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Grundlage für zukunftssichere Rechenzentren


DIN EN 50600: Der unsichtbare Maßstab für die Zukunftssicherheit moderner Rechenzentren
Wie die Norm DIN EN 50600 Rechenzentren sicherer, effizienter und nachhaltiger macht – und warum sie bald weltweit zum Standard werden könnte


Von Philip Grawe, Teamkoordination Planung & Beratung bei Prior1

Rechenzentren sind das Rückgrat unserer digitalen Welt. Betreiber dieser Infrastrukturen stehen dabei vor immensen Herausforderungen: Sie müssen nicht nur den ununterbrochenen Betrieb und höchste Sicherheitsstandards sicherstellen, sondern auch strengere Umwelt- und Effizienzkriterien einhalten. Die Normenreihe DIN EN 50600 bietet dafür ein umfassendes europäisches Regelwerk, das alle wesentlichen Anforderungen systematisch abdeckt und die nötige Struktur für sichere, effiziente und nachhaltige Rechenzentren liefert. Mit ihrem strukturierten Ansatz vereinfacht sie die Planung und den Betrieb erheblich und bringt Klarheit in einen oft fragmentierten und technisch anspruchsvollen Bereich. Die DIN EN 50600 ist ein unverzichtbares Instrument für Betreiber, die ihre Infrastruktur zukunftssicher gestalten wollen – und könnte sich durch die Einführung als ISO-Norm bald weltweit als Standard etablieren.

Die DIN EN 50600 ist die erste europäische Norm, die sämtliche Aspekte der Rechenzentrumsinfrastruktur umfasst – von der Planung und dem Bau über den Betrieb bis hin zur Energieeffizienz. Ihre umfassende Herangehensweise wurde notwendig, da der Bedarf an einem einheitlichen und sicheren Standard stetig wuchs. Auch die Einführung als internationale ISO-Norm (ISO 22237) zeigt, dass die Anforderungen an den Betrieb von Rechenzentren weltweit relevant sind. Die Entwicklung der Norm war ein mehrjähriger Prozess, der die Interessen zahlreicher europäischer Länder und Branchenvertreter vereinte. Sie ist das Ergebnis intensiver Gremienarbeit, bei der durch Kooperation und Kompromisse ein Standard geschaffen wurde, der länderübergreifende Anforderungen an Rechenzentren vereint. Diese europäische Initiative, die sich inzwischen zur ISO 22237 weiterentwickelt, bringt eine harmonisierte Grundlage für den sicheren, effizienten und nachhaltigen Betrieb von Rechenzentren auf internationaler Ebene.

Hintergrund und Entwicklung der DIN EN 50600
Die DIN EN 50600 entstand aus der Notwendigkeit, eine einheitliche europäische Norm für Rechenzentren zu schaffen. Vor ihrer Einführung gab es eine Vielzahl unterschiedlicher Standards, die meist nur Teilaspekte abdeckten und dadurch die Planung und Zertifizierung erschwerten. Die Norm vereint erstmals alle zentralen Anforderungen und legt damit eine solide Grundlage für ein länderübergreifendes Regelwerk, das Planern und Betreibern eine klare Orientierung gibt.

Die DIN EN 50600 besteht derzeit aus vier Hauptkapiteln:
1. DIN EN 50600-1: Allgemeine Grundlagen, Begrifflichkeiten und das strukturelle Fundament.
2. DIN EN 50600-2: Bau- und infrastrukturelle Anforderungen, aufgeteilt in Stromversorgung, Klima- und Kälteversorgung sowie Netzwerkinfrastruktur.
3. DIN EN 50600-3: Betrieb und Management von Rechenzentren, mit Fokus auf Prozesse und organisatorische Vorgaben.
4. DIN EN 50600-4: Anforderungen an die Energie- und Ressourceneffizienz, mit speziellen Kennzahlen für die Messung und Optimierung.

Zur Unterstützung bei der Anwendung und Interpretation der Norm hat Prior1 die DIN EN 50600 eFibel entwickelt. Dieses kompakte Nachschlagewerk fasst die wichtigsten Aspekte der Norm verständlich zusammen und bietet hilfreiche Praxistipps für Betreiber und Planer von Rechenzentren. Die eFibel steht als kostenloser Download zur Verfügung.

