Sie sind hier: Startseite » Markt » Invests

Hosting und Betrieb ihrer SAP-Systeme


TDS übernimmt Hosting der SAP-Systeme für Finanzdienstleisterin ConCardis
Mit dem Outsourcing der Systeme wollte ConCardis vor allem eine hohe Verfügbarkeit und optimale Sicherheit


(02.10.13) - Die ConCardis GmbH, Finanzdienstleisterin im Bereich des bargeldlosen Zahlungsverkehrs, hat die TDS AG mit dem Hosting und dem Betrieb ihrer SAP-Systeme beauftragt. Der Neckarsulmer IT-Dienstleister übernimmt im Rahmen des Outsourcings die komplette Betriebsverantwortung für das SAP ERP, SAP Customer Relationship Management (SAP CRM) sowie SAP NetWeaver Business Warehouse (SAP NetWeaver BW) in ihren Rechenzentren.

Da die Daten- und IT-Sicherheit für ConCardis als Gemeinschaftsunternehmen der deutschen Banken und Sparkassen höchste Priorität hat, waren vor allem das Sicherheitskonzept und die Servicequalität ausschlaggebend bei der Entscheidung für TDS. Durch die Zusammenarbeit profitiert ConCardis von der hochgradig sicheren Infrastruktur der TDS-Rechenzentren und einer umfangreichen Absicherung im Katastrophenfall (K-Fall).

Neben standardisierten Sicherheitsmaßnahmen in den Rechenzentren wie biometrischen Zutrittssystemen, einem mehrstufigen Brandschutz, lückenloser Videoüberwachung oder getrennten Zugängen zur IT- und Gebäudetechnik bietet TDS der ConCardis GmbH zusätzliche, maßgeschneiderte Vorkehrungen, die dem Unternehmen eine optimale Sicherheit gewährleisten. Für höchste Verfügbarkeit sorgt u. a. ein Metrocluster: Durch die Spiegelung der Systeme in zwei verschiedenen Rechenzentren ist auch im K-Fall der reibungslose Betrieb sichergestellt. Doch nicht nur das Rechenzentrumskonzept ist redundant ausgelegt.

Auch die WAN-Anbindung unterteilt sich in einen primären und einen sekundären Festanschluss, die von unterschiedlichen Anbietern bereitgestellt werden. Beim Ausfall eines Providers wird die Internet-Anbindung über den anderen aufrecht erhalten. Eine weitere Sicherungsmaßnahme: Für den Pandemiefall hat TDS ebenfalls verschiedene Vorkehrungen, wie z. B. die Bereitstellung bestimmter Medikamente, getroffen. Für die Produktivsysteme von SAP ERP, SAP CRM und SAP NetWeaver BW garantiert TDS eine Verfügbarkeit von 99,5 Prozent.

Überzeugen konnte TDS insbesondere durch Zertifizierungen u. a. in den Bereichen ISO 27001 auf Basis von BSI-Grundschutz sowie dem TÜVit Level 4, der Konformitätserklärungen zum Kreditwesengesetz (KWG) und der nachgewiesenen Einhaltung des Branchenstandards Payment Card Industry Data Security Standard (PCI-DSS). Die Auflagen der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) werden vom Dienstleister ebenfalls vollkommen berücksichtigt.

Auch die Servicequalität des Partners spielte beim Entscheidungsprozess der ConCardis eine wichtige Rolle. So sollten die betreuenden Mitarbeiter gleichermaßen über umfangreiches SAP-, IT- als auch Prozess-Know-how für den Mittelstand verfügen.

"Die IT und ihre Sicherheit sind für unser Unternehmen von zentraler Bedeutung", so Jörg Plaum, Leiter SAP Betrieb bei der ConCardis GmbH. "Mit dem Outsourcing unserer Systeme wollten wir daher nicht unsere Organisationsstruktur optimieren oder Kosten sparen. Es ging uns vor allem um eine hohe Verfügbarkeit und optimale Sicherheit. Umso wichtiger war uns dabei ein Partner, der sich mit unserer Branche und ihren Anforderungen bestens auskennt und einwandfreie Sicherheitskonzepte und Zertifizierungen nachweisen kann. TDS konnte uns in allen Punkten überzeugen. Eine weitere positive Auswirkung hatte die Migration übrigens auch auf unser Business Warehouse: Die Abfragezeiten konnten durch die neue, moderne Infrastruktur deutlich beschleunigt werden." (TDS: ra)

Fujitsu TDS: Kontakt und Steckbrief

Der Informationsanbieter hat seinen Kontakt leider noch nicht freigeschaltet.


Meldungen: Invests

  • Generative KI in hybrider Cloud

    Red Hat gibt bekannt, dass Rossmann ihre digitale Transformation mit einer agilen Hybrid-Cloud-Strategie auf Basis von "Microsoft Azure Red Hat OpenShift" vorantreibt. Mit der Plattform kann Rossmann nun Anwendungen über seine Infrastrukturen on-premises und in der Cloud hinweg flexibler verwalten und der wachsenden Nachfrage nach plattformübergreifender Interoperabilität gerecht werden.

