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Jahresumsätze wachsen auf 366 Millionen Euro an


Starke Nachfrage nach Cloud Computing-Services: Interoutes Umsätze steigen 2011 um 24 Prozent
"Interoute Cloud": Seit dem Jahr 2009 hat Interoute das eigene Internet-Infrastruktur-Angebot, insbesondere die Cloud Computing-Services für Unternehmen kontinuierlich erweitert

(08.05.12) - Dank starker Nachfrage nach Cloud Computing-Services, Bandbreite und Infrastruktur konnte Interoute, Besitzer und Betreiber von Europas fortschrittlichstem Next Generation Sprach- und Datennetzwerk, im Jahr 2011 ihren Gesamtumsatz um 24 Prozent im Vergleich zum Vorjahr auf 366 Millionen Euro steigern. Auch der EBITDA konnte um 16.5 Prozent auf 68 Millionen Euro erhöht werden. Trotz erheblicher Investitionen in neue Services und den Ausbau der Infrastruktur konnte das Unternehmen auch die Profitabilität verbessern - auf 7,6 Millionen Euro.

Seit dem Jahr 2009 hat Interoute das eigene Internet-Infrastruktur-Angebot, insbesondere die Cloud Computing-Services für Unternehmen kontinuierlich erweitert. Die ‚Unified ICT’ genannte Strategie war beim Start mit ihrem flexiblen Preismodell für Connectivity, Computing und Communications Services gleichzeitig eine Vorwegnahme und Reaktion auf die Marktanforderungen. Mittlerweile erwirtschaftet Interoute mit diesen Diensten über die Hälfte der Umsätze (55 Prozent bzw. 204 Millionen Euro). Die "Interoute Cloud" hat das Unternehmen erst kürzlich, nämlich Anfang 2012, um sein neues Virtual Data Center (VDC) ergänzt. VDC erlaubt es Firmenkunden, virtuelle IT- und Storage-Infrastruktur für ihre Unternehmensanwendungen innerhalb von Minuten bereitzustellen. Zudem erleichtert VDC das Management und erhöht die Sicherheit der Enterprise Cloud.

Interoute hat mit seinen innovativen Serviceangeboten eine Reihe bekannter international agierender Unternehmen als Kunden gewonnen, darunter Deutsche Post, SCA, UEFA und Tieto. Das Wachstum im Enterprise-Segment wurde unter anderem durch die strategische Übernahme der Visual Conference Group (VCG), einem führenden europäischen Anbieter von Videokonferenzlösungen, Anfang 2011 gefördert. Dadurch konnte Interoute sein Unified Communications Portfolio um Video-as-a-Service (in Anlehnung an SaaS = Software-as-a-Service) ergänzen und neue Kunden sowohl für Video- als auch für Netzwerkdienste gewinnen. Mit dem Launch des Online-Cloudstores und der Übernahme eines britischen Application Management-Anbieters (vorher unter dem Namen Quantix bekannt) im vierten Quartal des Jahres, wurde außerdem das Cloud Services-Angebot erweitert.

Die Service Provider-Geschäftseinheit von Interoute trägt aktuell mit 45 Prozent zum Umsatz bei. Wachstumsträger waren hier die Unterseekabel-Industrie und die steigende Nachfrage nach Bandbreite und Glasfaser, was direkt auf das ungebrochene Anwachsen der Nutzung von Online-Videos und von Anwendungen mit hoher Kapazität sowohl von Privatanwendern als auch Unternehmenskunden zurückzuführen ist.

Im ersten Quartal 2011 wurde Interoute zum bevorzugten Netzbetreiber für das optische Glasfasernetz von Telefónica International Wholesale Services (TIWS). Im zweiten Quartal unterschrieb Interoute eine europäische Netzwerkvereinbarung mit Gulf Bridge International (GBI), in deren Rahmen GBI über Interoutes Glasfasernetz an die europäischen Kommunikationsnetze angeschlossen wurde.

"Unsere Strategie, innovative und preisgünstige Cloud Computing-Services für Unternehmenskunden anzubieten und gleichzeitig unsere Position als bevorzugter Betreiber von Internet-Infrastruktur auszubauen, zahlt sich aus. Wir sind auf einem beständigen Wachstumspfad. Angesichts der weiter wachsenden Nachfrage nach Video, Datendiensten und Cloud Computing haben wir das richtige Angebot für nationale und internationale Unternehmenskunden sowie für Service Provider, die die Welt vernetzen. Die Innovation, die unsere Cloud auszeichnet, gehört genauso zu Interoute und unserer Firmenkultur wie die Infrastruktur auf der die Firma aufbaut: das Netzwerk”, sagt Gareth Williams, CEO von Interoute.

"Maßgeblich für das Umsatzwachstum von Interoute sind zwei Faktoren: das Hochgeschwindigkeits-Netzwerk mit seiner hohen Kapazität sowie die zeitgemäßen Cloud Services und miteinander verbundene IT-Services. Das Unternehmen hat keine Legacy-‚Altlasten’ und schlägt erfrischend neue Pfade bei den Preismodellen ihrer Connectivity-, Computing- und IT-Services ein. Wir erwarten daher, dass das Unternehmen weiter auf Wachstumskurs bleiben wird", kommentiert Joel Stradling, Principal Analyst, Business Network and IT Services, Current Analysis. (Interoute Germany: ra)

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