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Softwareentwickler mit PaaS-Plattform unterstützen


Weltweit bietet IBM ihren Kunden Zugriff auf 48 Cloud Computing-Rechenzentren
2014 hat IBM zahlreiche Cloud Computing-Investitionen getätigt und Partnerschaften geschlossen, um ihre Cloud Computing-Präsenz auszubauen

(19.01.15) - IBM erweitert ihr Cloud Computimng-Netz auf 48 Rechenzentren weltweit, um eine steigende Zahl an Geschäftskunden mit hybriden Cloud Computing-Services versorgen zu können. Aktuell kommen 2014 elf Cloud Computing-Zentren hinzu, unter anderem in Mexiko-Stadt, Tokio und Frankfurt, dessen Eröffnung Ende Dezember stattfinden wird. Im Cloud Computing-Umfeld hat IBM im vergangenen Jahr 4,4 Milliarden US-Dollar umgesetzt und erzielt jährliche Wachstumsraten von fast 70 Prozent.

Zu den jüngsten IBM Cloud Computing-Kunden zählen Unternehmen wie die deutsche Lufthansa, moovel oder das Medienunternehmen Thomson Reuters. Darüber hinaus bewerten Marktstudien von IDC oder Synergy Research Group IBM im Geschäftsumfeld als weltweit führenden Cloud Computing-Anbieter.

Das weltweite Cloud-Netz der IBM wächst und wächst – nach elf Neueröffnungen kann das Unternehmen seine Geschäftskunden nun in über 48 Cloud-Rechenzentren mit Services versorgen. Dank der Partnerschaft mit Equinix kommen acht weitere Cloud-Standorte in Australien, Frankreich, Japan, Singapur, den Niederlanden und den USA hinzu. Über diese Partnerschaft wird mit Equinix Cloud Exchange der direkt Zugriff auf das gesamte Portfolio der SoftLayer Cloud Computing-Services ermöglicht. So kann IBM den steigenden Bedarf an hybriden Clouds abdecken. Marktforscher von Gartner gehen davon aus, dass 2017 knapp die Hälfte der Unternehmen hybride Clouds nutzen werden. Lokale Datenspeicherung und nationale Datenschutzvorgaben sind bei Firmen und Behörden der maßgebliche Treiber für die Cloud. Hinzu kommen Start-ups, die über flexible Cloud-Services ihr Geschäftsmodell international ausbauen wollen.

Die neuen IBM Cloud-Center in Frankfurt, Mexiko-Stadt und Tokio sind Teil einer 1,2 Milliarden US-Dollar hohen Investition, die IBM in den globalen Cloud-Ausbau steckt. So werden lokale Kundenanforderungen an Leistung, Sicherheit und Datenschutz erfüllt. Unternehmen nutzen die IBM Cloud, um vor allem ihr Wachstum zu steigern und ihre Innovationskraft zu stärken. Allein seit Anfang November 2014 hat IBM Cloud-Verträge im Wert von mehr als vier Milliarden US-Dollar unterzeichnet, darunter mit Unternehmen wie der deutschen Lufthansa, der niederländischen Bank ABN AMRO, dem britischen Medienunternehmen WPP, dem Elektronikunternehmen Woox Innovations in Hongkong und dem Nachrichten- und Datenanbieter Thomson Reuters.

2014 hat IBM zahlreiche Cloud Computing-Investitionen getätigt und Partnerschaften geschlossen, um ihre Cloud Computing-Präsenz auszubauen oder auch Softwareentwickler mit der PaaS-Plattform (Platform-as-aäService) "Bluemix" zu unterstützen. So hat IBM einen Cloud-Marktplatz eröffnet, um das eigene Angebot mit Services von Drittanbietern zu ergänzen. Die Partnerschaft mit Equinix fügt sich in eine Reihe weiterer Cloud-Vereinbarungen, die IBM in jüngster Zeit mit namhaften Unternehmen wie SAP, Microsoft, Tencent Cloud, AT&T oder Intel geschlossen hat. Zusätzlich wird IBM auch ihre Private-Computing-Services über die IBM OpenStack-Service-Plattform an OpenStack und Cloud Foundry Foundations liefern.

Open-Source-Initiativen, Cloud Computing-Partnerschaften und die eigenen finanziellen und technologischen Investitionen tragen dazu bei, dass IBM im Cloud Computing-Umfeld signifikant wachsen konnte. Im vergangenen Jahr 2013 erzielte IBM mit der Cloud einen Umsatz von 4,4 Milliarden US-Dollar und wächst jährlich um knapp 70 Prozent. Insgesamt 47 der führenden 50 Fortune-500-Unternehmen setzen auf die IBM Cloud. Zudem haben jüngst Marktforscher von IDC in der Studie "IDC MarketScape on Cloud Professional Services" IBM als weltweit führenden Cloud Computing-Anbieter eingestuft – zum zweiten Mal in Folge. Auch die Marktanalysten der Synergy Research Group sehen IBM unter den drei führenden Cloud Computing-Anbietern.

"Cloud verändert grundlegend, wie Unternehmen agieren und sich den Marktbedingungen anpassen", sagt Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung IBM Deutschland GmbH und General Manager DACH. "Wer schnell auf neue Marktbedingungen und neue Kundenanforderungen reagieren und flexibel handeln will, setzt heute auf modernste Cloud-Technologie." (IBM: ra)

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

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    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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