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GigaNetz der Dinge für die Industrie 4.0


Smarte Maschinen-Wartung: Produktionsausfälle vermeiden, Kosten senken und Service verbessern
IoT-Daten sicher und schnell in der deutschen "Vodafone Cloud" verarbeiten


Das GigaNetz der Dinge auf der Hannover Messe: Vodafone zeigte auf der Weltleitmesse der Industrie, wie leistungsstarke Netze und IoT-Lösungen Unternehmen den Weg in die digitale Zukunft bereiten. Mit mehr als 50 Millionen mobil vernetzten Maschinen rund um den Globus ist Vodafone IoT-Weltmarktführer. In Hannover stellt der Kommunikationskonzern Anwendungen für die Industrie 4.0 vor – von der digitalen Fernüberwachung von Maschinen über intelligentes Energiedaten-Management bis zur Big Data-Analyse in der sicheren "Vodafone Cloud".
Service heißt für Maschinenbauer im digitalen Zeitalter vor allem handeln bevor eine Maschine ausfällt. Denn Ausfallzeiten kosten Geld und verursachen einen hohen Logistikaufwand beim Wartungspersonal. Vodafone bietet Unternehmen ein IoT-Komplettpaket für die Fernüberwachung und -kontrolle ihrer Maschinen weltweit.

Über Mobilfunk werden die Maschinen vernetzt und wichtige Daten zum Betriebszustand ständig an einen zentralen Server in der Vodafone Cloud übermittelt, analysiert und auf einer Service-Plattform angezeigt. So haben Techniker alle Maschinen immer im Blick, können Fehler und Abweichungen vom Normalbetrieb rechtzeitig erkennen und eingreifen, bevor es zu Qualitätsmängeln in der Produktion kommt. Und mit dem zusätzlichen Vodafone-Service "Predictive Data Analytics" lassen sich mittels Datenanalyse Ausfallmuster erkennen und eine Reparatur rechtzeitig so einplanen, dass es zu keinen unvorhergesehenen Ausfällen kommt.

Die Verbrauchsdaten der Geräte und Anlagen werden über intelligente Zähler erfasst und via Vodafone-Mobilfunk in ein zentrales Portal übertragen, das den genauen Energieverbrauch aller Maschinen und Anlagen zeigt und analysiert. So werden Energiefresser und Einsparpotentiale identifiziert und die Anlagen können intelligent und effizient geregelt werden. Der Automobil-Zulieferer Magna setzt das Vodafone-System bereits in drei Werken ein und konnte seinen Energieverbrauch an diesen Standorten reduzieren.

IoT-Anwendungen erzeugen oft enorme Datenmengen, die schnell gespeichert und idealerweise in Echtzeit mit Big-Data-Analysen verarbeitet und ausgewertet werden müssen. Nur so können sie von Unternehmen gewinnbringend genutzt werden. Dabei stoßen die meisten Unternehmen mit ihrer vorhandenen IT-Infrastruktur an Grenzen. Vodafone bietet ihnen ein breites Portfolio an Cloud Computing-Lösungen, mit denen sie flexibel und schnell die nötige IT-Power und Ressourcen hinzubuchen können.

Auf der Hannover Messe präsentierte Vodafone die Total Cloud Fusion, die in einem hochsicheren, deutschen Rechenzentrum von Vodafone gehostet wird. Die Infrastructure-as-a-Service (IaaS)-Plattform eignet sich besonders für anspruchsvolle SAP-Anwendungen wie beispielsweise die Echtzeitverarbeitung großer Datenmengen mit SAP Hana. Anhand eines komplexen IoT-Analyse Projektes demonstrierte Vodafone, wie es die Daten zum Energieverbrauch von rund 100.000 ihrer Mobilfunkfunk-Masten weltweit auf der Vodafone Cloud-Plattform analysiert. Mit den gewonnen Erkenntnissen lässt sich der Energieverbrauch der Anlagen zukünftig reduzieren.
(Vodafone Deutschland: ra)

eingetragen: 24.04.17
Home & Newsletterlauf: 12.05.17


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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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