Klare Struktur für nachhaltige Sicherheit
Die Norm sorgt dafür, dass Rechenzentren nicht nur auf technischer Expertise basieren, sondern dass auch Risikoanalysen und Sicherheitsvorgaben konsequent berücksichtigt werden. Mit allgemeinen Grundlagen und zentralen Begriffen im ersten Teil (DIN EN 50600-1) führt sie Betreiber durch sämtliche Planungs- und Implementierungsschritte und bietet eine Grundlage für einen sicheren, effizienten Betrieb.

Im Fokus steht dabei die Geschäftsrisikoanalyse, die den Sicherheitsrahmen für das Rechenzentrum vorgibt. Die Norm empfiehlt hierfür ein mehrstufiges Analyseverfahren, das sowohl natürliche Risiken als auch benachbarte Einrichtungen und Standortfaktoren berücksichtigt. So ergibt sich ein klares Gesamtverfügbarkeitsziel, das durch weitere Standards wie die ISO/TS 22317 ergänzt wird.

Technische Anforderungen an Bauweise und Infrastruktur (DIN EN 50600-2)
Die DIN EN 50600 legt präzise Anforderungen an die Stromversorgung, die Kälte- und Klimatechnik sowie die Telekommunikationsverkabelung und Sicherungssysteme fest. Für die Stromversorgung werden verschiedene Verfügbarkeitsklassen definiert, die das Sicherheits- und Redundanzniveau bestimmen. Ein Rechenzentrum der Verfügbarkeitsklasse 1 hat etwa einen einfachen Einzelpfad zur Stromversorgung, während in Klasse 3 eine redundante Netzersatzanlage und zwei Trafoanbindungen erforderlich sind. Die höchste Verfügbarkeitsklasse, VK 4, schreibt eine vollständige Redundanz und separierte Pfade vor, die sogar eine unterbrechungsfreie Wartung und Instandhaltung im laufenden Betrieb ermöglichen.

Ein anschauliches Beispiel verdeutlicht den praktischen Unterschied: Während ein kleineres Rechenzentrum mit einem einfachen Pfad auskommt, benötigen größere Zentren eine vollständig redundante Stromversorgung, um Ausfälle zu vermeiden. In diesen Fällen müssen die Stromwege so angelegt sein, dass bei einem Problem oder Ausfall ein anderer Weg die Stromzufuhr aufrechterhält. Diese Vorgaben erhöhen die Resilienz und Ausfallsicherheit, besonders für kritische Anwendungen.

Sicherheitsstufen für Rechenzentren: Verfügbarkeits- und Schutzklassen
Für die Sicherheit und den kontinuierlichen Betrieb von Rechenzentren sind verschiedene Verfügbarkeits- und Schutzklassen entscheidend. Die Norm definiert vier Verfügbarkeitsklassen für zentrale Bereiche wie Stromversorgung, Klimatisierung und Netzwerkinfrastruktur. So erfordert die höchste Verfügbarkeitsklasse eine vollständige Redundanz in separierten Pfaden, sodass Ausfälle einzelner Komponenten den Betrieb nicht unterbrechen.

Ergänzend dazu gibt es Schutzklassen, die die physische Sicherheit abdecken. Diese betreffen Einbruchs- und Brandschutz sowie den Schutz vor Umweltrisiken wie elektromagnetischen Störungen oder Naturkatastrophen. So kann zum Beispiel ein Serverraum eine höhere Schutzklasse haben als ein Lagerraum im selben Gebäude. Die Norm ermöglicht es, spezifische Schutzmaßnahmen zu treffen und dabei flexibel auf Standortanforderungen und Nutzung einzugehen.

Energieeffizienz und Ressourcenschonung: Nachhaltigkeit als Kernfaktor (DIN EN 50600-4)
Die DIN EN 50600 stellt die Energieeffizienz und Ressourcenschonung in den Mittelpunkt und schafft klare Rahmenbedingungen für die Überwachung und Optimierung des Energieverbrauchs. Sie verlangt von Rechenzentren eine systematische Erfassung ihrer Power Usage Effectiveness (PUE), um den Energiebedarf kontinuierlich im Blick zu behalten. Die Norm gibt jedoch keine starren Zielwerte vor, sondern passt sich durch verschiedene Messniveaus flexibel an die Größe und Anforderungen des jeweiligen Rechenzentrums an.

Diese Vorgaben sind sowohl für große als auch kleine Rechenzentren praxistauglich und können Schritt für Schritt erweitert werden. So können Betreiber ihr Rechenzentrum nicht nur für die Zertifizierung auslegen, sondern über die gesamte Betriebsdauer optimieren. Die gewonnenen Kennzahlen bieten wertvolle Einblicke in den Energieverbrauch und sind eine solide Grundlage für Effizienzsteigerungen. Diese Optimierungen wirken sich direkt auf die Betriebskosten aus und helfen dabei, die Nachhaltigkeitsziele einzuhalten – ein entscheidender Vorteil angesichts steigender Energiepreise und wachsender Anforderungen an Umweltverträglichkeit.

