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Redundanz statt Notfallplan


Cloud gibt Antworten auf Herausforderungen im Business Continuity Management
Plan B in der Tasche: Im Cloud Computing-Zeitalter ist dies jedoch häufig gar nicht mehr erforderlich

(14.05.14) - Das Business Continuity Management (BCM) zählt heute mehr denn je zu den wichtigsten Disziplinen des professionellen Unternehmensmanagements. Dabei geht es um die Entwicklung von Strategien, Plänen und Handlungsweisen zur Sicherstellung des Betriebes beim Auftreten von Problemen, die ein hohes Schadenspotential bergen. So kann eine Unterbrechung wichtiger Arbeitsprozesse – je länger sie andauert – zu ernsthaften oder existenzbedrohenden Schäden führen. Da die IT in nahezu allen Unternehmen mittlerweile einen wichtigen Eckpfeiler darstellt, haben sich auch immer häufiger IT-Verantwortliche und CIOs mit BCM-Strategien zu befassen. Sie stehen vor der Herausforderung, für den Ernstfall – sprich: beim Ausfall der IT-Infrastruktur – Alternativen bereitzustellen.

"Letztlich ging es bisher darum, einen Plan B in der Tasche zu haben. Im Cloud-Zeitalter ist dies jedoch häufig gar nicht mehr erforderlich", verweist Swen Brüseke, Geschäftsführer des High Performance-Hosters proIO, auf die neuen technischen Möglichkeiten. "Mit dem Cloud Computing lassen sich IT-Infrastrukturen absolut redundant aufbauen und betreiben. Kommt es zu unvorhergesehenen Lastspitzen oder Ausfällen einzelner Ressourcen, die den IT-Betrieb und damit die Fortführung betrieblicher Prozesse gefährden, springen die zusätzlich vorhandenen Ressourcen einfach ein beziehungsweise werden automatisch zugeschaltet", führt der IT-Experte aus. Wichtig bei der Wahl des Cloud Computing-Anbieter ist es den physikalischen Aufbau der Infrastruktur zu überprüfen. "Es sollten alle Komponenten mindestens redundant zur Verfügung stehen, so dass ein "Single Point of Failure" ausgeschlossen werden kann", empfiehlt Brüseke.

Budgetschonend dank Cloud
Gerade für kleinere und mittlere Unternehmen (KMU) war der Betrieb einer eigenen redundanten IT-Infrastruktur aus Kostengründen bisher kaum möglich. Auch hier weist die Cloud nun künftig den Weg: Spezialisierte Anbieter wie proIO stellen leistungsfähige Hardware-Ressourcen beispielsweise in Gestalt der High Performance Virtual Server (HiPVS) kosteneffizient zur Verfügung. Auf Kundenwunsch wird auch das Management der Server übernommen. "Bereitgestellt werden unsere HiPVS über hochsichere, deutsche Rechenzentren. Dabei ist eine ISO-27001 Zertifizierung der RZ-Fläche Pflicht. Im Ergebnis erhalten Unternehmen eine im Sinne des Business Continuity Management maximale Ausfallsicherheit ihrer IT und damit ihrer IT-gestützten Arbeitsprozesse", so der proIO-Geschäftsführer. (proIO: ra)

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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