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Siebtes Rechenzentrum in Frankfurt


Equinix eröffnet neues Rechenzentrum in Frankfurt
Rechenzentrums-Anbieterin baut Präsenz in Deutschland weiter aus


Equinix eröffnet ihr neues IBX-Rechenzentrum in Frankfurt – kurz: "FR6". FR6 ist das siebte Rechenzentrum, das Equinix in Frankfurt betreibt. Insgesamt 92 Millionen US Dollar hat das Unternehmen in den Bau von FR6 investiert, das den Standort um insgesamt 2.000 Cabinets (davon 1.325 in der ersten Ausbauphase) und 6.600 Quadratmeter Colocation-Fläche erweitern wird.

Der Standort Frankfurt ist für Equinix von besonderer Bedeutung: Die über 400.000 in der Rhein-Main-Region ansässigen nationalen und internationalen Unternehmen machen Frankfurt zu einem der größten Wirtschaftsstandorte in Deutschland – und zum idealen Ort für Equinix, um Verbindungen zwischen Unternehmen, Geschäftspartnern, Netzwerken und Endkunden herzustellen. Über 800 Unternehmen nutzen die Frankfurter Rechenzentren, die zu den internationalen Standorten mit der weltweit höchsten Netzwerkdichte gehören, als geschäftliche Basis. Die Ergänzung von FR6 schafft weitere Kapazitäten.

Campus Kleyer (bestehend aus den Equinix-Rechenzentren FR4 und FR5) ist einer der Equinix-Standorte mit der weltweit höchsten Konzentration an Netzwerken. Mit mehr als 300 Netzwerken und Netzwerkbetreibern aus über 70 Ländern ist es zudem einer der Standorte in Europa mit den meisten Verbindungen. Als ein maßgebliches Gateway für Datentransfers zwischen Ost und West bietet Campus Kleyer latenzoptimierte Zugänge zu fünf Kontinenten und Verbindungen zu allen Zielen innerhalb Europas mit weniger als acht Millisekunden Latenz.

Weltweit steigt die Nachfrage nach Interconnection. Auch deutsche Unternehmen sind zunehmend darauf angewiesen, ihre eigene IT-Infrastruktur dichter an die Digital Edge zu bringen. Das Marktforschungsunternehmen GfK zum Beispiel steckt gerade mitten im Transformationsprozess seiner IT und macht Equinix-Rechenzentren in Frankfurt künftig zum Knotenpunkt für den eigenen Datenverkehr in der EMEA-Region. Bis 2018 werden zudem in weiteren europäischen Städten Secondary-Deployments geschaffen.

Equinix-Rechenzentren in Frankfurt sind wichtiger Knotenpunkt für Banken, Handelsunternehmen und Hersteller: Sie beherbergen Multi-Asset und Multi-Venue Finanz-Ökosysteme, innerhalb derer die verschiedenen Marktteilnehmer von latenzarmen Verbindungen untereinander profitieren. So erhalten Kunden, von Equnix’ Frankfurter Rechenzentren ausgehend, Zugang zu Handelsmöglichkeiten, Handelsplätzen und Finanzdienstleistern in der ganzen Welt. Gleichzeitig agiert Frankfurt als Haupt-Handelsknotenpunkt für Deutschlands wichtigste Handelsplattformen, wie zum Beispiel die Deutsche Börse. Vor allem der Teilbereich der digitalen Bezahlsysteme hat in letzter Zeit an Bedeutung gewonnen. Equinix’ Rechenzentren bieten Zahlungsdienstleistern ausreichend Speicher, Konnektivität und Compliance, die sie benötigen.

ImFrankfurter Rechenzentren können sich Unternehmen über Equinix Cloud Exchange mit den größten Cloud-Anbietern der Branche, wie zum Beispiel Amazon Web Services, Microsoft Azure, Google Cloud Platform, Salesforce und VMware vCloud Air, verbinden. Kunden in Frankfurt profitieren zudem über den Zugang zu F5 Silverline DDoS Protection von noch mehr Sicherheit. (Equinix: ra)

eingetragen: 05.07.17
Home & Newsletterlauf: 18.07.17

Equinix: Kontakt und Steckbrief

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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