Die Norm DIN EN 50600 bietet somit mehr als nur Effizienzrichtlinien: Durch ihre flexible Struktur wird sie zum strategischen Werkzeug für eine nachhaltige und kosteneffiziente Ausrichtung von Rechenzentren.

Strukturierter Planungs- und Implementierungsprozess als Erfolgsfaktor
Der Planungs- und Implementierungsprozess ist klar strukturiert und ermöglicht eine effiziente Umsetzung. Die Norm beschreibt Schritt für Schritt den gesamten Prozess – von der Erstellung der Geschäftsrisikoanalyse über die Zieldefinition und Systemspezifikation bis hin zur endgültigen Planung und zum Betrieb. Im Zentrum steht die enge Zusammenarbeit zwischen Eigentümern, Planern und operativen Teams. Dieser strukturierte Prozess sorgt dafür, dass die hohen Anforderungen der DIN EN 50600 während des gesamten Lebenszyklus eines Rechenzentrums eingehalten werden.

Praktische Anwendung: Herausforderungen und Interpretationsspielräume
Die DIN EN 50600 bietet Betreibern durch verschiedene Verfügbarkeits- und Schutzklassen die Möglichkeit, je nach Risikoprofil und Größe des Rechenzentrums unterschiedliche Sicherheitsstufen anzuwenden. Kleinere Rechenzentren können mit niedrigeren Verfügbarkeitsklassen arbeiten, während große Cloud-Anbieter auf die höchste Stufe angewiesen sind, um maximale Betriebszuverlässigkeit zu gewährleisten. Auch in Bezug auf die Energieeffizienz zeigt sich dieser Interpretationsspielraum, da die Norm zwar eine PUE-Messung vorschreibt, jedoch keine festen Zielwerte vorgibt. Dies ermöglicht eine flexible Anpassung an unterschiedliche Anforderungen und gewährleistet, dass die Norm in einer Vielzahl von Projekten anwendbar bleibt.

Ein weiterer praktischer Vorteil ist, dass die Norm den gesamten Planungsprozess von der Risikobewertung bis zur Inbetriebnahme umfasst und dadurch eine enge Zusammenarbeit zwischen Planern, Betreibern und Ingenieuren fördert. Die strukturierte Herangehensweise und die Flexibilität der Norm machen sie zu einem wertvollen Werkzeug für Betreiber, die auf unterschiedliche Herausforderungen in der Infrastrukturplanung und -sicherung eingehen möchten.

Die Zukunft: Internationale Harmonisierung und die ISO 22237
Die Einführung der DIN EN 50600 hat die Standards für Rechenzentren in Europa revolutioniert, und die zukünftige ISO 22237 wird diesen Standard weltweit zugänglich machen. Durch die Harmonisierung auf globaler Ebene wird die DIN EN 50600 für Betreiber von Rechenzentren auf der ganzen Welt zum wertvollen Referenzrahmen. Die Integration der Norm in das internationale ISO-Regelwerk bedeutet jedoch auch neue Herausforderungen, da unterschiedliche länderspezifische Anforderungen berücksichtigt werden müssen. Die internationale Standardisierung bringt jedoch erhebliche Vorteile, denn sie vereinfacht internationale Projekte und fördert eine nachhaltige und energieeffiziente Gestaltung von Rechenzentren weltweit

Darum macht die DIN EN 50600 "den" Unterschied
Die DIN EN 50600 ist mehr als eine Sammlung technischer Vorgaben – sie bietet eine solide Basis für Planung, Betrieb und Wartung zukunftssicherer, effizienter und nachhaltiger Rechenzentren. In einer Zeit, in der Umweltverantwortung und betriebliche Resilienz immer wichtiger werden, ist die Norm ein unverzichtbarer Leitfaden.

Mit der bevorstehenden Einführung als ISO 22237 wird die DIN EN 50600 auch global eine zentrale Rolle einnehmen und damit grenzüberschreitende Projekte und internationale Standards vereinfachen. Für Betreiber schafft die Norm eine Grundlage, um komplexen Anforderungen an Sicherheit, Stabilität und Nachhaltigkeit gerecht zu werden – eine Investition in Effizienz, die sich auf lange Sicht auszahlt. (Prior1: ra)

eingetragen: 10.12.24
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