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Datennutzungskosten exakt den Apps zuordnen


Cloud Application Services: Good Technology übernimmt Macheen Inc.
Vereinfachte BYOD-Prozesse: Optimierte Analyse von Rechnungsdaten für Unternehmen und verbesserte Anbieterbeziehungen

(17.11.14) - Good Technology, Anbieterin von sicheren Mobility-Lösungen, gab die Übernahme von Macheen Inc., bekannt, einer privaten Anbieterin mobiler Cloud Application Services mit Hauptgeschäftssitz in Austin, Texas. Einzelheiten der Vereinbarung wurden nicht offen gelegt. Die Akquisition folgt auf die jüngsten Ankündigungen von Good Technology, BYOD (Bring Your Own Device) einfacher gestalten zu wollen. Die Macheen-Übernahme erweitert die Möglichkeiten des Mobility-Experten, Kunden bei ihren unternehmerischen Datenstrategien für geschäftsrelevante Apps zu unterstützen. Zudem stärkt Good mit diesem Schritt ihre Beziehungen zu Providern: Unternehmen profitieren von mehr Zugriffs- und Auswahlmöglichkeiten, um mit ihrem bevorzugten Mobilfunkbetreiber zusammenzuarbeiten. Außerdem haben Kunden nun die Option, Rechnungen aufzuschlüsseln sowie Datennutzungskosten exakt den Apps zuzuordnen, die diese Daten nutzen. Dies reduziert regulatorische Risiken, die mit traditionellen mobilen Rechnungsmodellen einhergehen.

"Da BYOD immer mehr zum allgemeinen Trend wird, wollen unsere Kunden die Risiken und Kosten reduzieren, die im Zusammenhang stehen mit den rapide zunehmenden mobilen Regulierungen, Steuerpflichten und Schwierigkeiten bei der Rückerstattung mobiler Kosten sowie betrieblicher Gehaltsvorgaben. Gleichzeitig wollen die Provider und Mobilfunkanbieter, ihren Unternehmenskunden einen besseren Service bieten", sagt Christy Wyatt, Chairman und CEO von Good Technology. "Durch die Übernahme von Macheen und dem cloud-basierten Service-Angebot des Unternehmens sowie erweiterte Beziehungen zu den Providern erleichtern wir den Einsatz sicherer mobiler Apps und Prozesse immer mehr – kosteneffizient und verlässlich. Good übernimmt verstärkt die Vorreiterrolle in unserer Branche beim Wettrennen um die Demokratisierung des Mobility-Trends."

Die Nutzung verknüpfter mobiler Geräte nimmt derzeit rasant zu und Unternehmen suchen nach Wegen, wie sie die Unterstützung unternehmenseigener und -fremder Geräte für ihre Zwecke nutzen können. Laut den Analysten von Gartner wird die installierte Menge an Alltagsgeräten – PCs, Tablets und Smartphones sind hierbei nicht mitgezählt – bis zum Jahr 2020 auf 26 Milliarden anwachsen. 2009 waren es erst 0,9 Milliarden Geräte – dies ist ein fast 30-facher Zuwachs. Die Kosten für Komponenten, um Gegenstände wie beispielsweise Kühlschränke oder Drucker Internet-of-Things-fähig zu machen, werden sich einem Dollar annähern. So genannte "Ghost Devices" mit ungenutzten Verbindungsmöglichkeiten werden gang und gäbe sein."

"Bis zu diesem Zeitpunkt waren BYOD-Programme zumeist bestimmt durch Konfiguration, Richtlinienkontrolle und Gerätemanagement für Smartphones und Tablets", erklärt Richard Schwartz, President und Chief Executive Officer bei Macheen Inc. "Gemeinsam wird unsere nun zusammengeschlossene Technologie Kunden kontrollierte Möglichkeiten für den unternehmensweiten Einsatz einer größeren Anzahl von Geräten und darüber hinaus an die Hand geben, da die Ära des Internets der Dinge immer mehr zur Realität wird." (Good Technology: ra)

Good Technology: Kontakt und Steckbrief

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  • Cloud-Infrastruktur von Ionos

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    Netscout Systems hat die Erweiterung der durchgängigen End-to-End-Überwachung bekanntgegeben, um die Attribution für Audit-Kontrollen und Vorfallberichte zu verbessern, Zero-Trust-Netzwerkrichtlinien nachzuweisen und die Zeit zur Erkennung, Eindämmung und Dokumentation von Sicherheitsvorfällen zu verkürzen. Die erweiterte Überwachung ist in den "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes integriert und soll Unternehmen dabei unterstützen, die komplexen Compliance-Anforderungen in Cloud-Umgebungen sowohl im Hinblick auf Sicherheits- als auch auf regulatorische Vorgaben zu bewältigen.

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    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), hat die Ergebnisse des ersten BARC Benchmarks bekannt gegeben. Die unabhängige Studie des Business Application Research Center (BARC) hat die Performance von Business Intelligence-Lösungen unter realen Cloud-Bedingungen untersucht.

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