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Wahl und Kontrolle von Clouds


VMware präsentiert neue Cross-Cloud-Architektur – "VMware Cloud Foundation" vereinfacht den Betrieb und das Management von "SDDC Clouds"
Neue Cross-Cloud-Services ermöglichen Kunden den einfachen Betrieb, Verwaltung und Sicherung von Anwendungen in Public Clouds – inklusive AWS, Azure und IBM Cloud


VMware kündigte auf der VMworld US 2016 mit der VMware Cross-Cloud-Architektur eine Erweiterung ihrer Hybrid Cloud-Strategie an. Mit der neuen Cross-Cloud-Architektur können Kunden ihre Anwendungen über mehrere Clouds und Geräte hinweg in einer gemeinsamen Betriebsumgebung einsetzen, verwalten, vernetzten und sichern.

Im Zusammenhang mit seiner Cloud-Strategie kündigt VMware zudem die folgenden Neuerungen an:

>> VMware Cloud Foundation, eine einheitliche, software-definierte Plattform (SDDC), die Kunden die Verwaltung und den Einsatz ihrer SSDC-Clouds erleichtert;

>> Technologie-Preview der Cross-Cloud-Services zeigt, wie Kunden Anwendungen verwalten, regulieren und sichern können, die in Private und Public Clouds betrieben werden – einschließlich AWS, Azure und IBM Cloud;

>> VMware vCloud Availability, eine neue Reihe an Disaster Recovery-Angeboten, die für vCloud Air Network Partner entwickelt wurden;

>> Eine neue Version von VMware vCloud Air Hybrid Cloud Manager bietet Nutzern von VMware vSphere eine Zero-Downtime-Migration von Anwendungen zu VMware vCloud Air.

"Kunden vertrauen zunehmend darauf, dass ihre Anwendungen auf mehreren Public und Private Clouds laufen, stehen aber bei dem Management und Sicherheit ihrer Anwendungen auf mehreren Cloud-Plattformen vor Herausforderungen", sagte Raghu Raghuram, Executive Vice President und General Manager, Software-Defined Data Center Division bei VMware. "Durch die Kombination der Best-in-Class-Private Cloud mit führenden Public Cloud-Lösungen profitieren Kunden von einer starken und flexiblen Multi-Cloud-Strategie. VMware bietet mit der einzigartigen Cross-Cloud-Architektur eine gemeinsame Betriebsumgebung für alle Clouds und setzt so einen völlig neuen Maßstab an Freiheit, Wahlmöglichkeiten und Kontrolle von Clouds."

Bei der Cross-Cloud handelt es sich um die weltweit umfassendste und leistungsfähigste Hybrid Cloud- Architektur. Sie ermöglicht ein durchgängiges Bereitstellungsmodell, Sicherheitsrichtlinien, Sichtbarkeit und Steuerung von allen Anwendungen, die On- oder Off-Premise laufen – und zwar unabhängig von der zugrundeliegenden Cloud- oder Hardware-Plattform oder Hypervisor. Die Cross-Cloud-Architektur von VMware wird über die VMware Cloud Foundation sowie die vRealize Management-Plattform und Cross-Cloud-Services bereitgestellt, die VMware zurzeit entwickelt.

Einheitliche SDDC-Plattform für die Hybrid Cloud
VMware Cloud Foundation bietet eine hyperkonvergente Infrastruktur der nächsten Generation für die Erstellung von Private Clouds. Die SDDC-Plattform kombiniert zum ersten Mal die hochskalierbare, hyperkonvergente Software von VMware (VMware vSphere und VMware Virtual SAN) mit der weltweit führenden Netzwerk-Virtualisierungsplattform VMware NSX. Als zentrale Komponente von VMware Cloud Foundation unterstützt VMware SDDC Manager Kunden und Service Provider dabei, die Bereitstellung und Verwaltung der VMware Cloud Software zu automatisieren.

SDDC Manager unterstützt Administratoren bei der Erstellung und Verwaltung eines kompletten VMware Cloud Software Stacks. Aufwändige Tätigkeiten wie die Installation, Konfiguration, Management und Update ihrer Cloud-Infrastruktur fallen nicht mehr an, so dass Administratoren in der Lage sind, eine komplette Cloud in wenigen Stunden zu erstellen. Indem Kunden 6 bis 8 Mal weniger Zeit in den Aufbau einer Cloud-Infrastruktur investieren, sparen sie bis zu 30 bis 40 Prozent an Gesamtbetriebskosten (TCO).

VMware Cloud Foundation bietet eine neue "as-a-Service"-Option mit der hohen Leistungsfähigkeit einer SDDC-Architektur in einer Hybrid Cloud-Umgebung. IBM ist der erste VMware vCloud Air Network-Partner, der den neuen Service auf Basis von VMware Cloud Foundation aus seiner IBM Cloud anbietet. VMware Cloud Foundation wird über zusätzliche Public Clouds inklusive vCloud Air zur Verfügung stehen. Für Private Clouds können Kunden schlüsselfertige und integrierte VxRack-System-Lösungen von EMC erwerben oder die Cloud Foundation Software mit qualifizierten VMware Virtual SAN Ready-Knoten von Dell, Hewlett Packard Enterprise und QCT kombinieren.
VMware Cloud Foundation läuft mit jeder herkömmlichen oder Cloud-nativen Anwendung, von unternehmenskritischen Scale-up-Anwendungen bis zu verteilten Scale-Out-Anwendungen. Unabhängig davon, ob sie sich in virtuellen Maschinen oder Containern befinden, bietet VMware Cloud Foundation eine konsistente Infrastruktur-Plattform mit der Leistung, Flexibilität, Sicherheit und dem einfachem Management von VMware vSphere, Virtual SAN und NSX.

