Sie sind hier: Startseite » Markt » Unternehmen

Datenaustausch in Industrie-4.0-Umgebungen


Die digitale Fabrik auf der Hannover Messe: Fraunhofer IESE, objective partner und NetApp stellen gemeinsam ihre Lösung "Shopfloor 4.0" vor
Shopfloor 4.0 überwindet die bisherigen technologischen Hindernisse und digitalisiert vollständig Planung sowie Steuerung der industriellen Fertigung


NetApp stellte auf der diesjährigen Hannover Messe vom 1. bis 5. April mit dem Fraunhofer-Institut für Experimentelles Software Engineering IESE und objective partner die gemeinsam entwickelte Lösung "Shopfloor 4.0" vor. Am Gemeinschaftsstand der Fraunhofer-Gesellschaft konnten Messebesucher live in einem Showcase die komplette Digitalisierung vom Warenkorb bis zur Fertigung und zum Versand verfolgen.

Hierbei spielen die Middleware BaSys 4.0 vom Fraunhofer IESE und die Dateninfrastruktur von NetApp zusammen. Die Referenzarchitektur basiert auf Containertechnologie, dem NetApp Kubernetes Service, NetApp Data Fabric sowie hyperkonvergenter Infrastruktur (HCI) und wurde von objective partner mit einem SAP-ERP-System verknüpft. Bei ihrem Messeauftritt besiegelten die Partner ihre Kooperation offiziell in einem Vertrag. Damit fällt zugleich der Startschuss für die gemeinsame Vermarktung von Shopfloor 4.0 – der Lösung, die Unternehmen den Weg zu Industrie 4.0 freimacht.

Der Datenaustausch in Industrie-4.0-Umgebungen muss automatisch ablaufen. Auch soll sich ein Produktionsprozess effizient umwandeln lassen. Mit Shopfloor 4.0, der gemeinsamen Lösung vom Fraunhofer IESE, NetApp und objective partner, gelingt es nun, diese hohen Anforderungen zu erfüllen – und Industrie-4.0-Anwendungen in der Praxis wesentlich einfacher umzusetzen. Dazu teilen sich die Partner die Aufgaben: NetApp stellt den IT-Stack, Fraunhofer IESE integriert seine Open-Source-Software BaSys 4.0, objective partner übernimmt den First-Level-Support der Lösung, bei der BaSys 4.0, Dateninfrastruktur und SAP-Prozesse perfekt zusammenspielen.

"Basissystem Industrie 4.0" (BaSys 4.0)
Im Projekt BaSys 4.0 realisiert das Fraunhofer IESE gemeinsam mit 14 Partnern aus Forschung und Industrie zentrale Konzepte und Standards der Plattform Industrie 4.0. Das Ziel von BaSys 4.0 ist die Entwicklung eines Basissystems für Produktionsanlagen, das die effiziente Wandelbarkeit eines Produktionsprozesses als zentrale Herausforderung der vierten industriellen Revolution realisiert.

Dabei gilt es, bestehende Technologien so zu vernetzen und zu integrieren, dass Industrie-4.0-Anwendungen realisiert werden können. Hierzu entwickelt das Projekt eine virtuelle Middleware, die es erlaubt, die dazu erforderlichen Dienste bereitzustellen und miteinander zu verknüpfen. Das Projekt wird vom Bundesministerium für Bildung und Forschung seit 2016 gefördert.

Die effiziente Dateninfrastruktur
Das Software- und Datenmanagement von NetApp sorgt für nahtlose End-to-End-Prozesse On-Premises und in der Cloud. Durch NetApp-Technologien werden Hochverfügbarkeit und Persistenz in Containern bereitgestellt. Die Container können über NetApp Kubernetes Service (NKS) bereitgestellt werden. Einen weiteren wichtigen Baustein stellt die NetApp Data Fabric dar. Somit ist ein Datenmanagement über verteilte Ressourcen inklusive Clouds hinweg vereinheitlicht möglich. (NetApp: ra)

eingetragen: 07.04.19
Newsletterlauf: 29.04.19

NetApp: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen