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Cloud Computing für Afrika


IBM, Canonical und Partner bringen Cloud- und Linux-basierte Netbook-Software in Afrika auf den Markt
"IBM Client for Smart Work": Kosteneinsparungspotenzial pro Arbeitsplatz auf 50 Prozent gegenüber Microsoft-basierten Desktops


(01.10.09) - IBM und Canonical Ubuntu bringen Cloud-basierte Linux-Software für Netbooks und Thin Clients nach Afrika. Diese Software überwindet digitale Gräben, da die Nutzer keine klassische und kostspielige proprietäre Software mehr kaufen müssen. Als Teil der "Smart Work Initiative" von IBM bedient das Angebot den steigenden Bedarf günstiger Netbooks in Afrika durch finanzierbare und branchenstarke Software.

Der "IBM Client for Smart Work" ist ab sofort in ganz Afrika erhältlich und dient als Vorreiter für andere Wachstums- und Entwicklungsmärkte auf der ganzen Welt. Die Lösung beinhaltet auf offenen Standards basierende Software für E-Mail, Textverarbeitung, Tabellenkalkulation, Unified Communications und Social Networking für Laptops, Netbooks und mobile Endgeräte. Die Software läuft auf dem Canonical Ubuntu-Linux-Betriebssystem und bietet Collaboration über das Internet in einem Cloud-Service-Modell. Die Software kann zudem auf virtualisierte Arbeitsplätze ausgeweitet werden.

IBM schätzt das Kosteneinsparungspotenzial pro Arbeitsplatz auf 50 Prozent gegenüber Microsoft-basierten Desktops. So können zum Beispiel Behörden ihre IT-Aufwendungen auf Bereiche wie Krisenmanagement, Bildung und Gesundheit übertragen.

Die Vorteile für Unternehmen:

>> LotusLive.com:
LotusLive.com bietet Web-Mail, gemeinsamen Datenzugriff sowie Funktionen für Online-Meetings, Instant Messaging und Social Networking ab zehn US-Dollar im Monat. Dadurch können Unternehmen neue Lieferanten und Partner über das Internet gewinnen und ihre Services ohne Probleme auch über regionale Grenzen hinweg anbieten.

>> Desktop-Virtualisierung: Durch Desktop-Virtualisierung auf Basis von Canonical Ubuntu halten Unternehmen ihre Ausgaben durch Thin Clients niedrig. Sie erhöhen ihre Rechen- und Collaboration-Leistung ohne zusätzliche Infrastruktur-Kosten exponentiell.

>> Sprachverarbeitung: Ein Arzt beispielsweise, der in ländlicher Umgebung ohne IT Infrastruktur unterwegs ist, kann per Sprachverarbeitung mit seinen Kollegen zusammenarbeiten und auf seinen Smart Client zugreifen.

Das Standard-Collaborations-Paket der IBM läuft auf "Ubuntu Linux" und beinhaltet "Lotus Notes" oder "iNotes", die Web-basierte Variante von "Lotus Notes", "Lotus Symphony", "Lotus Sametime" sowie "LotusLive"-Komponenten. In erweiterter Form werden auch "WebSphere Portal Intranet Software", "Lotus Connections" für separat installierte Social Networks und "LotusQuickr" für das File und Repository Management integriert. (IBM: ra)

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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