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Live-Conferencing-Dienst aus der Cloud


CeBIT 2012: Telekom offeriert Cloud Computing-Services für alle Kundensegmente
Die Steuerung und Verwaltung aller Cloud-fähigen mobilen Endgeräte im Unternehmen ist künftig mit Hilfe einer neuen Mobile-Device-Management-Lösung möglich

(09.02.12) - Durchgängige Cloud Computing-Dienstleistungen stehen bei der Telekom auf der CeBIT 2012 im Fokus. Speziell für den Mittelstand zeigt das Unternehmen in Halle 4, Stand D26, Neuerungen bei "DeutschlandLAN" und "TelePresence" und eine virtuelle Mobile-Device-Management-Lösung. Großkunden präsentiert die Telekom unter anderem virtuelle Arbeitsplätze.

Auf der CeBIT werden den Besuchern Telekom Cloud Services für alle Kundensegmente vorgeführt. Das Unternehmen bietet durchgängig die Ende-zu-Ende-Verantwortung für Betrieb, Leistungsangebot, Abrechnung und Datensicherheit übernimmt. Dazu gehört auch der Datentransport über die performanten Telekom-Netze. Bei Bedarf unterstützt und berät der Dienstleister außerdem bei der Implementierung der Services. Für alle Telekom-Cloud-Services gilt: Sie sind auf fast allen internetfähigen Geräten wie PC, Smartphone oder Tablet verfügbar und für viele mobile Betriebssysteme wie iOS, Android oder Windows Mobile optimiert. So hat jeder Kunde stets Zugang zu seinen Daten. Außerdem stehen die Sicherheit und der Schutz der Daten für die Telekom im Mittelpunkt. Sie speichert sämtliche Daten in sicheren, zertifizierten Rechenzentren und schützt sie vor unbefugtem Zugriff.

Bei DeutschlandLAN, dem Komplettpaket für die Festnetz-, Mobilfunk- und PC-Kommunikation aus der Cloud, ist ein neuer PC-Client verfügbar. Damit sehen Nutzer nicht nur den Namen ihres Gesprächspartners, sondern auch sein Foto. Außerdem lässt sich DeutschlandLAN künftig mit einer noch größeren Smartphone-Palette nutzen. Speziell für kleinere Mittelständler wird die Telekom das netzbasierte Komplettpaket darüber hinaus mit einem VDSL-Anschluss anbieten. Bislang ist es nur in Kombination mit einem 10 Mbit/s schnellen Company-Connect-Anschluss erhältlich.

Bei TelePresence, dem Live-Conferencing-Dienst aus der Cloud, hat die Telekom ebenfalls ihr Portfolio erweitert und richtet sich damit besonders an kleinere Firmen. Neben großen Raumssystemen für bis zu 18 Teilnehmer pro Standort, ist jetzt das System MX200 für Videokonferenzen in HD-Qualität mit bis zu sechs Teilnehmern erhältlich. Dabei ist ein 42 Zoll großer Monitor mit einer Weitwinkel-HD-Kamera auf einem Standfuß montiert. Gesteuert wird das System über ein Touchpad. Darüber hinaus will die Telekom die Nutzung von TelePresence noch flexibler gestalten. Auf der CeBIT zeigt sie eine neue Anwendung für das iPad2, über die sich der Teilnehmer von unterwegs in eine Videokonferenz einwählen kann.

Die Steuerung und Verwaltung aller Cloud-fähigen mobilen Endgeräte im Unternehmen wie Smartphones, Tablets und Laptops ist künftig mit Hilfe einer neuen Mobile-Device-Management-Lösung der Telekom möglich. An die virtuelle Plattform, die der Dienstleister erstmals auf der CeBIT zeigt, lassen sich von einem bis zu 100.000 mobile Geräte anschließen. Damit haben Firmen zum Beispiel im Blick, ob die Software bei allen Geräten auf dem neusten Stand ist, wer Zugriff auf das Firmennetz hat und welche Apps installiert sind.

