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Cloud Computing nach europäischem Datenschutzrecht


Cloud und Compliance im Einklang: Microsoft und KPMG vereinbaren strategische Zusammenarbeit
Gemeinsam für einen rechtskonformen, sicheren und transparenten Einsatz der Cloud

(06.11.14) - Die Vorzüge der Cloud lassen sich sowohl für Großunternehmen als auch für den Mittelstand nicht mehr von der Hand weisen. Oft herrschen dabei jedoch Unklarheit und mangelndes Fachwissen, was den Umgang mit Unternehmensdaten, Datensicherheit und den Schutz vertraulicher Informationen betrifft. Im Rahmen einer Partnerschaft werden Microsoft und das Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG künftig Unternehmen dabei unterstützen, Cloud Computing-Technologien erfolgreich und compliant einzusetzen.

Microsoft bietet die Technologien, um Cloud Computing-Anwendungen sicher und rechtskonform zu betreiben, während KPMG den Fokus auf die Compliance-gerechte Anwendung der Technologien, das fachliche Know-how und das Change Management legen wird. Die Kunden beider Unternehmen profitieren von der Partnerschaft durch rechtssichere und produktive Cloud Computing-Lösungen, die ihre internen Prozesse passgenau abbilden sowie optimale Unterstützung bei Migrationsprojekten.

Lesen Sie zum Thema "Compliance" auch: Compliuance-Magazin.de (www.compliancemagazin.de)

Deshalb gehört es auch zu den zentralen Aufgaben, vorhandene Unklarheiten und mangelndes Fachwissen über Compliance, die Anforderungen an Datenschutz sowie die Rechte und Pflichten der Cloud Computing-Betreiber auszuräumen.

"Viele Unternehmen wissen nicht, dass Microsoft gerade beim Thema Datensicherheit europaweit eine Vorreiterrolle einnimmt", kommentiert Günther Igl, Cloud Lead bei Microsoft Deutschland. "Wir bieten unsere Cloud Computing-Services nach europäischem Datenschutzrecht an und werden zusätzlich zu unserem bestehenden Transparenzzentrum in Redmond ein weiteres Transparenzzentrum in Brüssel für Europa einrichten, in dem wir Geschäftskunden und Regierungen transparente Einsicht in Quellcodes von Microsoft-Produkten bieten, mit dem Ziel, das Vertrauen in die tatsächliche produktseitige Umsetzung von Datenschutz, Datensicherheit und Zuverlässigkeit durch eigene Überprüfungen zu steigern."

Mit der jetzt angekündigten Partnerschaft bieten das Wirtschaftsprüfungsunternehmen KPMG und Microsoft Kunden Transparenz und Sicherheit bei der rechtskonformen Umsetzung ihrer Cloud-Entscheidung. Das gilt insbesondere auch für branchenspezifische Anforderungen, u.a. für Banken, Versicherungen, Öffentliche Auftraggeber und die Pharmaindustrie. Zudem bringt KPMG ihr Know-how ein, wie bestehende Unternehmensprozesse transformiert werden sollten und wie ein mit der Migration verbundenes Change Management umzusetzen ist. "Gemeinsam mit KPMG werden wir die Rechtssicherheit in der Cloud noch weiter verbessern", so Wilfried Hoppmanns, Alliance Manager Microsoft Deutschland. "Wir sind froh, mit KPMG einen Partner zu haben, dessen Kompetenzen im regulatorischen Prozessumfeld unsere Produktivitäts- und Cloud Lösungen optimal ergänzen."

"Wir haben bei KPMG in Berlin ein eigenes Microsoft Cloud Competence Center eingerichtet und können dort allen interessierten Unternehmen aufzeigen, wie die maximalen Nutzenpotenziale von Office 365, Azure und hybriden Anwendungen unter Einhaltung der Compliance-Richtlinien ausgeschöpft werden können. Darüber hinaus können wir auch Einblicke geben, wie wir bei KPMG Cloud-Lösungen für unsere Beratungsleistungen einsetzen", erklärt Christian Rast, Partner und Chief Solutions Officer bei dem Wirtschaftsprüfungsunternehmen. So können Kunden die Vorteile, die ihnen die Microsoft-Cloud in punkto Performance, Sicherheit und Verfügbarkeit bietet, tatsächlich noch schneller nutzen" ergänzt Olaf Köppe, Partner im Bereich Consulting und Leiter des Berliner Microsoft Cloud Competence Centers.

