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Flexible IT durch Outsourcing


Computacenter: Stabiler Jahresumsatz und Gewinnsteigerung in Deutschland
Verstärkte Nachfrage nach Outsourcing-Lösungen und Beratungsleistungen


(15.03.10) - Computacenter hat im Geschäftsjahr 2009 in Deutschland einen operativen Gewinn von 22 Millionen Euro erzielt und liegt damit um 21,9 Prozent über dem Ergebnis des Vorjahres. Der Umsatz der IT-Dienstleisterin in Deutschland lag 2009 mit 1,03 Milliarden Euro lediglich 1,4 Prozent unter dem Vorjahr. Diese Ergebnisse erzielte das Unternehmen ohne die im November 2009 übernommene becom Informationssysteme GmbH. Durch die Akquisition wird für das laufende Jahr eine erhebliche Umsatzsteigerung in Deutschland erwartet.

Dieses trotz Wirtschaftskrise stabile Ergebnis ist unter anderem auf verbesserte Servicemargen, erfolgreiche Maßnahmen zur Kostensenkung sowie eine gestiegene Nachfrage nach Outsourcing-Dienstleistungen zurückzuführen. So hat Computacenter ihre Vertragsbasis im Bereich Outsourcing und Managed Services in Deutschland gegenüber dem Vorjahr um 8,4 Prozent auf 266,8 Millionen Euro steigern können. Auch im Netzwerkgeschäft konnte die IT-Dienstleisterin Zuwächse erzielen, die sich positiv auf das Ergebnis ausgewirkt haben.

"Die Basis für dieses gute Ergebnis in 2009 haben wir bereits 2005 gelegt. Seitdem haben wir unsere Strategie und unser Portfolio systematisch in Richtung Outsourcing- und Managed-Services-Angebote sowie höherwertige Beratungs- und Business-Dienstleistungen ausgebaut. Dadurch können wir heute Lösungen anbieten, mit denen Unternehmen ihre Betriebskosten flexibilisieren und ihre Geschäftsprozesse optimieren können", erklärt Oliver Tuszik, CEO und Vorstandsvorsitzender von Computacenter Deutschland. "Für 2010 sind wir verhalten optimistisch, da es erste Kundensegmente gibt, die wieder investieren. Wir beobachten aber andererseits auch, dass eine Reihe von Unternehmen die Auswirkungen der Krise erst mit Verspätung zu spüren bekommen, was sich voraussichtlich auch auf die IT-Budgets auswirken wird. Einen stabileren Trend erwarten wir erst zum Ende des Jahres."

Im Geschäftsjahr 2009 setzte sich der Trend zur selektiven Auslagerung von Teilen der IT bei vielen Unternehmen fort. So konnte Computacenter in Deutschland eine Reihe von Outsourcing-Verträgen abschließen, darunter zwei jeweils für drei Jahre laufende Managed-Services-Verträge mit dem Raumfahrtunternehmen EADS Astrium über den Betrieb der Client- beziehungsweise Local-Area-Network (LAN)-Infrastruktur.

Zudem trugen eine erhöhte Nachfrage und verbesserte Margen im Netzwerkgeschäft zum guten Ergebnis in Deutschland bei. Wachstum verzeichnete die IT-Dienstleisterin vor allem durch Beratungsleistungen und Lösungen in Bereichen wie IT-Security und Unified Communications. So konnte Computacenter ihre Kunden beim Aufbau sicherer und zukunftsfähiger IT-Infrastrukturen unterstützen, mit denen diese den Anforderungen einer globalisierten Wirtschaft begegnen und die Vorteile moderner Kommunikationstechnologien nutzen können.

Gewinnsteigerung bei der Computacenter-Gruppe
Die Computacenter-Gruppe beendet das Geschäftsjahr 2009 mit einem Gewinn vor Steuern von 54,2 Millionen Pfund, was einem Zuwachs von 25,8 Prozent gegenüber 2008 entspricht. Der Umsatz der Gruppe ging 2009 leicht um 2,2 Prozent auf 2,50 Milliarden Pfund zurück. Dies ist unter anderem auf die strategische Entscheidung des Unternehmens zurückzuführen, sich in Großbritannien aus dem Distributionsgeschäft zurückzuziehen und den entsprechenden Geschäftsbereich zu verkaufen. Demgegenüber konnte die Computacenter-Gruppe den Umsatz auf Basis langfristiger Serviceverträge um 12,2 Prozent steigern. Die Servicevertragsbasis der Gruppe lag 2009 bei 503,6 Millionen Pfund, was währungsbereinigt einem Zuwachs von neun Prozent gegenüber dem 31. Dezember 2008 entspricht. (Computacenter: ra)

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