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An Cloud-Services führt in Zukunft kein Weg vorbei


direkt gruppe stemmt umfangreiche Public-Cloud-Projekte
Wer seine im eigenen Datacenter laufenden Anwendungen in die Cloud verlagern möchte, muss erstens die Integration in die Cloud beherrschen

(12.03.15) - In ihrem aktuellen "Analyst View" stufen die Marktforscher von Crisp Research das Beratungshaus direkt gruppe aus Hamburg als einen von zwei unabhängigen Cloud-Systemintegratoren in Deutschland ein, die umfangreiche Public-Cloud-Projekte eindrucksvoll stemmen können. In diesem Jahr werden deutsche Unternehmen etwa 10,9 Milliarden Euro in Cloud Computing-Services, Technologien und Integration & Beratung investieren, so die Prognosen von Crisp Research, Kassel. Doch: "Die Herausforderung für einen Großteil der CIOs besteht darin, dass ihrem IT-Team die notwendigen Cloud-Skills fehlen oder noch nicht ausreichend in Fortbildung investiert wurde", mahnt René Büst, Senior Analyst von Crisp Research, in seinem Beitrag "Die Top 10 Cloud-Trends im Jahr 2015".

Was Anbieter von Infrastructure-as-a-Service (IaaS) gerne verschweigen sei für manche Kunden bereits in einem Desaster geendet, schreibt Büst weiter. "Auf dem Papier sieht IaaS recht simpel aus. Das einfache Hochfahren einer virtuellen Maschine, auf der sich eine Applikation befindet, hat mit einer Cloud Computing-Architektur allerdings rein gar nichts zu tun. Für einen skalierbaren und ausfallsicheren Betrieb einer IT-Infrastruktur in der Cloud ist mehr als Administrations-Know-how erforderlich."

"Wer seine im eigenen Datacenter laufenden Anwendungen in die Cloud verlagern möchte, muss erstens die Integration in die Cloud beherrschen und zweitens den kompletten Betrieb einer Anwendung sicherstellen", erklärt Ralf Weber, Geschäftsführer networks direkt, einem Unternehmen der direkt gruppe. Entscheidend sei es, die neuen Cloud Comouting-Dienste zu kennen, zu wissen wie man sie richtig einsetzt und auch die derzeitigen Grenzen zu verstehen. Berücksichtigt man gerade diese Punkte im Bereich von IaaS, partizipiere man von den Vorteilen, die sich durch Cloud-Lösungen ergeben, wie kurze Implementierungszeiten und maximale Flexibilität. Ganz gleich, ob es sich dabei um externen Speicherplatz oder eine spezifische Fachanwendung handele.

Moderne IT-Infrastrukturen für Cloud-Services würden entwickelt wie eine Applikation, heißt es bei Crisp Research weiter. Dazu stellten Anbieter wie Amazon Web Services, Microsoft Azure, Rackspace oder HP quasi ein Baukastensystem von höherwertigen Value-Added-Services bereit, mit dem exakt die Skalierbarkeit und Ausfallsicherheit erreicht werden könne. Denn in der Public Cloud ist genau das die Aufgabe des Kunden und nicht des Anbieters.

Genau hier tue sich für Berater und Systemintegratoren ein großer Markt auf, so Büst. "Mit der Direkt Gruppe oder TecRacer haben bereits zwei Cloud-Systemintegratoren aus Deutschland eindrucksvoll bewiesen, dass sie umfangreiche Public-Cloud-Projekte stemmen können", resümiert Büst.

"An Cloud-Services führt in Zukunft kein Weg vorbei", ist sich Weber sicher. Umso wichtiger sei es daher, sich heute schon damit auseinanderzusetzen. "Machen" rät der Berater. Denn es gibt in der Cloud weder langfristige Vertragslaufzeiten und -kosten noch hohe Erstellungs- und Beschaffungskosten. Eine Testumgebung zum Ausprobieren oder für einen Proof of Concept kostet in der Cloud nur einen geringen Betrag. "Die Investitionskosten hierfür sind transparent, häufig ist ein Probemonat sogar kostenfrei." (direkt gruppe: ra)

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