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Mehr Freiheit für Entwickler


IBM stellt der Open-Source-Community 50 Entwickler-Tools und Services frei zur Verfügung
Unternehmen profitieren von Branchen-Apps und offenen Standards für die Cloud

(20.08.15) - Die neue Cloud-basierte Plattform "developerWorks Open" von IBM gibt Entwicklern 50 frei zugängliche Tools und Services an die Hand. Damit will IBM die Zusammenarbeit mit der Open-Source-Community weiter fördern und es Unternehmen leichter machen, noch stärker auf Lösungen aus der Cloud zu setzen. Die freien IBM Applikationen richten sich an Branchen wie Healthcare, Mobile und den Einzelhandel sowie Versicherungen oder Banken.

"Wir bei IBM sind davon überzeugt, dass der Open-Source-Ansatz eine wichtige Basis für die künftige Anwendungsentwicklung, vor allem in der Cloud, ist", sagt Stefanie Molzberger, Leader IBM Cloud Ecosystem Development, Deutschland, Österreich und Schweiz. "Mit dem Start der Cloud-basierten Plattform developerWorks Open machen wir eine Vielzahl von IBM Technologien und Services frei zugänglich, um offene Standards und das Thema Cloud weiter voranzutreiben. Außerdem leisten wir damit einen wichtigen Beitrag zur Open-Source-Community, der wir uns schon seit Jahren verpflichtet fühlen."

Seit über 20 Jahren im Einsatz für Open SourceMit der neuen Plattform führt die IBM ihr Engagement in der Open-Source-Community fort –seit über 20 Jahren ist das Unternehmen in dieser Bewegung aktiv. Dabei arbeitet IBM mit tausenden zertifizierten Entwicklern zusammen und unterstützt sie dabei, Anwendungen bereitzustellen, die sich an den Anforderungen der jeweiligen Unternehmen orientieren und echte Business-Probleme lösen.

Entwickler haben über developerWorks Open jetzt Zugriff auf aktuelle IBM Technologien und Expertenwissen. Darüber hinaus kann die Open-Source-Community weltweit über die Cloud-basierte Plattform zusammenarbeiten und Programmierer können neben Quellcodes auch Blogs, Videos und andere Tools nutzen, um ihre Projekte voranzutreiben. Darüber hinaus stellt IBM auch selbst eine Reihe von Applikationen bereit, etwa für Branchen wie Healthcare, Mobile und den Einzelhandel sowie Versicherungen oder Banken.

Für jede Branche die richtige LösungDie jetzt neu vorgestellten freien Tools und Services auf developerWorks Open wird IBM künftig auch auf ihrer digitalen cloud-basierten Plattform IBM Bluemix bereitstellen. Dazu gehören zum Beispiel Applikationen aus dem MobileFirst Portfolio: Etwa die IBM Ready App for Healthcare für die Ferndiagnostik bei Patienten zu Hause über ein Mobilgerät oder die IBM Ready App for Retail für ein personalisiertes Shopping-Erlebnis im Einzelhandel. Versicherer und Eigenheimbesitzer bringt die IBM Ready App for Insurance näher zusammen und macht sich dafür das Internet der Dinge zu Nutze und die IBM Ready App for Banking hilft Finanzhäusern, neue Kunden zu gewinnen.

Auch Analytics-Technologien gehören zu den neuen Open-Source-Angeboten von IBM: Darunter Activity Streams, ein Tool das analysiert, wie Nutzer mit einer Applikation und untereinander interagieren; der Agentless System Crawler, der eine einheitliche Umgebung für die Analyse und Überwachung von Cloud-Umgebungen bietet oder IBM Analytics for Apache Spark für geballte Analytics-Power. Ebenfalls frei zugänglich macht IBM den Cloud-Service IBM Object Storage on Bluemix Service Broker für schnellen Zugriff auf verteilte Daten in der Cloud und die Integration von OpenStack Object Storage (Swift) und Cloud Foundry.

Freie und offene Technologien sind der SchlüsselIBM beteiligt sich zurzeit an rund 150 Open-Source-Projekten zu Themen wie Apache Spark, OpenStack, Cloud Foundry, Open Contain Project, Node.js, CouchDB, Linux und Eclipse. Zur Expertise in diesem Bereich trägt auch die Zusammenarbeit mit Apache bei. (IBM: ra)

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

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    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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