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Podiumsdiskussion zum Thema Cloud Computing


Cloud Computing im Zeichen von IT-Sicherheit und Datenschutz
12. Deutscher IT-Sicherheitskongress: Rund 550 Teilnehmer informieren sich zu aktuellen Themen wie Cyber-Sicherheit und Cloud Computing


(18.05.11) - Bereits zum zwölften Mal richtete das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) vom 10. bis 12. Mai 2011 den Deutschen IT-Sicherheitskongress aus. Im Rahmen von sechs Keynotes, 42 Fachvorträgen, einer Podiumsdiskussion zum Thema Cloud Computing sowie einer kongressbegleitenden Ausstellung mit 22 Ausstellern konnten sich die rund 550 Kongressbesucher aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung in der Stadthalle Bonn Bad Godesberg drei Tage lang über aktuelle Trends und Themen der Informations- und Datensicherheit informieren.

Eröffnet wurde der IT-Sicherheitskongress in diesem Jahr von der IT-Beauftragten der Bundesregierung, Staatssekretärin Cornelia Rogall-Grothe, die in ihrer Eröffnungsrede bereits auf die wichtigsten Themen des Kongresses einstimmte und die Bedeutung von IT-Sicherheit für die Gesellschaft betonte.

Weitere Keynotes am ersten Kongresstag hielten Reinhard Clemens (Vorstandsmitglied Deutsche Telekom AG), Andreas Ebert (Leiter IT Security & BCM Governance, RWE AG) sowie Patrick Pailloux (Generaldirektor der französischen Agence Nationale de la Sécurité des Systèmes d'Information).
Thematische Schwerpunkte des ersten Kongresstages waren Information Security Management, Sicherheit und Mobilität, Netzwerksicherheit sowie Sicherheit beim Cloud Computing.

Cloud Computing bestimmte auch einen Teil des Programms am zweiten Kongresstag. So eröffnete Ralph Haupter (Vorsitzender der Geschäftsführung von Microsoft Deutschland) mit einer Keynote zu diesem Thema den zweiten Kongresstag. In der anschließenden Podiumsdiskussion beleuchteten die Teilnehmer verschiedene Aspekte des Cloud Computing und der damit verbundenen Sicherheits- und Datenschutzanforderungen. Zu den Diskutanten zählten neben Ralph Haupter auch Dr. Thilo Weichert (Landesbeauftragter für den Datenschutz Schleswig Holstein), Andreas Weiss (Direktor EuroCloud Deutschland_eco e.V.) sowie Michael Hange, Präsident des BSI.

Das BSI hatte mit der Veröffentlichung des Eckpunktepapiers mit Mindestanforderungen zur Informationssicherheit bei Cloud Computing Services einen wichtigen Impuls zum Thema Cloud Computing geliefert. Weitere Schwerpunkte des zweiten Kongresstages waren Cyber-Sicherheit sowie der neue Personalausweis. (BSI: ra)

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Meldungen: Unternehmen

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  • Schutz von Cloud-Workloads

    enclaive, Anbieterin für Confidential Computing, ermöglicht die sichere Nutzung von Hyperscalern durch unabhängiges Key Management, Post-Quanten-Sicherheit und Multi-Cloud-Fähigkeit. Unternehmen und öffentliche Einrichtungen behalten damit die volle Kontrolle über ihre Daten - auch bei US-basierten Cloud-Diensten. Für viele deutsche und europäische Unternehmen sind die Rechenleistung und Skalierbarkeit der großen US-Hyperscaler unverzichtbar, um ihre digitale Transformation voranzutreiben und große Datenbestände zu verwalten. Gleichzeitig stehen Organisationen vor rechtlichen und sicherheitstechnischen Herausforderungen - vom US CLOUD Act über Vendor Lock-ins bis hin zu strengen Compliance-Vorgaben wie der DSGVO.

  • Cloud-Infrastruktur von Ionos

    Ionos, Digitalisierungspartnerin und Cloud Enabler, und Nextcloud, die weltweit beliebteste datenschutzkonforme Kollaborationsplattform, haben auf dem Ionos Summit 2025 in Berlin den "Ionos Nextcloud Workspace" vorgestellt. Die Plattform ist eine europäische Alternative zu Angeboten wie Microsoft 365, die höchste Anforderungen an Datenschutz, Sicherheit und digitale Souveränität erfüllt. Die Office- und Kollaborations-Plattform von Nextcloud wird auf der zertifizierten souveränen Cloud-Infrastruktur von Ionos in deutschen Rechenzentren betrieben.

  • "Omnis KlearSight Sensor" für Kubernetes

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    Qlik, Anbieterin für Datenintegration, Datenqualität, Analysen und Künstliche Intelligenz (KI), hat die Ergebnisse des ersten BARC Benchmarks bekannt gegeben. Die unabhängige Studie des Business Application Research Center (BARC) hat die Performance von Business Intelligence-Lösungen unter realen Cloud-Bedingungen untersucht.

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  • Richtliniengesteuerte API-first-Plattform

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