Für Unternehmen aller Größen interessant ist WebFox. Mit Hilfe der Software, die die Telekom erstmals in Hannover präsentiert, lässt sich die dienstliche und private Nutzung von E-Mail und Internet am Arbeitsplatz trennen. Mit nur einem Klick wechseln die Mitarbeiter zwischen den zwei Nutzungsbereichen.

Sicher in die Cloud navigieren
Speziell Großunternehmen hilft die Telekom dabei, einen sicheren und wirtschaftlichen Weg in die Cloud zu finden. Neben der Beratung gehören auch Migrations- und Systemintegrationsleistungen für Cloud Computing zum Angebot. Dabei wird bewertet, welche Prozesse aus geschäftlicher Sicht überhaupt für die Cloud geeignet sind und welche Anwendungen aus technischer Sicht für Cloud Computing in Frage kommen. Die Beratung bezieht Geschäftsstrategien, Service-Architekturen und Liefermodelle mit ein. Auch Fragen der Sicherheit, der Compliance und Rechtskonformität spielen eine wichtige Rolle. Im Ergebnis liefert die Telekom eine entscheidungsfähige Vorlage für das Management sowie eine detaillierte Planungsgrundlage für die Cloud Computing-Transformation inklusive Migrations- und Integrationskonzept.

Angebote für die De-Mail
Für den neuen Kommunikationsdienst De-Mail will die Telekom 2012 mit eigenen Angeboten an Privatkunden und Unternehmen starten. Das Bundesministerium des Innern hat die De-Mail auf den Weg gebracht. Auf einfache Weise ermöDe-Mail das sichere, vertrauliche und nachweisbare Versenden von Dokumenten und Nachrichten üdas Internet. Dafübürgt das 2011 verabschiedete De-Mail-Gesetz. Die Telekom hat dieses Vorhaben als Partner von Beginn an begleitet und mit Know-how und technischen Löunterstü. Einzelheiten zu den neuen Angeboten will der Konzern auf der CeBIT vorstellen.

Privatnutzer: 25 Gigabyte Speicherplatz aus der Cloud
Auch die Privatkunden kommen auf der CeBIT nicht zu kurz. Auf der Messe haben sie Gelegenheit, das virtuelle Mediencenter der Telekom zu testen. Auf der Public-Cloud-Plattform legen sie Fotos, Musik, E-Mails oder Videos ab und greifen über das öffentliche Internet darauf zu. Dabei stehen ihnen 25 Gigabyte Speicherplatz aus dem Netz zur Verfügung. (Deutsche Telekom: ra)

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Meldungen: Unternehmen

  • Interaktion mit Public-Cloud-Compute-Services

    Leaseweb, Anbieterin von Cloud-Diensten und Infrastructure as a Service (IaaS), gibt einen wesentlichen Fortschritt in seinem Beitrag zu den wichtigen EU-Projekten von gemeinsamem europäischem Interesse für Cloud-Infrastrukturen und -Dienste (IPCEI-CIS) bekannt: Mit dem Projekt "European Cloud Campus" legt Leaseweb aktiv den Grundstein für eine souveräne europäische Cloud, um sensible Daten zu schützen, EU-Vorschriften einzuhalten und sicherzustellen, dass Europas digitale Infrastruktur nicht länger von US-Anbietern abhängig ist.

  • Engagement für Sicherheit & Compliance

    SailPoint, Anbieterin von einheitlicher Identitätssicherheit für Unternehmen, hat das C5-Testat (Cloud Computing Compliance Criteria Catalogue) des Bundesamts für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erhalten. Damit erfüllt SailPoint offiziell die strengen Anforderungen an Datenschutz, Betriebssicherheit und den Schutz vor Cyberangriffen für Cloud-Dienste in Deutschland.

  • Edge-Gateway-Plattform & Managed TI-Services

    Ob TI-Gateway oder klassische TI-as-a-Service (TIaaS), Kommunikation im Medizinwesen (KIM) oder digitale Healthcare-Anwendungen: Die Zukunft des Gesundheitswesens liegt in der Bereitstellung von Managed Services. Um diese vertrauensvoll zu gestalten, arbeiten secunet, Deutschlands führendes Cybersecurity-Unternehmen, und Akquinet ab sofort zusammen.

