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Unified ICT-Angebot spricht Unternehmen an


Nachfrage nach Cloud Computing-Services treibt Interoutes Umsätze
Interoute steigert EBITDA um 18 Prozent in ersten Halbjahr 2010


(02.11.10) - Interoute, Besitzerin und Betreiberin eines Sprach- und Datennetzwerkes, hat im ersten Halbjahr 2010 einen Gewinn vor Zinsen, Steuern, Abschreibungen (EBITDA) von 28 Millionen Euro erwirtschaftet. Das entspricht einer Zunahme von 18 Prozent im Jahresvergleich bei einem gleichzeitigen Anstieg der EBITDA-Marge auf 20 Prozent. Der Halbjahresumsatz stieg auf 139 Millionen Euro. Interoute weist mittlerweile im dritten Jahr ein positives und wachsendes EBITDA-Ergebnis aus und einen positiven Cashflow im operativen Geschäft.

Organisationen unterschiedlicher Größe suchen in letzter Zeit verstärkt nach sicheren und vertrauenswürdigen Umgebungen, in die sie ihre geschäftskritischen Ressourcen auslagern können. Als Anbieterin einer Cloud profitiert Interoute in wachsendem Maße von der Nachfrage nach Cloud Computing. Zugleich spricht das neue Unified ICT-Angebot Unternehmen an, die ihre ITK-Infrastruktur flexibler gestalten möchten.

Unified ICT bietet eine neue, am realen Bedarf orientierte Methode der Service-Provisionierung. Einen wichtigen Beitrag zu dem guten Ergebnis leistet auch das Neugeschäft mit Betreibern, die ihr Netzwerkmanagement auslagern wollen. Deren Nachfrage bezieht sich besonders auf Strecken von und nach Russland, Afrika und die Türkei. In diesen Regionen hat Interoute kürzlich ihr Netzwerk ausgebaut.

"Während andere Betreiber damit beschäftigt sind, ihre Legacy-Netze auf den aktuellen Stand der Technik zu bringen oder mit Kapazitätsproblemen kämpfen, können wir planvoll unsere Zeit und Ressourcen in Innovationen investieren. Wir bieten unsere IT- und Telekommunikationsdienste jetzt nach einem am aktuellen Bedarf orientierten Geschäftsmodell an. Unseren Kunden steht es offen, flexibel Dienste zu ergänzen oder zu ändern, ohne dass ihnen dafür extra Kosten entstehen. Das verbessert die Anpassungsfähigkeit von Unternehmen an das eigene geschäftliche Umfeld und schafft so einen Wettbewerbsvorteil", sagt Jens Leuchters, Country Manager Deutschland und Geschäftsführer Österreich von Interoute.

Das "Interoute Unified ICT"-Portfolio vereint ITK-Dienste aus den Bereichen Computing, Connectivity und Communications. Das Unified Connectivity-Angebot ist besonders attraktiv für Organisationen, die eine skalierbare, sichere und unabhängige IT-Plattform suchen, auf der sie Sprach-, IT- und Datendienste vereinen können. Aktuell nutzen bereits 280 Kunden das neue Geschäftsmodell oder sind dabei dieses einzuführen. Im Mai hat die Europäische Weltraumorganisation Interoute damit beauftragt, ein internes "Content Distribution Network" aufzubauen, das die verschiedenen Erdbeobachtungsrechenzentren (Earth Observation Payload Data Systems) und die wichtigsten Datenkommunikationssysteme über alle 14 Standorte in Europa und Kanada hinweg verbindet.

Interoutes paneuropäisches Netzwerk verbindet 100 Städte in 29 Ländern und erstreckt sich in der Europäischen Union von London bis Warschau, von Stockholm bis Sizilien und darüber hinaus bis in die Wachstumsmärkte in Südosteuropa und Afrika. Interoute verfügt über acht Rechenzentren und 32 Kollokationseinrichtungen sowie über Europas größte Glasfaser- und Leerrohrreserve. Das Unternehmen ist daher gut aufgestellt, um auf eine steigende Nachfrage nach mehr Bandbreite und Kapazität in Folge von vermehrter Nutzung von Video und Rich Media Content reagieren zu können. (Interoute: ra)

Interoute: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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