Dem gemeinsam von KPMG und Bitkom veröffentlichten "Cloud Monitor 2014" zufolge gehört Cloud Computing in großen Unternehmen ab 2.000 Mitarbeitern heute schon zum Standard. Hier setzen bereits 70 Prozent Cloud Computing-Lösungen ein. Bei den kleineren Unternehmen mit 20 bis 99 Mitarbeitern liegt der Anteil der Cloud Computing-Nutzer bei immerhin 37 Prozent. (Microsoft: ra)

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    Onshape by PTC, eine Cloud-native CAD- und PDM-Plattform, zeigt auf der Formnext 2025 in Halle 11.0, Stand B38, Live-Demonstrationen moderner Konstruktions- und Entwicklungsprozesse und gibt Einblicke in innovative Kundenanwendungen. Dazu gehört eine Live-Präsentation von Blocks Technology, ein Industrieunternehmen im Bereich Hochleistungssysteme für die additive Fertigung und Robotikplattformen der nächsten Generation. Die Formnext findet vom 18. bis 21.11.2025 in Frankfurt am Main statt.

  • Schutz von Cloud-Workloads

    enclaive, Anbieterin für Confidential Computing, ermöglicht die sichere Nutzung von Hyperscalern durch unabhängiges Key Management, Post-Quanten-Sicherheit und Multi-Cloud-Fähigkeit. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen behalten damit die volle Kontrolle über ihre Daten - auch bei US-basierten Cloud-Diensten. Für viele deutsche und europäische Unternehmen sind die Rechenleistung und Skalierbarkeit der großen US-Hyperscaler unverzichtbar, um ihre digitale Transformation voranzutreiben und große Datenbestände zu verwalten. Gleichzeitig stehen Organisationen vor rechtlichen und sicherheitstechnischen Herausforderungen - vom US CLOUD Act über Vendor Lock-ins bis hin zu strengen Compliance-Vorgaben wie der DSGVO.

  • Cloud-Infrastruktur von Ionos

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  • "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes

    Netscout Systems hat die Erweiterung der durchgängigen End-to-End-Überwachung bekanntgegeben, um die Attribution für Audit-Kontrollen und Vorfallberichte zu verbessern, Zero-Trust-Netzwerkrichtlinien nachzuweisen und die Zeit zur Erkennung, Eindämmung und Dokumentation von Sicherheitsvorfällen zu verkürzen. Die erweiterte Überwachung ist in den "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes integriert und soll Unternehmen dabei unterstützen, die komplexen Compliance-Anforderungen in Cloud-Umgebungen sowohl im Hinblick auf Sicherheits- als auch auf regulatorische Vorgaben zu bewältigen.

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    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), hat die Ergebnisse des ersten BARC Benchmarks bekannt gegeben. Die unabhängige Studie des Business Application Research Center (BARC) hat die Performance von Business Intelligence-Lösungen unter realen Cloud-Bedingungen untersucht.

  • Basierend auf der Cloud-Infrastruktur von AWS

    Arctic Wolf, Anbieterin von Security-Operations-Lösungen, gibt den Abschluss einer strategischen Kooperationsvereinbarung (Strategic Collaboration Agreement, SCA) mit Amazon Web Services (AWS) bekannt. Ziel der Vereinbarung ist es, die Leistungsfähigkeit der "Arctic Wolf Aurora Platform", des KI-gestützten Security Operations Centers (SOC) des Unternehmens, weiter auszubauen und KI-gestützte Sicherheitsoperationen für mehr als 10.000 Kunden weltweit zu optimieren.

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    GTT Communications und Insight Enterprises haben bekannt gegeben, dass sie eine neue KI-Fabrik für GTT erfolgreich implementiert haben. Diese basiert auf Dell PowerEdge Servern mit der Nvidia Accelerated Computing Platform. GTT, Nvidia, Dell Technologies und Insight haben zusammengearbeitet, um eine neue, skalierbare KI-Infrastruktur und -Architektur zu entwickeln und umzusetzen. Damit soll das Kundenerlebnis verbessert, operative Effizienz für die Mitarbeiter geschaffen und neue datengestützte Produkte auf den Markt gebracht werden.

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  • Richtliniengesteuerte API-first-Plattform

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