  • "DMaaS Backup "als Teil des DMaas-Portfolios

    DMP (Data Management Professional) stellte ein weiteres Kundenprojekt vor. Die GfK setzt auf DataManagement-as-a-Service für ihre weltweite IT-Umgebung. Die GfK (Gesellschaft für Konsumforschung) ist eines der weltweit führenden Unternehmen im Bereich Daten und Analysen. Seit über 85 Jahren liefert die GfK Verbraucher- und Markteinblicke. Das Unternehmen beschäftigt mittlerweile mehr als 8.000 Mitarbeiter, die in mehr als 50 Ländern weltweit tätig sind. Aus diesem Grund verfügt die GfK über riesige Mengen an geschäftskritischen Verbraucher- und Marktdaten, die es rund um den Globus zu sichern gilt.

  • Dienstleister übernimmt gesamte IT-Verantwortung

    Ein Wohlfahrtsverband macht vor, was viele Unternehmen nur zögerlich angehen: Der Caritasverband für die Diözese Osnabrück setzt die vollständige digitale Transformation all seiner Prozesse und Strukturen in einem einzigen Großprojekt und in kürzester Zeit um. Dreh- und Angelpunkt der IT-Neuausrichtung ist das ERP-System (Enterprise Ressource Planning) Haufe X360, das als ausgereifte Business Management Plattform eine Vielzahl an geschäftlichen Kernprozessen verarbeitet, als Kundenportal fungiert und zusätzliche Software-Komponenten zentral steuert und orchestriert.

  • IT-Infrastruktur steigert das Order Management

    Seit 2020 unterstützt fulfillmenttools zahlreiche Händler mit ihren Order Management-Lösungen dabei, eine eigene Omnichannel-Erlebniswelt aufzubauen, die stationären und Online-Handel nahtlos verbindet. Auch Thalia, marktführender Omnichannel-Buchhändler im deutschsprachigen Raum setzt künftig auf die Lösungen von fulfillmenttools: Derzeit baut das Unternehmen im Rahmen seiner Logistikstrategie "Log2025" mit dem sogenannten Omnichannel-Hub im westfälischen Marl ein eigenes Logistik- und Produktionszentrum.

  • Wunderwaffe Cloud-ERP-System

    Was, wenn Produktionsunternehmen ihren Zeit- und Kostenaufwand entlang der gesamten Wertschöpfungskette halbieren könnten: vom Materialeinkauf über die Logistik bis hin zur Buchhaltung? Als roter Faden vernetzt ein Cloud-ERP-System alle Geschäftsprozesse und verschlankt sie messbar. Fünf Unternehmen zeigen, wie sich das konkret in ihren Kennzahlen niederschlägt.

  • Dokumente in Echtzeit prüfen

    Als Anbieterin im Bereich internationaler öffentlicher Ausschreibungsverfahren schützt exficon ihre Vergabeplattform exfitender vor Cyberbedrohungen und setzt dabei auf den Cloud-basierten Virenschutz. Die Integration von "Verdict-as-a-Service" (VaaS) von G Data CyberDefense in die Vergabeplattform exfitender ermöglicht eine schnelle und sichere Überprüfung eingehender Dokumente - ohne Verzögerungen im Ausschreibungsprozess.

  • Verteidigung auch abseits des Spielfelds

    Atlético Madrid stärkt seine Verteidigung auch abseits des Spielfelds: Google Cloud wird offizieller Cybersecurity-Partner der Damen- und Herrenmannschaft. Bereits seit dem Frühjahr 2024 arbeiten die beiden Partner zusammen und weiten jetzt ihre erfolgreiche Zusammenarbeit aus.

  • Abläufe weiter verbessern

    Cognizant und Boehringer Ingelheim gaben die Inbetriebnahme einer durchgängigen Technologieplattform bekannt, die auf der "Veeva Development Cloud" basiert. Diese soll die Bereitstellung von lebensverändernden Therapien durch das weltweit führende biopharmazeutische Unternehmen beschleunigen.

  • Nutanix statt Public Cloud

    SMA Solar Technology, Spezialistin für Photovoltaik-Systemtechnik, stellt ihren Kunden digitale Services über Web-Portale zur Verfügung. Allein im "Sunny Portal" sind mehr als eine Million Anlagen in 200 Ländern registriert. Große Solarparks etwa geben Informationen zu den produzierten Strommengen direkt an die Übertragungsnetzbetreiber weiter. Das setzt voraus, dass diese Daten jederzeit bei SMA abrufbar sind.

  • Catena-X-ready in Rekordzeit

    Die Koller Kunststofftechnik, Herstellerin von Spritzgussteilen für die Automobilindustrie, hat gemeinsam mit der German Edge Cloud (GEC) in weniger als einem Monat ein umfassendes Digitalisierungsprojekt erfolgreich umgesetzt. Dadurch hat Koller einen klaren Überblick über seine Produktionsprozesse und die Energieverbräuche. Fehler sind schneller zu identifizieren und Optimierungspotenziale werden sichtbar. Zudem war das Unternehmen in kürzester Zeit Catena-X-ready und hat bereits in einem Test einen Catena-X-konformen Datenaustausch erfolgreich mit der BMW Group durchgeführt.

Wir verwenden Cookies um unsere Website zu optimieren und Ihnen das bestmögliche Online-Erlebnis zu bieten. Mit dem Klick auf "Alle akzeptieren" erklären Sie sich damit einverstanden. Erweiterte Einstellungen