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Einheitlicher Cloud Computing-Dienst


Huawei demonstriert als "OpenStack Gold Member" fortwährendes Engagement für die OpenStack-Technologie
Vorstellung des Cloud-Betriebssystems "FusionSphere 5.0" auf dem "OpenStack Paris Summit 2014"

(02.12.14) - Huawei nahm am 5-tägigen "OpenStack Paris Summit 2014" teil. Als Gold Member der OpenStack Foundation gewährte Huawei einen Einblick in ihre jüngsten Beiträge zur OpenStack-Community, in ihre praktischen Erfahrungen mit OpenStack bei der Umgestaltung von Telekommunikationsinfrastruktur und in ihre Erfolge bei der Verbesserung der auf OpenStack basierenden "NFV"-Technologie. Das Unternehmen hat neben der OpenStack-Kaskadierung auch das auf OpenStack basierende automatisierte Bereitstellungs-Tool "Compass" entwickelt. Huawei stelte zudem ihre auf OpenStack basierenden Cloud Computing-Angebote vorstellen, darunter auch das neueste Cloud Computing-Betriebssystem "FusionSphere 5.0".

Wang Haiying, der CTO der Huawei-Produktreihe Cloud Computing, erklärte im Zuge des Keynote-Vortrags: "Huawei ist hinsichtlich der Beiträge zur OpenStack-Community der wachstumsstärkste Vertreter sämtlicher OpenStack-Mitglieder und hat die weltweite Verbreitung von OpenStack erfolgreich unterstützt. Langfristig wird Huawei die Fusion von OpenStack und NFV kontinuierlich vorantreiben und hofft darauf, mit sämtlichen Branchenpartnern am Aufbau eines soliden OpenStack-Ökosystems zu arbeiten."

Aufgrund der offenen und modernen Architektur, der gut funktionierenden Entwicklungen und Umsetzungen in der Community und der flexiblen Lizenzmodelle hat sich OpenStack innerhalb von vier Jahren nach der Markteinführung in der IKT-Branche flächendeckend durchgesetzt. Die Plattform hat sich als das einflussreichste Open-Source-Projekt im Cloud-Computing-Bereich erwiesen.

Seitdem Huawei der OpenStack Foundation im Jahr 2013 als Gold Member beigetreten ist, hat das Unternehmen seine Investitionen in die Plattform kontinuierlich ausgedehnt. Huaweis speziell für OpenStack zuständiges F&E-Team ist von fünfhundert auf sechshundert Techniker angewachsen. Das Unternehmen hat erhebliche Beiträge zu sämtlichen offiziellen OpenStack Juno-Projekten geleistet. Zu den erzielten Erfolgen zählen: 98 vorgelegte Entwürfe (zweiter Platz unter allen OpenStack-Mitgliedern), 23 fertiggestellte Entwürfe (sechster Platz unter allen OpenStack-Mitgliedern), Bestimmung von Lösungen zur Entfernung von 70 Bugs (neunter Platz unter allen OpenStack-Mitgliedern) und 130 vorgelegte Programmcodes (zehnter Platz unter allen OpenStack-Mitgliedern). Darüber hinaus waren Huaweis Forschungsbemühungen im NFV-Bereich für die Entwicklung der OpenStack-fähigen NFV-Technologie von entscheidender Bedeutung. Durch die Integration von NFV-Funktionen trägt Huawei zur Beschleunigung der Transformationsprozesse bei Telekommunikationsbetreibern und Kommunikationstechnologien bei.

Im September 2014 brachte Huawei ihr auf OpenStack basierendes Cloud-OS "FusionSphere 5.0" im Zuge des "Huawei Cloud Computing Congress" offiziell auf den Markt. Auf Grundlage von Open Source bietet FusionSphere 5.0 Unternehmen erhöhte Zuverlässigkeit sowie verbesserte Performance und Sicherheit. Hinzu kommt ein offener, heterogener und einheitlicher Cloud Computing-Dienst mit dazugehörigen Ressourcen für das Management von umfangreichen Bereitstellungen, die auf mehrere Rechenzentren verteilt sind. Die Lösung wird bereits von Kunden wie Telefonica und Vodafone eingesetzt.

Herr Ren Zhipeng, der Präsident der Huawei-Produktreihe "IT Cloud Computing", erklärte: "Bei dem neuesten FusionSphere 5.0 OS kommt die aktuellste OpenStack Juno-Architektur als Cloud-Dienst für die Basisinfrastruktur und zur Verteilung von Managementsoftware zum Einsatz. Die Lösung bietet Zugang zu einem Software-Defined Data Center mit dazugehörigen Storage- und Netzwerkfunktionen sowie optimierten Funktionen zur Automatisierung der Verwaltung. Diese Features werden mithilfe von standardmäßigen OpenStack-Plug-ins und OpenStack-gestützten Mechanismen in das Management-Framework von OpenStack integriert."

Huawei ist fest entschlossen, sich weiterhin auf OpenStack-F&E zu konzentrieren und mit Branchenpartnern gemeinsam daran zu arbeiten, die flächendeckende Anwendung und großflächige gewerbliche Bereitstellung von OpenStack in firmeneigenen Cloud-Rechenzentren sowie von NFV in der Telekommunikationsbranche gezielt voranzutreiben. (Huawei: ra)

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Meldungen: Unternehmen

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    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

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    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

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    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

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    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

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