  • Sichere Nutzung der Cloud

    Die Spezialistin für die Sicherheit von cyber-physischen Systemen (CPS) Claroty zeigte auf der diesjährigen Hannover Messe, wie Industrieunternehmen das volle Potenzial der digitalen Transformation durch die sichere Nutzung der Cloud ausschöpfen können. Auf dem gemeinsamen Stand mit Amazon Web Services (AWS) (Halle 15, Stand D76) stellten hierfür die Experten das gemeinsam entwickelte Framework zum Schutz der Kommunikation zwischen Benutzern, Maschinen und Cloud-Workloads vor.

  • Anerkannter ITSM-Best-Practice-Standard

    "ServiceDesk Plus", die KI-gestützte Unified-Service-Management-Plattform von ManageEngine, eine Geschäftssparte der Zoho Corporation und führender Anbieter von IT-Management-Lösungen für Unternehmen, hat die ITIL-Zertifizierung für 14 IT-Service-Management-Anwendungsfälle (ITSM) erhalten. Diese Zertifizierung wird von PeopleCert, einem führenden internationalen Anbieter von Schulungen und Zertifizierungen vergeben und bedeutet, dass ManageEngine als Silber-Mitglied dem ATV-Programm von PeopleCert beitritt. Dies bestätigt noch einmal den Einsatz von ManageEngine, eine ITSM-Plattform zu entwickeln, die auf branchenweit anerkannten Best Practices basiert.

  • "Auditor"-Zertifizierung von Cloud-Diensten

    Nachdem der Europäische Datenschutzausschuss (EDSA) und Datenschutz-Aufsichtsbehörde LDI NRW bereits im Juni 2024 Auditor als Datenschutzzertifizierung gemäß Artikel 42 DSGVO anerkannt haben, ist jetzt der letzte Schritt zum Einsatz am Markt vollzogen. Die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) hat die datenschutz cert GmbH als erste Zertifizierungsstelle akkreditiert. Diese Akkreditierung bestätigt, dass die datenschutz cert GmbH die Anforderungen für die Konformitätsbewertung von Cloud-Diensten erfüllt und somit berechtigt ist, die Datenschutzzertifizierung Auditor zu vergeben.

  • Einhaltung der Gaia-X-Labels

    CISPE (Cloud Infrastructure Services Providers in Europe) und Gaia-X integrieren das "CISPE Gaia-X Digital Clearing House" in das Gaia-X-Ökosystem. Dieser bedeutende Schritt ermöglicht es Cloud-Kunden, Dienste auszuwählen und zu erwerben, die nachweislich den im Gaia-X Compliance-Dokument (Release 24.11) beschriebenen Richtlinien entsprechen.

  • Erfolgsbilanz bei Java-Innovationen

    Azul Systems, ein Unternehmen, das sich zu 100 Prozent auf Java konzentriert, gab eine Dynamik für ihr kürzlich abgeschlossenes Geschäftsjahr bekannt - mit einem Anstieg der Neukundenbuchungen um 63 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Dieses Wachstum spiegelt die steigende Nachfrage von Unternehmen sowohl nach leistungsstarken Java-Plattformen als auch nach kostengünstigen, kommerziell unterstützten Java-Lösungen wider: Unternehmen versuchen, die Cloud-Kosten einzudämmen und sich von den Preis- und Lizenzierungsstrukturen von Oracle zu lösen.

  • Fortschritten bei der Cloud-Migration

    Unit4, Anbieterin von Cloud-basierten Unternehmensanwendungen für kunden- und mitarbeiterorientierte Organisationen, gab wichtige Meilensteine bekannt, die das Unternehmen erreicht hat. Zu diesen Entwicklungen gehören bedeutende Fortschritte bei der Cloud-Migration von Kunden, die Einführung einer neuen Stufe von Serviceangeboten und die Aufnahme neuer Führungskräfte in Schlüsselpositionen.

  • Best Practices aus der Fertigung

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

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