VMware Cloud Foundation ist in die bestehenden Lösungen von VMware integrierbar. Kunden profitieren auf diese Weise von mehr Flexibilität und Auswahlmöglichkeiten bei der Cloud und besserer Unternehmensmobilität, einschließlich:

>> VMware vRealize Suite bietet eine umfassende, einsatzbereite Cloud Management-Plattform (CMP), die die Bereitstellung von IT Services beschleunigt, den IT-Betrieb verbessert und den Endnutzern Kontrolle über heterogene, Multi-Cloud-Umgebungen (mit/ohne vSphere) bietet.

>> VMware vSphere Integrated Containers wird Entwickler dabei unterstützen, Innovationen und neue Lösungen schneller durch einen sicheren und mandantenfähigen Self-Service-Zugriff auf Container voranzutreiben. Gleichzeitig kann die IT auf vorhandene Tools, Wissen und Prozesse zurückgreifen, um Container-Services bereitzustellen und zu verwalten.

>> VMware Integrated OpenStack bietet Kunden die schnellste Option, eine leistungsfähige OpenStack Cloud einzusetzen und auf der VMware-basierten SDDC-Infrastruktur zu verwalten.

>> VMware Horizon ermöglicht Kunden, virtualisierte Desktops und Anwendungen für einen sicheren digitalen Arbeitsplatz über eine einzige Plattform schneller bereitstellen zu können.

Tech Preview: Cross-Cloud-Services
Die Cross-Cloud-Services sind neue in der Entwicklung stehende SaaS-Angebote, die eine Reihe an Vorteilen bieten: Sie ermöglichen eine erweiterte Sichtbarkeit und Einblicke in die Nutzung und Kosten von Clouds, durchgängige Netzwerk- und Sicherheitsrichtlinien und automatisieren die Implementierung, das Management und die Migration von Anwendungen und Daten über vSphere und Non-vSphere Private und Public Clouds hinweg. Durch eine gemeinsame Betriebsumgebung für Public Clouds und On-Premise Workloads versetzt VMware die zentrale IT in die Lage, Daten und Anwendungen zu sichern und Kosten zu kontrollieren. Gleichzeitig können Entwickler und Unternehmen Innovationen in der Cloud ihrer Wahl besser vorantreiben.

Die Cross-Cloud-Services, die VMware auf der VMworld US 2016 in einer Tech Preview vorstellte, umfassen:

>> Discovery und Analytics:
Ermöglicht Discovery, Onboarding und Steuerung von Public Cloud-Applikationen;
>> Compliance und Sicherheit: Mikrosegmentierung und Monitoring stellen die Sicherheit und Compliance für Anwendungen über Clouds hinweg sicher;
>> Bereitstellung und Migration: Entwickler erhalten die Möglichkeit über mehrere Clouds hinweg (Cross-Cloud) zu arbeiten; Die IT kann Cross-Cloud-Anwendungen sicher und richtliniengemäß verwalten.

Weitere Innovationen für vCloud Air und vCloud Air Network
VMware vCloud Air und das Ökosystem der VMware vCloud Air Network Service Provider sind weiterhin kritische Teile der Hybrid Cloud-Strategie von VMware. VMware vCloud Air Network Partner bieten eine breite Palette an Services mit geographischer wie branchenrelevanter Spezialisierung und helfen Kunden dabei, komplexe regulatorische Anforderungen zu erfüllen.

VMware kündigt VMware vCloud Air Availability für vCloud Director an. Die Lösung wird es Partnern, ermöglichen, einfache und kosteneffiziente Cloud-basierte Disaster-Recovery-Services anzubieten, die durch den Einsatz von nativen vSphere-Replikationsfunktionen nahtlos vSphere-Umgebungen von Kunden unterstützen. Diese einfach zu bedienende Lösung wird ausdrücklich für VMware Service Provider konzipiert, um mit einem einfachen "On Premise"-Installationsprozess Kundenakzeptanz und Wachstum zu fördern. Die Lösung wird auch eine weitere Monetisierung der bestehenden VMware-Cloud-Umgebungen auf Basis von VMware vCloud Director Multi-Tenant-Cloud-Management-Funktionen ermöglichen.

Um die VMware Private Cloud zu VMware vCloud Air zu erweitern, liefert die aktuellste Version von Hybrid Cloud Manager neue Erweiterungen, die die Migration von Anwendungen vereinfachen und die Leistungsfähigkeit der Verbindung zwischen den beiden Umgebungen verbessern. vCloud Air Hybrid Cloud Manager ermöglicht es den Kunden, lokale Netzwerke (On-Premise) zu vCloud Air über optimiertes, software-definiertes WAN zu erweitern.

Ziel ist der Netzwerkausbau in die Cloud, wobei die Netzwerke so leistungsfähig agieren, als ob sie lokal angelegt wären. Hybrid Cloud Manager ermöglicht eine hohe Verfügbarkeit ("Zero Downtime"), bidirektionale Migration ganzer Anwendungen sowie die Migration von NSX-Sicherheitsrichtlinien zu vCloud Air Advanced Networking Services. Kunden können virtuelle Maschinen bis zu 20 Mal schneller mit einem optimierten Netzwerk verschieben, während die gleichen Sicherheitsrichtlinien und Kontrollen lokal zur Verfügung stehen – und zwar mit der geringsten Unterbrechung des Tagesgeschäfts. (VMware: ra)

eingetragen: 12.09.16
Home & Newsletterlauf: 28.09.16


VMware: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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