qlik Cloud Analytics" eine neue Palette an Funktionen angekündigt, die demnächst verfügbar sein werden. Damit erhalten Unternehmen Werkzeuge, um im Rahmen ihrer Analysen Anomalien zu erkennen, komplexe Trends vorherzusagen, Daten schneller vorzubereiten und mittels eingebetteter Entscheidungs-Workflows in Echtzeit zu handeln.

  • Zentrale Benutzeroberfläche für KI

    Informatica gab bedeutende Fortschritte zur Vertiefung der Zusammenarbeit mit Microsoft bekannt. Die Ankündigungen erfolgten auf der Informatica World, der jährlichen Datenmanagement- und KI-Konferenz des Unternehmens in Las Vegas.

  • Strategie für Agentic AI

    Informatica hat ihre umfassende Strategie für Agentic AI vorgestellt. Sie baut damit ihre Position als Anbieterin einer ersten KI-gestützten Cloud-Datenmanagement-Plattform weiter aus.

  • Forcepoint launcht "Data Security Cloud"

    IT-Sicherheitsanbieterin Forcepoint hat die "Forcepoint Data Security Cloud" veröffentlicht. Die KI-gestützte Plattform für Datensicherheit schafft Transparenz und Kontrolle über sämtliche Daten, egal, ob sie gespeichert, übertragen oder gerade erstellt werden.

  • Drei Optionen für SAP S/4HANA Cloud Public Edition

    Syntax, global agierende IT-Dienstleisterin und Managed Cloud Provider, bringt Fertigungsunternehmen schnell und effizient in die SAP S/4HANA Cloud. Grundlage dafür ist ein Lösungsportfolio rund um "Grow with SAP" für den deutschen Markt. In dieser aus drei Paketen bestehenden "SAP Qualified Partner Packaged Solution for Grow" bündelt Syntax bewährte vorkonfigurierte Geschäftsprozesse und Best Practices aus jahrzehntelanger Erfahrung mit SAP für den industriellen Mittelstand.

  • Ansatz für Hybrid-Multicloud-Speicher

    Nutanix, Spezialistin für hybrides Multicloud-Computing, hat das "Nutanix Unified Storage" (NUS) Enterprise Volume Agreement (EVA) vorgestellt. Das neue Angebot erlaubt es Unternehmen mit umfangreichen Beständen an unstrukturierten Daten, große Speicherkapazitäten in KI-, Edge- und Cloud-Umgebungen kosteneffektiv und skalierbar zu managen. NUS EVA zielt auf deutliche Kosteneinsparungen, größere Flexibilität und vereinfachtes Speichermanagement ab.

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